Diskussion:Demokratie-Dilemma

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Hitler soll von der Wallstreet finanziert worden sein?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Um welche Beträge soll es sich gehandelt haben? Hitler wurde von der SA und der SS finanziert und mit Auslandsgeld kann man nicht mehr machen als das im Ofen zu verbrennen. Letztlich wird Arbeitskraft benötigt und nicht Geld. Die Arbeitskraft kam von den Deutschen, welche Hitler sicher auch freiwillig unterstützten. Oder ist es heute so, daß ein Flugblattverteiler dafür bezahlt werden muß?

Hier einmal die Mitzgliederzahlen im wesentlichen Zeitraum:und die monatlichen Mitgliedsbeiträge:

Ende 1925 27.117--0,50

Ende 1926 49.523 --0,60

Ende 1927 72.590

Ende 1928 108.717--0,80

Ende 1929 176.426

Ende 1930 389.000--1,00 RM

Ende 1931 806.294--1,20 RM

Ende 1932 1.200.000 --1,50 RM

Anhand dieser Zahlen kann ich keine Fremdfinanzierung erkennen! Dies entspricht natürlichem Wachstum.

Jahresbudget aus Mitgliedsbeiträgen berechnet:

Ende 1925 162000 RM

Ende 1926 356000 RM

Ende 1927 522000 RM

Ende 1928 1,03 Mio RM

Ende 1929 1,68 Mio RM

Ende 1930 4,6 Mio RM

Ende 1931 11,6 Mio RM

Ende 1932 21,6 Mio RM

Auch hier sieht man, daß eine gewisse Grundfinanzierung bereits vorhanden war. Angebliche Finanzverhandlungen sollen sowieso erst ab 1928 statgefunden haben. Zudem kamen sicher auch noch Spenden aus dem Volk, der Partei und auch der Industrie hinzu. Ab 1933 stieg die Mitgliederanzahl noch einmal stark an, sodaß die Partei genügend Gelder zur Verfügung hatte. Jedenfalls theoretisch. Praktisch gab es aber immer wieder Schwierigkeiten. So wurden z.B. freiwillige Spenden bei Versammlungen sogar polizeilich unterbunden ("Klingelbeutel"). Dennoch hatte ich den Eindruck, daß insgesamt auch das Ringen um Gelder zwar Geld einbrachte, dieses Ringen um "kleinen" Gelder aber nicht nötig gewesen wäre, wenn Hitler durch die Judengelder unterstützt worden wäre! http://books.google.com/books?id=_0Wm1nuQVm4C&pg=PA556&lpg=PA556&dq=nsdap+mitgliedsbeitrag&source=bl&ots=tMvzbBAT32&sig=Pl-tNVz2Ppdd365nueQQfleR2d4&hl=de&ei=p_EGTOG2JeWWOKP3rb4L&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CBcQ6AEwAQ#v=onepage&q=nsdap%20mitgliedsbeitrag&f=false

Nun noch ein Zitat des Juden Langowski, der bestimmt bekannt ist. Dieser Argumentation schließe ich mich sehr gerne an:


Im letzten Teil des Buches schreibt Aretz über die angebliche Verstrickung von Juden in die Hitler-Finanzierung und bemüht dazu den "Warburg-Bericht", der 1933 unter dem Titel De Geldbronnen van het National-Socialisme in Amsterdam erschienen ist. Dieser längst als Fälschung entlarvte Text wurde 1983 von Ekkehard Franke-Gricksch im Diagnosen-Verlag neu aufgelegt und ist außerdem in Springers Nazionismus, erschienen im Marva-Verlag (o.J.), enthalten.

Auf den ersten Blick mag es verblüffen, wenn Hitler auf diese Weise mit jüdischen Geldgebern in Verbindung gebracht wird, doch im Grunde ist dies nur eine zweite Phase oder eine Variante der Holocaust-Leugnung.

