Diskussion:Höhne (Familienname)

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Ich halte die Formulierung „auf dem Gebiet der BRD“ für falsch. „Fachmann auf einem Gebiet“, aber „leben usw. in einem Gebiet“. --Karl Herrmann 01:03, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Man sagt doch aber auch, die Asylforderer leben in den EU-Ländern, hingegen sie werden auf die EU-Länder verteilt. --Thore 03:58, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)
Das ist fein beobachtet, hat aber mit oben genanntem Fall nichts zu tun. Ich bleibe dabei: Man befindet sich in einem Gebiet (aber auf einem Territorium). --Karl Herrmann 11:31, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)
Gebiet im Sinne von Fachbereich → auf; im Sinne von Areal → in. --Karl Herrmann 11:38, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Die Redewendung zum Fachbereich ist doch ursprünglich bloß abgeleitet von der eigentlichen Bedeutung, insofern hätte man doch dann auch das "im" übernommen; daß man dort das "auf" verwendet, zeugt mithin (zumindest für die frühere Zeit) dafür daß man "auf" verwendet oder wenigstens ehemals verwendete. Ich meine eher, daß man auch heute sowohl bei Gebiet als auch bei Territorium beides gebrauchen kann, d.h. daß man beides sowohl als Bereich (im) oder als Fläche, Platz (auf) ansehen kann. Wenn ich eine solche Karte sehe (wie im Artikel) denke ich da eher zweidimensional, denke also an die Fläche. --Thore 12:18, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Eine Google-Bücher-Suche gibt Aufschluß über die Verwendung: auf dem Gebiet; im Gebiet. Bis auf jeweils zwei bis drei Ausnahmen unter Hunderten von Ergebnissen ergibt sich ein recht eindeutiges Bild. --Karl Herrmann 16:42, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Das ist klar, denn Gebiet wird sicher viel häufiger als räumlicher Bereich denn als Fläche, Feld gemeint sein. Nach meinem Sprachgefühl klingt "im" im Zusammenhang mit der Karte seltsam, denn hier ist ja das BRD-Gebiet als bloße Fläche gemeint. Von mir aus kann man das auch umändern, allerdings habe ich es in dieser Art schon bei vielleicht 500 Artikeln gemacht. Bin allerdings nicht ganz überzeugt, daß das "auf" nun heutzutage ausnahmslos falsch ist, wie gesagt: der bildliche Vergleich „auf dem Gebiet“ kann ja ehemals nur von dem eigentlichen Sprachgebrauch übernommen worden sein, mal abgesehen davon daß die Form mit "auf" meinem Sprachgefühl nicht fremd ist. --Thore 23:59, 30. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Auch ich bin sicher, daß mein Sprachgefühl mich nicht trügt. Obwohl die Angelegenheit nicht weltbewegend ist, frage ich einfach mal Stabsdienst und CodexThelema um Rat. --Karl Herrmann 18:03, 31. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Wg. der vielfachen Umarbeitung, die jetzt anrollt oder nicht, melde ich mich doch einmal zu Wort: Die Formulierung »Absolute Verteilung des Familiennamens Höhne auf dem Gebiet der BRD« steht in Frage.

Mir scheint das korrekt zu sein. Bei »im Gebiet der BRD« denke ich eher an Hirsche, Eichhörnchen und an Katzenreviere. Das Englische hilft leider nicht weiter: »Someone is an expert on an issue or subject« — klar; aber »People living in a territory« bedeutet bei denen nicht irgendeinen Rest von Indianerstamm, sondern ist der generelle Gebrauch für Leute und Völker.

Müssen wir aber nicht nachmachen...

~ CodexThelema 19:05, 31. Lenzing (März) 2017 (CEST)

Der Sprachgebrauch mit „auf“ ist weitverbreitet, wobei die Verwendung mit „auf“ mit Bezug zum Fachbereichswesen problemlos ist. Bei Bezug auf eine Gebietskörperschaft (Staat, Land, Gemeinde) heißt es richtigerweise aber „im Gebiet“. (Im Lateinischen „in territorio“.)
Es gab beispielsweise einmal eine Gebietskörperschaft namens Vereinigtes Wirtschaftsgebiet (die Bizone, 1947 errichtet). Bei den auf dieses bezogenen Wendungen heißt es stets „im Vereinigten Wirtschaftsgebiet“. Man könnte bezüglich des Rechtsnachfolgers BRD dann sagen: „im BRD-Gebiet“ = „im Gebiet der BRD“. Auch kommt in Vorschriften der Begriff Natürliche oder Juristische Person mit Sitz im Wirtschaftsgebiet vor. Das Bundes„verfassungs“gericht verwendet die Formulierung: „... nicht anwendbar auf Berechtigte, die vor dem 7. Mai 1996 ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland genommen haben...“
--Stabsdienst 22:13, 31. Lenzing (März) 2017 (CEST)