Diskussion:Faschismuskeule/Archiv/2010

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Extrem-Linke „verwechseln“ absichtlich Faschismus mit Nationalsozialismus --Ariovist 15:46, 20. Jan. 2010 (CET)

ja, schon seit 90 Jahren. --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 15:47, 20. Jan. 2010 (CET)
Antifaschismus ist keine Meinung, sondern eine Geisteskrankheit. --DasGewisseEtwas 16:51, 20. Jan. 2010 (CET)
Deshalb sollten wir aktiver werden und das im „Medi-Pedia“ eintragen. --Ariovist 15:06, 20. Jan. 2010 (CET)

Eventuell wird demnächst Herr Hitler noch zum Faschisten und Herr Mussolini zum Nationallsozialisten verwandelt. Nach dem beliebten Motto: Öfters mal was Neues- weil wir im Geschichtsunterricht immer krank waren. Der inflationäre Gebrauch der Nazi-Keule (sowie Nazi im allgemeinen)stumpft diese im Übrigen ab, weil immer weniger Deutsche überhaupt mit der NS-Zeit noch irgendwelche persönliche Beziehung haben; dazu kommt, daß diese Vergleiche mehrheitlich unzutreffend sind. --Ariovist 16:04, 20. Jan. 2010 (CET)

Die Gegner des italienischen Faschismus und des deutschen Nationalsozialismus haben spätestens Ende der 1920er Jahre beide Bewegungen in einen Topf geworfen. Vielleicht als Revanche für die Gleichsetzung der Sozialdemokratie mit dem Kommunismus. Interessant finde ich, daß obwohl die italienische Bewegung den Namen für die Gruppe liefert (als pars pro toto), damals wie heute unter dem Begriff Faschismus zunächst Hitler und seine Bewegung assoziiert wird. Stalin nannte seinen Geheimdienstchef Lawrenti Beria 1945 auf der Konferenz von Jalta »unser Himmler«. Die Nazis waren also die Referenz. --Mms 16:59, 20. Jan. 2010 (CET)


Zum Unterschied der Begriffe Faschismus, Nationalsozialismus und Preußentum
(aus der Zeitung Wille zum Reich)

Wobei die letzte Seite am interessantesten ist. Gruß --Rauhreif 17:11, 20. Jan. 2010 (CET)


Ich möchte Ariovist gerne zustimmen, wenn er sagt: »Der inflationäre Gebrauch der Nazi-Keule stumpft diese im Übrigen ab, weil immer weniger Deutsche überhaupt mit der NS-Zeit noch irgendwelche persönliche Beziehung haben [...]« Allein, das was wirklich vor sich geht (z.B. mit den 50 Adolf-Hitler-Sendungen im Öffentlich-Rechtlichen TV jede Woche), zielt ja ab auf die Schaffung eines von jeder Geschichte unabhängigen Trivialmythos´! Wirklich reflexartig platzt es aus gymnasialen jungen Deutschen heraus: Wenn sie deutsche Geschichte hören, sagen sie »Schuld« oder sie sagen »deutsche Verbrechen« — tatsächlich wie auf Knopfdruck. Dabei kommen sie sich schlau und gebildet vor.
Es hat in der Adenauer-Zeit faktisch nichts vergleichbares gegeben! Das ist eine völlige Neu-Brut, dieses reflexartige Geschichts-»Wissen« der Scharen von Halbgebildeten. Ich selber habe lange unterschätzt, wie massiv und verfestigt dieses Schuld-Panorama ist, von dem BRD-Schlafschafe glauben, es sei »Wissen«. Meine Opposition besteht für gewöhnlich darin, daß ich Salvador Dali nenne (und wie überaus wohl Dali sich in der faschistischen Regierungszeit unter Franco gefühlt hat). Dergleichen ist wie ein Knüppelschlag gegen den Schematismus der Ahnungslosen (die sich für »gebildet« halten), verstört sie aber immer nur kurz...
~ CodexThelema 21:29, 23. Gilbhart (Oktober) 2015 (CEST)