Die Rothschilds – Aktien auf Waterloo

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FILM

Die Rothschilds Aktien auf Waterloo.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Die Rothschilds – Aktien auf Waterloo
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1940
Laufzeit: 97 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Universum-Film AG
Erstverleih: Universum-Film Verleih GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Erich Waschneck
Regieassistenz: Friedrich Westhoff
Drehbuch: C. M. Köhn,
Gerhard T. Buchholz
Vorlage: Mirko Jelusich: Das Haus Rothschild
Produktionsleitung: Hans Gerhard Bartels
Musik: Johannes Müller
Ton: Alfred Zunft
Kamera: Robert Baberske
Standfotos: Willi Klitzke
Bauten: Hanns H. Kuhnert,
Willi Depenau
Kostüm: Otto Liebusch,
Vera Mügge
Aufnahmeleitung: Fritz Schwarz
Herstellungsleitung: C. M. Köhn
Schnitt: Walter Wischniewsky
Besetzung
Darsteller Rolle
Carl Kuhlmann Nathan, Mayer Amschel Rotschilds Sohn in London
Herbert Hübner Turner, Bankier
Albert Florath Bearing, Bankier
Hans Stiebner Bronstein, Nathan Rothschilds Agent
Walter Franck Herries, Oberkommissar des englischen Schatzamtes
Waldemar Leitgeb Lord Wellington
Hans Leibelt König Ludwig XVIII. von Frankreich
Erich Ponto Mayer Amschel Rothschild
Bernhard Minetti Fouchè, Herzog von Otranto, Napoleons Polizeiminister
Albert Lippert James, Mayer Amschel Rotschilds Sohn, später in Paris
Herbert Wilk Gerorge Crayton, Offizier Wellingtons
Hilde Weissner Sylvia Turner
Walter Linkmann Leib Hersch, Mayer Amschel Rotschilds Kurier
Bruno Hübner Ruthworth, Nathan Rothschilds Agent
Rudolf Carl Rubiner, Nathan Rothschilds Agent mit den Brieftauben
Michael Bohnen Kurfürst Wilhelm IX., Landgraf von Hessen
Herbert Gernot Clifford, Bankier
Theo Shall Selfridge, Bankier
Ursula Deinert Harriet, Lord Wellingtons Geliebte
Hubert von Meyerinck Hofmarschall Baron Vitrolles
Roma Bahn Junge Dame, Gast bei Lady Turner
Erwin Biegel Agent Nathan Rothschilds in Europa
Egon Brosig Aktienhändler auf der Börse beim Debakel
Rudolf Essek Aktienaufkäufer Nathan Rothschilds nach der Schlacht von Waterloo
Hans Hermann Schaufuß Burger, Tulpenhändler in London
Walter Lieck Angestellter von Burger, der das Ausladen der Tulpenzwiebeln überwacht
Klaus Pohl Angestellter beim Ausladen der Fracht
Hannsgeorg Laubenthal Rittmeister, Kurier des Fürsten Blücher
Paul Westermeier Sicherungsbeamter des Bankhauses Bearings
Hadrian Maria Netto Zeremonienmeister bei Turners Bankett
Werner Pledath Polizeikommissar in London
Karl Hannemann Zivilpolizeibeamter vor dem „Exchange“ in London
Eugen Rex Begleiter der Miss Bearing im Park
Gisela Uhlen Phyllis, Tochter des Bankiers Bearing
Eduard Wenck Zahlmeister der Armee Wellingtons
Hans Adalbert Schlettow Hausprtier bei Nathan Rothschild
Georg Heinrich Schnell Fran
Ernst Stimmel Bankierfreund und Gast bei Turner
Walter Schramm-Duncker Angestellter bei Nathan Rothschild
Walter Brückner Agent in Europa
Ernst Rotmund Agent in Europa
Hilde Sessak Tischnachbarin Turners beim Bankett
Ewald Wenck Entlassungsbeamter im Gefängnis
Herbert Weißbach Auktionator
Egon Vogel Gehilfe und Agent Rothschilds in Frankreich
Conrad Curt Cappi Bediensteter am Bankett Rothschilds
Günther Ballier
Fred Goebel
Otz Tollen
Ruth-Ines Eckermann
Kunibert Gensichen

Die Rothschilds – Aktien auf Waterloo ist ein Historienfilm, der 1940 im Dritten Reich unter der Regie von Erich Waschneck gedreht wurde. Der Film entstand nach der Idee von Mirko Jelusich und befaßt sich mit dem Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild. Die Uraufführung fand am 17. Juli 1940 statt.

In der BRD ist die öffentliche Aufführung von „Die Rothschilds“ nur mit einem begleitenden Kommentar sowie unter Auflagen gestattet, der Film zählt zu den Vorbehaltsfilmen.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.
Albert Florath, Herbert Hübner und Hilde Weißner in dem UFA-Film „Die Rothschilds“ (1940)
Hans Stiebner und Carl Kuhlmann in dem UFA-Film „Die Rothschilds“ (1940)

Das Blutgeld des gewissenlosen Landgrafen von Hessen, erworben durch den Verkauf seiner Landeskinder an die englische Armee, erhält der alte, jüdische Agent Mayer Amschel Rothschild in Frankfurt „zu treuen Händen“. Er und seine Söhne bauen damit eine internationale Finanzmacht auf. Nathan Rothschild geht nach London, wo er in Verbindung mit dem Oberkommissar des Schatzamtes die größten Börsengeschäfte macht.

Bruder James sitzt in Paris und entwickelt mit Nathan einen einträglichen Geldschmuggel. Gesellschaftlich wird Nathan gemieden, aber er wird sich rächen. Bearing, ein Londoner City-Herr, verstößt seine Tochter Phyllis, die sich gegen seinen Willen mit dem Spanien stehenden Offizier Crayton verlobte, von dem sie ein Kind erwartet. Napoleon ist gestürzt, sitzt gefangen auf Elba, mit einer neuen Armee, die er aus dem Boden stampft, versucht er gegen England, Preußen und Österreich zu marschieren. Nathan Rothschild sieht seine Chance: Sieg oder Niederlage Napoleons wird die Geschäfte Europas bestimmen.

Er verteilt Agenten; verpflichtet den mittellosen Crayton unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und schickt ihn in die Nähe der Kampforte. Ahnungslos über seine wirkliche Aufgabe gibt Crayton Nachrichten über den Verlauf der Schlacht an Rothschild weiter. Durch das Verbreiten von Gerüchten, die den Nachrichten entgegenstehen, entfesselt Nathan eine Börsenpanik.

Als Napoleon besiegt ist, befinden sich die im Wert gestiegenen englischen Aktien in Nathans Besitz. Er erzielte einen Millionengewinn. Die Londoner Börsenherren sind vernichtet, viele Existenzen ruiniert. Die Rothschilds haben sich an denen, die sie mieden, gerächt und die Herrschaft einer jüdisch-englischen Plutokratie in die Wege geleitet.


Kritiken

  • „Die Zuschauer waren atemlos. Ihr losbrechender Beifall war der Dank für dieses in jeder Phase bedeutsame Filmwerk.“Berliner Lokal-Anzeiger, 1941
  • „Aus dem stürmischen Beifall war die hohe Achtung des Publikums vor dieser Leistung zu erkennen.“Berliner Volks-Zeitung, 1941
  • „Der Film wurde mit Achtung vor der künstlerischen Gesamtleistung und mit lebhafter Zustimmung aufgenommen.“Das 12-Uhr-Blatt, 1941

Der Film

Verweise

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Video

Filmbeitrag