Rede vom 30. Januar 1934 (Adolf Hitler)

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30. Januar 1934 Rede des Führers.jpg

In dieser Rede zum Ersten Jahrestag des Wahlsieges der NSDAP geht der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler auf die kommenden gewaltigen Aufgaben ein. Zugleich wurde das Gesetz über den Neuaufbau des Reiches beschlossen.

Nachdem er auf die Auswirkungen des Versailler Schanddiktats zu Beginn einging, führt er in bezug auf die nachfolgende Weimarer Katastrophe sinngemäß aus:

„Vierzehn Jahre lang erleidet Deutschland damit einen Verfall, der geschichtlich seinesgleichen sucht. Es setzt eine Umkehrung aller Begriffe ein. Was gut war, wird nun schlecht, und was schlecht war, gut. Der Held wird verachtet und der Feigling geehrt. Der Redliche bestraft und der Faule belohnt. Der Anständige hat nur noch Spott zu erwarten, der Verkommene aber wird gepriesen. Die Stärke verfällt der Verurteilung, die Schwäche dafür der Verherrlichung. Der Wert an sich gilt nichts. An seine Stelle tritt die Zahl, d. h. der Minder- und Unwert. Die geschichtliche Vergangenheit wird genau so infam besudelt, wie die geschichtliche Zukunft unbekümmert abgeleugnet. [...] An die Stelle der Liebe zum Schönen tritt ein bewußter Kult des Minderwertigen und Häßlichen.“

Als zentralen Punkt der anstehenden Aufgaben sieht der Führer die Erhaltung der völkischen Substanz als Grundlage der deutschen Nation. Die Abschaffung der volkszersetzenden Parteien und die Überwindung des Klassenkampfes seien Voraussetzungen dafür. Weiterhin geht er auf das Verhältnis von Nationalsozialismus und Kirche ein und verneint die Wiedereinführung der Monarchie.

Nach einem außenpolitischen Überblick beschließt der Führer die Rede unter großem Jubel.

Die in der Freiburger Zeitung veröffentlichte Rede in Auszügen:

Volltext der Rede

Literatur

  • Die Rede des Führers Adolf Hitler am 30. Januar 1934 im Deutschen Reichstag nebst dem Gesetz über den Neuaufbau des Deutschen Reiches und der Begründung, Reclam-Verlag, 1934