Diskussion:Argentinien

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Ich möchte hier etwas zur Diskussion stellen, nämlich die letzte Bearbeitung von SD. Ich glaube nicht, daß Argentinien dem Deutschen Reich feindlich gegenüberstand und von der Niederlage profitieren wollte. Das springt zu kurz und kann doch bis heute verfolgt werden. Alle bis dato deutschfreundlichen Staaten wurden ohne jeden Zweifel mit wirtschaftlichen Boykottmaßnahmen, Erpressungen und anderen VS-amerikanischen Maßnahmen zu formalen Kriegserklärungen gezwungen, damit sie sich nachher selber hilflos im erneuerten Völkerbund mit Namen Vereinte Nationen wiederfinden. Diese Kriegserklärungen, die SD aufführt, sind doch kein Ausdruck von Feindseligkeiten gegenüber dem Deutschen Reich. Es sind vielmehr brutale Maßnahmen, um jede Sympathie für das Dritte Reich zu vernichten und mit Handstreich nebenbei die Souveränität von Nebenstaaten zu zerstören.--Westwall 01:33, 7. Launing (April) 2018 (CEST)

Kommt natürlich darauf, welche Regierung zu dieser Zeit an der Macht war. Argentinien hat jedenfalls viele flüchtende Nationalsozialisten aufgenommen. --DerKroate41 02:01, 7. Launing (April) 2018 (CEST)
@K41: Klar. Es gab aber meines Wissens nach nie Kriegshandlungen der Argentinier und wichtiger: Die VSA waren in Begriff, ihr Südamerikageschäft zu verlieren, da die Staaten dort lieber Tauschgeschäfte mit dem Deutschen Reich gemacht haben.--Westwall 02:19, 7. Launing (April) 2018 (CEST)
Die Kriegserklärungen der südamerikanischen Staaten sind meiner Einschätzung nach eher symbolisch zu sehen. Das geschah unter Druck der VSA. --DerKroate41 02:33, 7. Launing (April) 2018 (CEST)
Eben.--Westwall 03:08, 7. Launing (April) 2018 (CEST)
The same happened to Brazil see here [1]. --MCMLXXXII 10:53, 7. Launing (April) 2018 (CEST)

Die Eintragung der Kriegserklärungen, u. a. der Regierungen vieler Neger-, Mestizo- und Mulattostaaten, an das Reich betrifft die Tatsache als solche. Ob einzelne Staaten womöglich glaubwürdig nachweisen können, daß sie nicht anders konnten, als einem Druck der Hauptalliierten nachzugeben, steht auf einem anderen Blatt. Das möge derjenige hinzufügen und belegen, der etwas darüber weiß bzw. es ermitteln möchte. Ohne Nachweis zu behaupten, „das geschah unter Druck der USA“, um pauschal Entschuldigungen für unsere ehemaligen selbsterklärten Kriegsfeinde herzuzaubern, ist wohl kein genügender Einwand. Die Regierungen der Staaten, die sich gegen das Reich wendeten, hätten trotz teilweise gegebenen Drucks eine Zeitlang Standfestigkeit unter Beweis stellen sollen, dann könnte man von einer in Wirklichkeit gegebenen Deutschfreundlichkeit reden. Sie fielen aber zumindest um – nichts was man ihnen leichthin nachsehen kann.

Beim Libanon und dem Iran handelte es sich wohl um Druck-Fälle, in denen anscheinend kein eigener Vorteil gesucht wurde. Das gleiche gilt für Finnland, das aufgrund des Waffenstillstandsvertrages mit Rußland und England vom 19. September 1944 gezwungenermaßen dem Reich noch den Krieg erklärte. Ein Sonderfall ist auch Ungarn.

Im übrigen steht jede Regierung immer unter dem Druck anderer Regierungen oder innenpolitischer Verhältnisse usw. Entscheidet sie, so oder anders vorzugehen, dann hält sie die getroffene Entscheidung, in welche Richtung man sich bewegt, für vorteilhaft – was sonst?

Daß die mit Kriegserklärungen eingetragenen Staaten an Kampfhandlungen beteiligt gewesen wären oder real feindselige Handlungen begangen hätten, steht in den Einträgen nicht, sondern daß sich die jeweilige Regierung „auf die Seite der Feinde Deutschlands“ stellte. Die Kriegserklärung selbst, die das nach außen dokumentiert, ist ein Akt des Staates (Kriegs- und Völkerrecht), deshalb muß man von „Feindstaat“ sprechen und nicht von feindlicher, opportunistischer Regierung.

Das Vermerken der Kriegserklärungen in der gewählten Form berührt nicht den Umstand, daß es in Südamerika viel Deutschfreundlichkeit und Bewunderung der Deutschen gab und gibt. Deshalb ist in den Einträgen auch keine Anspielung auf eine mit den Kriegserklärungen verwobene feindselige Haltung der betroffenen Bevölkerungen gegen die damaligen Deutschen enthalten.

Die Regierungen der Dutzende Neger-, Mestizo- und Mulattostaaten, die Feindstaaten waren, suchen heute ihren Vorteil darin, freundlich – und nicht feindlich – zur BRD zu sein, denn das gibt jahrhundertelange Millionensubventionen aus abgepreßten Erträgen deutscher Arbeit, ohne daß man einen Finger krumm machen muß.

--Stabsdienst 22:13, 7. Launing (April) 2018 (CEST)

Irland, Schweden, Portugal und einige andere Länder standen sicher nicht weniger unter Druck. Insbesondere Irland war ja in seiner geographischen Lage und Kleinheit geradezu ausgeliefert. Aber den Krieg hat es immerhin nicht erklärt. --Thore 00:27, 8. Launing (April) 2018 (CEST)
Zum Beispiel bei dem Ende 1944 bis zur Erschöpfung ausgekämpften Finnland kann man wohl noch eher von gezwungenermaßen sprechen. Es ist zumindest ein Unterschied, ob Millionen von vertierten Bolschewisten ganz unmittelbar drohen, ansonsten das ganze Land zu vereinnahmen, oder ob ein Bananenstaat bereits einknickt, wenn ihm mit wirtschaftlichem Ausfuhrstrafen seiner Bananen gedroht wird. Im übrigen denke ich aber auch viel mehr, daß das weniger "Erpressung", als ein opportunes Aufspringen auf den Siegerzug war, wie das bei derartigen südländisch dominierten Halbweltstaaten Usus ist (vgl. umgekehrt die schmähliche Kriegserklärung Italiens ganz am Ende des Frankreichfeldzuges 1940, wo die Italiener auf allerbilligste und würdeloseste Weise etwas Gebietsgewinne abstaubten). So halte ich desweiteren auch die Kriegserklärung der Türkei 1945 für ein typisches Beispiel der südländischen Ehrlosigkeit. Wer war denn an sich ausgelieferter gegenüber jedem politischen Druck: die Türkei oder Irland? --Thore 00:44, 8. Launing (April) 2018 (CEST)

Hat sich weitgehend erledigt; die Argumentation von SD ist nachvollziehbar. Ich wollte nur darauf hinaus, daß es keinerlei aktive Kriegshandlungen gegeben hat und das für mich nicht auf tatsächliche Feindschaft zu Deutschland hinweist. Tatsächlich hat sich wohl nur Brasilien, wie ich jetzt gelesen haben, mit 26.000 Soldaten an Kriegshandlungen beteiligt. Wenn einem der Yankee mit Invasion droht...--Westwall 13:53, 8. Launing (April) 2018 (CEST)