Da es den Auschwitzleugnern trotz aller Bemühungen nicht gelingen will, restlos alle Verbrechen des Hitler-Regimes wegzulügen, geben sie Hitler gleichsam als Bauernopfer auf und transportieren ihn zusammen mit den restlichen Verbrechen, die nicht mehr wegdiskutiert werden können, auf die andere Seite. Sie lassen Hitler fallen, schieben seine Untaten jüdischen Drahtziehern unter und entlasten auf diese Weise pauschal die Deutschen von jeglicher Mitwirkung an den Verbrechen des Hitler-Regimes. Dies ist ein geringer Preis: Hitler wird geopfert, alle Deutschen und vor allem der deutsche Faschismus werden reingewaschen. Auf dieser Linie liegt die Behauptung, Hitler habe im Auftrag jüdischer Drahtzieher zur Gründung des Staates Israel beigetragen:

Diese Argumentationsfigur - dass die Zionisten am Antisemitismus der Nazis Interesse gehabt hätten - taucht auch bei J. G. Burg auf. In Norbert Marzahns Text WAL gipfelt dies in der absurden Behauptung, eine jüdische Elite hätte die Nazis bezahlt, damit diese genügend Juden zur Staatsgründung nach Israel treiben - was auf engem Raum die Leugnung des Judenmordes und die Schuldzuweisung an jüdische Drahtzieher zusammenfasst. http://www.h-ref.de/literatur/a/aretz-emil/hexeneinmaleins.php


Die ganze angebliche Fremdfinanzierung Hitlers halte ich daher eher für Feindpropagande. Die Juden werden eines Tages noch wegen Rückzahlungsforderungen an uns herantreten, was der eine Grund der "Indiskretionen" sein könnte und der andere Grund, falls Hitler doch eines Tages gewinnen sollte, können die Juden behaupten, den großen Staatsmann sogar unterstützt zu haben! In beiden Fällen steht ihnen wieder Geld zu.

Den entsprechenden Satz zu Hitlers Finanzierung im Artikel schlage ich daher vor zu streichen. Es ist schließlich unser Adolf Hitler.Revisionist 02:54, 3. Jun. 2010 (CEST)

Anhand dieser Zahlen kann ich keine Fremdfinanzierung erkennen! Anhand dieser Zahlen. Warum sollte solche Fremdfinanzierung eingerechnet werden? Das ist absurd.
dieses Ringen um "kleinen" Gelder aber nicht nötig gewesen wäre, wenn Hitler durch die Judengelder unterstützt worden wäre! . Das ist reiner Populismus von Hitler, so zu tun, daß die Leute der NSDAP – auch anders als mit Geld – helfen.
Rückzahlungsforderungen an uns herantreten … können die Juden behaupten, den großen Staatsmann sogar unterstützt zu haben Sollen sie doch. In einem Deutschen Reiche wird nichts an sie gezahlt und bei letzterem heißt es: Pech gehabt. Oder man wirft diesen Juden dann vor, warum sie so einen Kompromiß-Populisten an die Macht gebracht haben. Bitte kein zweites Drittes Reich sondern ein wirkliches Viertes.
Daß du auf „H-Ref“ verweist, für das alles gefälscht ist, wenn es gerade genehm ist, ist einfach lächerlich. --DasGewisseEtwas 09:43, 3. Jun. 2010 (CEST)


