Dietrich, Hans

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Hans Dietrich

Hans Dietrich (Lebensrune.png 19. September 1898 in Seugast; Todesrune.png 11. April 1945 in Donauwörth) war ein deutscher Volksschullehrer und Politiker (NSDAP).

Wirken

Dietrich war Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, diente im Freikorps und war von 1920 bis 1923 Gauleiter des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes in Nordbayern. 1924 trat er der Nationalsozialistischen Freiheitspartei bei und erhielt ein Mandat im Reichstag. 1925 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 8.454). In den Jahren 1926 bis 1928 war er Herausgeber und Schriftleiter zahlreicher NS-Schriften. 1930 wurde er Mitglied der SS. Ab 1933 war er Gauschulungs- und Organisationsleiter des Gaues Pfalz-Saar. Zwischen 1933 und 1934 war er Landesobmann der NS-Kriegsopferversorgung (NSKOV) in Bayern. Er starb durch den alliierten Bombenterror in Donauwörth.[1]

Fußnoten

  1. Kurzbeschreibung aus Heinrich Heim: Monologe im Führerhauptquartier, Seite 427