Diskussion:Franklin, Benjamin

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Fehlender Zitatbeleg

Das lange Zitat „Warnung an die Amerikaner“ ist hinsichtlich seiner Echtheit fraglich. Sowohl das Jahr, als auch die Gelegenheit und Umstände dieser Rede/Aussage sind unklar. Ebenso, wo dieser Text zuerst in den VSA publiziert wurde. Daß irgendwelche Blogs das Zitat (gerne) weiterreichen, kann hier nicht genügen, denn die Worte sind bedeutungsschwer. Ein verläßlicher Beleg sollte deshalb angefügt werden. Ansonsten ist das Zitat m. E. nicht haltbar. --Stabsdienst 22:40, 8. Launing (April) 2013 (CEST)

Hier einer der vielen Quellen. Ist das Zitat deshalb echt? Wer weiß, aber nur weil semitophile Medien das Zitat als „Fälschung“ deklarieren, muß es noch lange keine sein. — Hyperboreer 23:40, 8. Launing (April) 2013 (CEST)

Habe was hinzugefügt: [1] Ist allerdings etwas dürftig für so ein bahnbrechendes Zitat. Herr Nordbruch bezieht sich zwar mit der Fußnote 557 darauf, ich weiß aber nicht, was er dort hingeschrieben hat. Wer also das Buch haben sollte... besser wäre ein Bezug auf den englischen Originaltext. Gruß Rauhreif 15:46, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Äußerst wacklig: [2] Ich halte das "Zitat" nicht für authentisch. es sei denn, Herr Nordbruch kann hier mit einer validen Quelle für seine Fußnote 557 aufwarten. Gruß Rauhreif 15:58, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Ort und Zeit der Aussage, wie ich es in einem Buch gefunden habe, zugefügt, jedoch ebenfalls ohne valide Quelle. Vielleicht hat Fräulein Knuppe das Buch von Nordbruch? --Stabsdienst 20:44, 9. Launing (April) 2013 (CEST)
Wenn das Zitat authentisch ist, muß die Weltgeschichte umgeschrieben werden. Franklin war bekanntermaßen Verfassungsvater! Das hat Folgen... ~ CodexThelema 20:51, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Herr Nordbruch ist hier sogar angemeldet. Er schreibt bloß nichts. Hier jedenfalls nicht. Und genau DAS ist das Problem. Und nicht nur mit Herrn Nordbruch, sondern mit allen, die hier ebenfalls NICHTS schreiben. Gruß Rauhreif 20:54, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Hammer. Wir sollten vielleicht doch mal über ein Jahrestreffen der Bearbeiter sprechen. Es wohnen ja nicht alle in einem alten, schmalen Luftschutzbunker mit feuchten Wänden, so wie ich. Außerdem gibt es Hotels in der BRD. Mein Vorschlag für eine Verabredung wäre: »Bietergemeinschaft Carl Spitzweg«. Da freut sich doch jeder Hotelier, sollte man meinen, wenn so nette Leute bei ihm einkehren, oder? ~ CodexThelema 21:20, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Bringt ja nichts, wenn wir beide beisammensitzen. Außerdem muß das richtig organisiert werden, damit auch Dinge besprochen werden wie Kategorien und so was. Das dauert schon so 2 Wochen, das vorzubereiten und zu strukturieren. Dafür habe ich keine Zeit. Gruß Rauhreif 21:25, 9. Launing (April) 2013 (CEST)

Wobei das obige nur eine Vermutung ist, da der betreffende Autor ausschließlich dessen Biographie bearbeitet hatte und ansonsten nie wieder irgendwas hier. Ich weiß es natürlich nicht. Aber ich spreche ihn mal an. Gruß Rauhreif 13:29, 10. Launing (April) 2013 (CEST)

Gute Idee! ~ CodexThelema 15:02, 10. Launing (April) 2013 (CEST)

„Warnung an die Amerikaner“ zurückziehen

Wie bereits 2013 diskutiert, bestehen erhebliche Zweifel an der Echtheit dieses Zitats. Auch erneute Ermittlungen ergaben keine Quelle. Franklins Schriften wurden akribischer als bei fast jedem normalsterblichen Schriftsteller gesammelt, geordnet, in vielen Ausgaben herausgebracht. Es gibt keinen Zitatbeleg auf englisch, keinen auf deutsch.

Das Bureau of International Information Programs, eine Dienststelle des VS-Außenministeriums, erklärte 2007 die angebliche Franklin-Warnung offiziell als Fälschung, The “Franklin Prophecy” – 70-year-old forgery continues to circulate, U.S. Department of State, 16. November 2007

Von daher würde ich gerne das Zitat durch einen Hinweis in der Sache ersetzen.

--Stabsdienst 00:15, 19. Ernting (August) 2017 (CEST)

Verbindlichen Dank für die wichtige Recherche! Benjamin Franklin war ein sehr souveräner Schriftsteller. Einen Satz wie »Juden sind Asiaten«, der scheinbar überhaupt nicht ins 18. Jahrhundert paßt, kann ein solcher Jahrhundertkopf also durchaus geschrieben haben. Es hängt aber alles an der Quellenlage. (Auch Alexis de Tocqueville hat Charakterisierungen der amerikanischen Bürger gegeben, die sich lesen, als wären sie keineswegs zu Lebzeiten Tocquevilles abgefaßt, sondern frühestens ein halbes Jahrhundert später; sind aber unzweifelhaft authentisch). Wenn es gelingt, die Fragwürdigkeit der Quellenlage im umseitigen Artikel genau zu dokumentieren — also z.B. aus dem »america.gov«-Link exemplarisch zu zitieren —, dann haben wir als Lexikon ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal, unsere quellenkritische Akkuratesse, gefestigt und bestätigt.
Nach meiner Einschätzung sollte in den Fußnoten des Artikels das Zitat vollständig erscheinen. Aber eben als Fälschung gekennzeichnet, um die es sich mutmaßlich handelt. Es wird ja künftig nicht enden, daß Websites das Zitat bringen werden. Wir belegen (falls sich jemand der Fron unterwirft, das hinreichend ausführlich darzulegen) die Problematik der Herkunft des Textes...
~ CodexThelema 12:22, 19. Ernting (August) 2017 (CEST)