Dinarische Rasse

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Dinarische Rasse (Dinarid)
Dinarid.jpg
Wissenschaftlicher Name Dinarid
Alternative Namen Dinarische Rasse
Körperbau Hochwüchsig, schlank und hager
Haarfarbe Braun
Augenfarbe Braun
Haut Mittelhell
Kopflänge Kurz
Gesicht Hoch, unten schmal
Lippen Schmal
Kinn Hoch, kräftig
Profil Reliefreich
Hauptverbreitungsgebiet Das gebirgige Mittel- und Südosteuropa, Westukraine, der Karpatenbogen, Ostalpen und Süddeutschland (außerhalb der Flußtäler)

Die dinarische Rasse (alternativ: dinaride Rasse) ist eine europäische Rasse. Sie scheint ursprünglich mit der vorderasiatischen Rasse in Kleinasien verwandt zu sein.

Leibliche Merkmale

Ein vorwiegend dinarischer Mann.

Die durchschnittliche Körpergröße beträgt beim Mann ca. 1,73 m.[1] Dinarische Menschen sind hochgewachsen, hochbeining und dabei derb-schlank. Die Armlänge ist leicht geringer als z. B. bei nordischen Menschen. Die Kopfform ist durch eine Vereinigung von Kurzköpfigkeit und Schmalgesichtigkeit geprägt. Das Hinterhaupt reicht – im Gegensatz zur nordischen und westischen Rasse – kaum über den Nacken hinaus und wirkt häufig wie „abgehackt“. Die Nase ist verhältnismäßig lang, die Nasenwurzel hoch. Das Kinn ist hoch und derb, allerdings abgerundeter als z. B. bei der nordischen Rasse. An beiden Seiten der Stirn sind oftmals sogenannte Stirnhöcker vorhanden. Dinarische Menschen haben häufig große, fleischige Ohren und bräunliche Haut. Das braune bis schwarze Haar fällt oft lockig, selten schlicht. Vertreter der dinarischen Rasse haben häufig einen hohen Haar- und Bartwuchs. Die Augen sind üblicherweise braun bis schwarzbraun.

Luis Trenker.jpg

Seelische Eigenschaften

Die dinarische Rasse zeichnet sich durch Kühnheit, Freiheits- und Heimatliebe, Geradheit, Tapferkeit, einen Sinn für Ehre und ein betontes Selbstbewußtsein aus. Sie neigt zu jähem Aufbrausen und Raufeslust, bei im allgemeinen gutmütig-heiterer, geselliger Veranlagung. Ein weiteres Kennzeichen ist eine oftmals derbe Schlagfertigkeit, gepaart mit einer anschaulichen Sprachgestaltung. Hierdurch haben dinarisch geprägte Menschen nicht selten eine ausgesprochene schauspielerische Begabung.

Der dinarischen Rasse fehlt im allgemeinen ein geistiger Eroberungsdrang (welcher häufiger bei der nordischen Rasse anzutreffen ist) sowie ein weit in die Zukunft ausschweifendes Denken, so daß ein ausgeprägter, zielbewußter Unternehmensgeist in ihr nur geringe Entfaltung finden kann.

Stellvertretend für die Kühnheit, Freiheitsliebe und kraftvolle Tapferkeit der dinarischen Rasse steht der als Schaupieler bekannte Südtiroler Bergsteiger Luis Trenker, der als ein typischer Vertreter des nordisch-dinarischen Menschen gelten kann, wie man ihn innerhalb Deutschlands vor allem im österreichischen sowie im süd-östlichen Raum der heutigen BRD findet.

Literatur

  • Dr. Hans Günther: Rassenkunde des deutschen Volkes, J. F. Lehmanns Verlag, München, 14. Auflage 1930

Verweise

Fußnoten

  1. Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes. 1934, S. 28. Anmerkung: Die Daten stammen aus den dreißiger Jahren, damals herrschte eine völlig andere Ernährungssituation, insofern dürfte es legitim sein, für heutige Verhältnisse ~10 cm zu addieren.