Dimona

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Dimona ist eine Kleinstadt mit etwa 35.000 Einwohnern in der Negev-Wüste im Süden des jüdisch besetzten palästinensischen Gebietes, das in der westlichen Wertegemeinschaft als „Staat Israel“ bezeichnet wird. Bekannt ist Dimona wegen seines Atomreaktors und einer Radar-Anlage mit den weltweit höchsten Radar-Überwachungstürmen.

Atomreaktor

Im November 1960 kam es zu einem Treffen des jüdischen Vize-Verteidigungsministers Shimon Peres und des französischen Außenministers Maurice Couve de Murville in Paris, da die amtierende Regierung De Gaulle im August die Zusammenarbeit mit der jüdischen Regierung im Bereich des Atomgeschäfts gekündigt hatte. Französische Unternehmen bauten zu dieser Zeit den Atomreaktor bei Dimona (→ Israelische Atombombe). Als Peres mit der Veröffentlichung der Namen dieser Unternehmen drohte, wurde diesen von französischer Seite der Weiterbau bis zur Fertigstellung gestattet.

Daß im Atomreaktor bei Dimona waffenfähiges nukleares Material produziert wird, wird vom Staat Israel geheim gehalten, kam jedoch ans Licht und gilt mittlerweile als gesicherte Erkenntnis. VS-Präsident John F. Kennedy soll auf einer Überwachung der Anlage bestanden haben[1], und mutmaßlich auch aus diesem Grunde getötet worden sein[2] Der Reaktor wurde jahrelang als Textilfabrik bezeichnet.

Judenchristen

Eine Gemeinde aus Judenchristen vor Ort wird seit dem Jahre 2010 von einem westlichen Ehepaar bei ihrem Bestreben, möglichst viele jüdische Volksgenossen mit dem genannten Glauben zu erreichen, unterstützt. Am „Israel-Sonntag“ (2. Oktober) 2016 kam es in reformierten niederländischen Kirchen während der Gottesdienste landesweit zu einer Spendensammlung für dieses namentlich nicht vollständig genannte Ehepaar, um in der Innenstadt ein Gebäude kaufen und für die Missionsarbeit einrichten zu können.[3]

Verweise

Fußnoten