Die Liebeslüge

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FILM

Die Liebeslüge.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Die Liebeslüge
Originaltitel: Luce nelle tenebre
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1941
Filmproduktion: Industria Cinematografica Italiana
Erstverleih: Difu
IMDb: deueng
Stab
Regie: Mario Mattoli
Drehbuch: Mario Mattoli
Musik: Carlo Innocenzi
Dialogregie: KurtWerther
Dialogbuch: Georg Rothkegel
Kamera: Arturo Gallea
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Fosco Giachetti
(Werner Schott)
Alberto Serrani
Alida Valli
(Ruth Hellberg)
Marina Ferri
Clara Calamai
(Maria Locatelli)
Clara Ferri
Enzo Biliotti
(Alfred Haase)
Professor Ferri
Carlo Campanini
(Christian Gollong)
Farelli
Carlo Lombardi
(Hans Eggerth)
Sartori
Guglielmo Sinaz Bergmann

Die Liebeslüge (ital. Luce nelle tenebre) ist ein italienischer Spielfilm von 1941. Die deutsche Uraufführung fand am 3. März 1942 statt

Auszeichnungen

Prädikate
  • künstlerisch wertvoll
  • feiertagsfrei

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Ein italienischer Film im Kammerspielton. Mario Mattoli hat ihn in Szene gesetzt und ihm zugleich das Drehbuch geschrieben.

Die Liebesromanze eines Mannes zwischen zwei Schwestern. Er verliert sein Herz jäh an die Lockende, die Sachte auf den ersten Blick an ihn. Ein Unglück im Bergwerk raubt ihm das Augenlicht, ein Virtuose der Geige das anverlobte Mädchen.

Da übernimmt die noch immer für ihn fühlende Schwester die Rolle der Treulosen, und es ist der Handlung besonderer Sinn, daß der Blinde sie eher erkennt, als es ihr selber bewußt wird. Die ärztliche Kunst des Vaters der beiden Schwestern gibt ihm das Augenlicht wieder — zwiefach sehend geworden, schreitet er vorbei an der Entfremdeten zu ihr, die ihn wahrhaft liebt. — Sehr eindrucksvoll Fusco Giachetti der junge Ingenieur, Alida Valli sehr zart und diskret die seelenvolle Schwester, die schöne Clara Calamai das schweifende Weiblein, Carlo Campanini ein heiterer Freund, Carlo Lombardie ein düsterer Verführer, Enzo Biliotti ein gescheiter Vater.

Carlo Innocenzi schrieb die Musik, in schöne Bilder bannte Arturo Gallea die Landschaft in Schnee und Sonne.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin,Nr. 13/14, 1. April 1942