Deutschland muß sterben, damit wir leben können

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Deutschland muß sterben, damit wir leben können ist ein 1981 entstandener, antideutscher Text der Zeitgeist-opportunistischen BRD-PunkrockgruppeSlime“ (engl. | dt.: Schleim) und bietet ein Beispiel für den sich bereits damals unaufhaltsam vollziehenden kulturellen- wie moralischen Zusammenbruch in der BRD. Der Text wurde zu der Melodie des deutschen Soldatenliedes Laß mich gehn Mutter laß mich gehn gesungen und stellt eine bewußte Verhöhnung desselben dar.

War der eigentliche und originale Text noch durchdrungen von dem Gedanken der Aufopferung für das eigene Volk, von dem instinktiven Gefühl zur Entsagung für ein höheres Ziel, und von dem Wissen, daß in Deutschland die eigentliche und einzige größere Gegenkraft zum Materialismus und zum Plutokratismus zu finden ist, so krähten keine 70 Jahre später, blutleere und pseudointellektuelle Wohlstands-Degeneraten und Möchtegern-Rebellen folgenden infantilen und, vom literarischen Können her, völlig wertlosen Text hinaus, der hier trotz des volksverhetzenden Inhalts allein aus dokumentarischen Gründen und zur Darstellung der entfesselten Niederträchtigkeit innerhalb der BRD wiedergegeben wird:

Textliche Haßtirade gegen Deutschland

Wo Faschisten und Multis das Land regiern
wo Leben und Umwelt keinen interessieren
wo alle Menschen ihr Recht verliern
da kann eigentlich nur noch eins passieren:
Deutschland muß sterben, damit wir leben können (4 mal wiederholt)
Schwarz ist der Himmel und rot ist die Erde
gold sind die Hände jener Bonzenschweine
doch der Bundesadler stürzt bald ab
denn Deutschland, wir tragen Dich zu Grab
Wo Faschisten und Multis das Land regiern
wo Leben und Umwelt keinen interessieren
wo alle Menschen ihr Recht verliern
da kann eigentlich nur noch eins passieren:
Deutschland muß sterben, damit wir leben können (8 mal wiederholt)
Wo Raketen und Panzer den Frieden sichern
AKW´s und Computer das Leben verbessern
bewaffnete Roboter überall
doch Deutschland, wir bringen Dich zu Fall
Deutschland muß sterben, damit wir leben können (8 mal wiederholt)
Deutschland verrecke, damit wir leben können
Deutschland!

Rezeption

In diesem Text wurde sich nicht entblödet, ausgerechnet Deutschland in Verbindung mit Bonzen, „Multis“ und Umweltzerstörung zu bringen. Also mit Dingen, die allesamt maßgeblich in Verbindung stehen mit den Hauptgegnern Deutschlands in zwei Weltkriegen, nämlich dem plutokratisch und materialistisch-imperialistisch ausgerichteten England, den VSA sowie dem international agierenden Judentum. Auch wird die von den alliierten Invasoren installierte BRD und deren Politik mit Deutschland gleichgesetzt. Mit dem Kampfbegriff „Faschisten“ (eigentlich eine auf wenige, eher unbedeutende Länder, wie z. B. Italien, Spanien und Rumänien beschränkte, politische Bewegung) wurde eine Sprachregelung der DDR übernommen, welche zu dieser Zeit bemüht war, den Begriff Nationalsozialisten - wegen des Wortteils Sozialisten - zu vermeiden und allgemein - unhistorisch - vom „Faschismus“ sprach, um Plutokratie und Nationalsozialismus fälschlicherweise als ein und dasselbe zu bezeichnen. Dieser dümmliche Sprachgebrauch ist heutzutage tatsächlich beinahe vollkommen zum Allgemeingut sämtlicher Einheitsmedien geworden.

Keine nennenswerten juristischen Folgen

Viel zu befürchten hatte die „revolutionäre“ Gruppe „Slime“ aufgrund dieses Textes in der antideutsch ausgerichteten BRD allerdings nicht. Wurde hier doch letzlich nur ausgesprochen, was Ziel der jahrzehntelangen Umerziehung war. In einem Urteil des Bundes„verfassungs“gerichts (siehe dazu auch Verfassung) heißt es daher auch lapidar, bei dem Text „Deutschland muß sterben“,...

...„handelt es sich erkennbar um eine plakative, drastische Kritik mit satirischem Einschlag an gesellschaftlichen und politischen Zuständen in Deutschland. Charakteristisches Merkmal dieser Kunstform ist, daß der Aussagekern mit symbolhaft überfrachteten Bildern verbrämt und in karikaturhaft überzeichneten Ausdrücken umschrieben wird; typisch sind auch Anspielungen auf zeitgeschichtliche Vorgänge und literarische Reminiszenzen.[1]

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, daß das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil den Text mit dem Lied „Die schlesischen Weber“ des halbjüdischen Dichters Heinrich Heine vergleicht, in dem es heißt „Deutschland wir weben dein Leichentuch“.

Siehe auch

Literatur

  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4

Fußnoten