Deutsche Leitkultur

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Leitkultur – Heimat ist nicht nur ein Wort[1]

Deutsche Leitkultur beschreibt die Leitkultur des nach Freiheit und Selbstbestimmung strebenden deutschen Volkes des deutschen Kulturkreises im Kampf gegen Überfremdung, Multikulturalismus, die Islamisierung Europas, Familienphobie, Homobolschewismus und den Verlust von Deutschtum und Volksgemeinschaft durch Asylantenflut, Nationalmasochismus und Umvolkung zum NWO-Einheitsmenschen.

Geschichte

Friedrich Merz hatte die deutsche Variante des Leitkultur-Begriffes im Rahmen der Debatte über die Änderung des Einwanderungsrechts im Oktober 2000 formuliert, um damit notwendige Regeln für Einwanderung und Integration als freiheitliche demokratische deutsche Leitkultur zu begründen. Er argumentiert damit gegen Multikulturalismus und Parallelgesellschaften. Friedrich Merz und auch Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm forderten, Zuwanderer müßten die „deutsche Leitkultur” respektieren. Sie hätten einen eigenen Integrationsbeitrag zu leisten, indem sie sich an die in Deutschland gewachsenen kulturellen Grundvorstellungen annäherten. Merz verlangte des weiteren eine Einwanderungsregelung mit dem Ziel, jährlich nur etwa 200.000 Ausländer aufzunehmen. Bei mehr würde die „Integrationsfähigkeit” der einheimischen Bevölkerung überfordert. „Leitkultur” wurde bis 2004 ein Schlagwort, das sich gegen die Bundesregierung, aber auch konkurrierend gegen die Neue Rechte wandte.

Infolgedessen wurde an der Publizitätsfront zwischen Opposition und Regierungskoalition Kritik vor allem seitens der Koalitionsparteien laut. Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) meinte dazu, in der Einwanderungspolitik müsse es um die Integration, nicht aber um die Assimilation der Zuwanderer gehen. Özdemir betonte, wer unter dem Begriff der „deutschen Leitkultur” den Versuch verstehe, Menschen zu assimilieren, sozusagen um jeden Preis ihre Anpassung an hiesige Lebensverhältnisse fordere, der verkenne die gesellschaftliche interkulturelle Realität in Deutschland.

Wort und Unwort

Leitkultur“ wurde bei der Wahl für das Wort des Jahres 2000 auf den 8. Platz gewählt, „Deutsche Leitkultur“ wurde im selben Jahr auf Druck der antideutschen Vertreter Dunkeldeutschlands von der Pons-Redaktion zum Unwort des Jahres 2000 bestimmt.

CDU/CSU

2007 griff der CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla den Begriff erneut auf, um ihn in das Parteiprogramm zu übernehmen.[2] Seit dem 28. September 2007 findet sich ein Bekenntnis zur „deutschen Leitkultur“ im Grundsatzprogramm der CSU, welches allerdings angesichts der Asylflut und ihrer Duldung lediglich ein Lippenbekenntnis sein dürfte, um patriotische Wähler zu täuschen.

Forderung nach Stärkung der deutschen Leitkultur

Verschiedene patriotische Schriftsteller wie Akif Pirincci, Christian Schwochert, Jürgen Elsässer, Dieter Stein oder Viktor Streck fordern in ihren Werken eine Stärkung der deutschen Leitkultur und setzen sich für deren Erhalt ein. Sie tun dies über ihre patriotischen und deutschenfreundlichen Bücher und Artikel.

Zitate

  • „Was soll das Gerede um die Leitkultur? Ist es etwa deutsche Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden, Obdachlose zu töten?“Paul Spiegel, germanophober Jude und anti-deutscher Hetzredner, in einer Rede im Jahre 2000 anläßlich des Mauerfalls am 9. November 1989
  • „Sie [Anm.: Asylsuchende Ausländer in der BRD] müssen die deutsche Leitkultur anerkennen. Damit meine ich unser Grundgesetz, die Freiheitsrechte, die Gleichberechtigung, die Trennung von Staat und Religion, den Rechtsstaat. Sie müssen ein Bewußtsein für unsere Geschichte entwickeln [...]“Edmund Stoiber zur Asylantenflut 2015 gegenüber „Die Welt“ am 12. September 2015
  • „Die Ängste der Bevölkerung muß man in diesem Zusammenhang sehr ernst nehmen. [...] Hier braut sich was zusammen, vor dem die Bevölkerung mehr und mehr Angst bekommt. Wenn unsere Einsatzkräfte mitten in solchen Schlägereien schlichten müssen, liegen diejenigen, die den Flüchtlingen applaudiert und Stofftiere verteilt haben, in ihren Betten. Das muß man mit aller Deutlichkeit mal so sagen. [...] Es gibt nicht nur eine schöne Seite dieser Situation, es gibt auch die häßliche und die wird der Polizei vor die Füße geworfen.“Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft zu den alltäglichen Gefahren der Asylantenflut, 2. Oktober 2015[3]

Literatur

Siehe auch

Fußnoten

  1. Leitkultur – Heimat Ist Nicht Nur Ein Wort ist ein Musikalbum der Gruppe Hammerstorm aus 2014
  2. Die „Leitkultur“ ist wieder da, Tagesschau.de, 24. Februar 2007
  3. Polizei beklagt Gewalt unter Migranten, ntv, 2. Oktober 2015