Ich hatte es erstmal so mit reingenommen. Wissend, daß diese These umstritten ist. Das bedarf noch einer Nachbearbeitung. Allerdings beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Phänomen des Aufstiegs des Führers und der NSDAP und selbst in seriösen, nationalen Quellen, wird des öfteren eine Außen-Finanzierung erwähnt. Das ist ja nun auch überhaupt nichts schlimmes oder gar verwerfliches, die Infrastruktur des Gegners zu nutzen, um ihn letztlich mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Etwas ähnliches tun wir hier ja auch. Gruß --Rauhreif 13:25, 3. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Genau das Schlagen mit den eigenen Waffen lag mir auch im Sinn mit dem h-ref Zitat. Ich sah nämlich nicht eine unbedingte Notwendigkeit, irgendwelche fremde finanzielle Hilfen in Anspruch nehmen zu müssen, weil eben sehr viel in unbezahlter Eigenleistung geleistet wurde. Hitler bzw. die Partei wurde letztlich vom Volk unterstützt (natürlich auch von der deutschen Industrie). Dieses ganze Geschwätz mit der jüdischen Auslandsunterstützung bewirkt nämlich höchsten ein Abkehr vom NS und ist daher potentiel höchstens gefährlich. Positiv ist das auf gar keinen Fall. Dann tauchen sofort wieder die dumme VT auf, daß Hitler nur eine Marionette der Juden war. Ich mir sehr gut vorstellen, daß diese ganze Finanzierungsgeschichte erfunden wurde, um uns Deutsche wegen des HC reinzuwaschen. Von Leuten, welche den HC tatsächlich für möglich gehalten haben. @Das gewisse Etwas: Anhand der Zahlen sehe ich einen ungefähr konstanten Steigerungsfaktor beim der jährlichen Mitgliederzuwachs. Wäre da plötzlich eine Fremdfinanzierung mit im Spiel, hätten sich die Mitgliederzahlen ab 1928 drastisch verändern müssen. Das war eben nicht der Fall. Anhand der Gelder, welche nur aus den Mitgliedsbeiträgen errechnet wurden, kann man natürlich keine Fremdfinanzierung erkennen. Damit wollte ich nur die Größenordnung der Kriegskasse sichtbar machen. Auch spricht die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ebenfalls völlig gegen eine Fremdfinanzierung!Revisionist 05:05, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich sah nämlich nicht eine unbedingte Notwendigkeit Mehr Geld ist trotzdem nüzlicher.
Dieses ganze Geschwätz mit der jüdischen Auslandsunterstützung bewirkt nämlich höchsten ein Abkehr vom NS Ich war ja auch noch nie „NS“, sondern bin National-Kapitalist, um mal diesen Kampfbegriff zu „mißbrauchen“.
dumme VT, daß Hitler nur eine Marionette der Juden war Warum sollte sie dumm sein? Ich hoffe ja, daß sie nicht stimmt, aber das heißt nicht, daß ich diese These ablehne.
erfunden wurde, um uns Deutsche wegen des HC reinzuwaschen Das braucht man nicht. Daß es keinen HC gab, ist gut zu belegen.
Es hätten sich die Mitgliederzahlen ab 1928 drastisch verändern müssen. Warum? --DasGewisseEtwas 10:27, 4. Jun. 2010 (CEST)
den Aufstieg der NSDAP als eine Verschwörung aufzufassen (Vril-Gesellschaft oder Juden...) hat meistens nur zum Ziel, den NS und besonders Hitler in den Kot zu ziehen. Die primäre Frage ist doch, wie eine Fremdfinanzierung durch Dunkle Mächte die Politik des Dritten Reiches bestimmt hat. Gibt es Ereignisse, bei denen der Nationalsozialismus tatsächlich anti-deutsch gehandelt hat? --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 10:47, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich mache da mal auf die zahlreichen Verbrechen von Bernhard Rust aufmerksam. Verbot der Deutschen Schrift, Verbot von Esperanto – das von L. L. Samenhof erfunden wurde, ich halte von Esperanto zwar nicht viel, aber Verbote sind immer schlechte Lösungen –; später wollte er sogar die heutige ss-Schreibung einführen, das hielt Hitler aber für nicht kriegswichtig. Dann gibt es noch die ganzen inflationistischen „Ökonomen“ wie Hjalmar Schacht. Hitler trug bei all dem Mitschuld, so weit er es nicht unterbunden hat. --DasGewisseEtwas 12:33, 4. Jun. 2010 (CEST)
Hitler hat beim Krieg gegen Drogen mitgemacht und den Automobilismus vorangetrieben. --Mms 10:02, 5. Jun. 2010 (CEST)