Diskussion:Ideologie

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Semitismus

Wenn es Antisemitismus gibt, muß es auch Semitismus geben. Was soll denn Semitismus sein? Wikipedia bietet zu dem Problem ein paar brauchbare Zitate. --Mms 23:36, 13. Jan. 2010 (CET)

Stimmt. Antisemitismus ist keine Ideologie. Schon der Begriff ist bis in den Grund verlogen, er beschreibt gar nichts Reales, bloß etwas Fiktives. __Rechtschreibnazi1 15:15, 19. Lenzing (März) 2014 (CET)

Unvermeidbarkeit von Ideologie

"Der Nationalsozialismus vereinte den Sozialismus mit dem Nationalismus und stellte somit die Werte dieser beiden Ideologien als notwendig heraus." - Das kann man so nicht stehenlassen. „Das Wort ‚Nationalsozialismus‘ stellt als Hauptwort eine neue Synthese dar, die die Untrennbarkeit zweier Begriffe betont, während die Bezeichnung ‚nationaler Sozialismus‘ in Wirklichkeit nationaler Marxismus bedeutet oder bedeuten könnte.“ - Alfred Rosenberg (Das hat seinen guten Grund: Sowohl Nationalismus alsauch Sozialismus sind Untermenschenideologien, die auf den Jakobinismus zurückgehen. Der NS ist das gerade Gegenteil davon.) --Rechtschreibnazi1 15:16, 19. Lenzing (März) 2014 (CET)

Daß die nationale Rechte den Begriff »Sozialismus« mitschleppt, ist ein unheilbares Gebrechen schädlichster Art und behindert die eigene weltanschauliche Arbeit gleich in mehrfacher Weise. Bislang habe ich in die entsprechenden Artikel hier nicht eingegriffen (Nietzsche-Zitate bieten sich da beispielsweise an), um den erwartbaren Ärger nicht loszutreten. Auf längere Sicht aber kann das gar nicht so weitergehen, daß wir einfach tatenlos zuschauen, wie unsere gesamte Zivilisation zu einem linken Bauwagen-Projekt heruntergebracht wird. Der Nationalsozialismus ist überhaupt keine Staatsform, sondern allenfalls die Summe aus 10.000 oder mehr Tagesbefehlen einer Person. Im übrigen sind kollektivistische Lösungen grundfalsch und verfehlt. Ich diskutiere das nicht. Angela Merkel hat allen Konservativen viele Male ins Gesicht geschlagen und führt jetzt linksradikale UNO-Programme als Regierungspolitik aus (z.B. im Falle der sündteuren und idiotischen Inklusions-Maßnahmen ist dies so). Was ist da geschehen? Jeder müßte sehen, was da geschehen ist, denn es spielt sich alles vor aller Augen ab: Das Christentum hat seit einem halben Jahrhundert einen dramatischen Autoritätsverlust erlitten. In der Folge können sich seither Piratenparteien, altkommunistische Grüne und Beton-Sozen ungehindert austoben mit ihren Utopia-Spinnereien. Es gibt keinen Widerstand dagegen, weil jeder derartige Widerstand am Begriff Politik klebt und schon deshalb unfähig und aussichtslos ist. Niemand auf der nationalen Rechten sieht überhaupt den schweren Kategorienfehler (Religion und Politik zu verwechseln). Das ist die Lage. Die Lösungen sind AUSNAHMSLOS religiös-weltanschaulicher Natur. Leider begreift aber niemand diesen Sachverhalt, obwohl er doch so offensichtlich zutageliegt... ~ CodexThelema 09:38, 20. Lenzing (März) 2014 (CET)
Die allermeisten halten eben die Propaganda für die Weltanschauung und vergessen dabei, daß Propaganda stets die fürs allerdümmste Subjekt verständliche und dementsprechend heruntergestümmelte Version sein muß. Ich dachte aber, daß sich auf der Metapedia eher die lichteren Geister finden. --Rechtschreibnazi1 16:53, 20. Lenzing (März) 2014 (CET)
Habe den Satz nun in "Der Nationalsozialismus hat in erster Linie das Überleben des Deutschen Volkes zum Ziel; dabei wendete er sich ursprünglich vor allem gegen die im Judäobolschewismus verortete Hauptgefahr." geändert --Rechtschreibnazi1 18:54, 16. Hornung (Februar) 2015 (CET)

In der Einleitung steht derzeit "Im Sinne einer klaren definitorischen Abgrenzung gilt für die Ideologie, daß sie immer künstlich ist und durch ihre Künstlichkeit zur Gänze determiniert wird. Ideologie ist also kein Abbild einer bestimmten Weltsicht, sondern sie ist stets ein Konstrukt zur Kontrolle und Unterdrückung anderer Sichtweisen." - Diese beiden Sätze sind haltloser Unfug und sollten ersatzlos gestrichen werden. (Ggf. ließe sich über eine deutlich weniger drastische Formulierung noch diskutieren - 'klar' wäre daran dann aber auch bloß der leftistische Redefinitionswunsch.) Außerdem sind sie nicht mit der weiter unten sehr richtig getroffenen Feststellung "Jede Art von Urteil oder Wertung setzt ein Begriffs- und Wertesystem voraus. Ideologie ist somit unvermeidbar." kompatibel. --Rechtschreibnazi1 18:54, 16. Hornung (Februar) 2015 (CET)

Sehe gerade, daß die monierte Passage von mir stammt. Sie steht vor der Passage mit den Worten:

»Ideologie schützt sich selber. Deshalb löst auch niemals eine „bessere“ oder „wahrere“ neue Ideologie eine alte Ideologie ab, sondern vielmehr degenerieren Haltungen und Weltanschauungen zur Ideologie; sie gerinnen gleichsam, wenn ihr erster Impuls nicht mehr verstanden wird, wenn die Wahrnehmungen, auf die sie zurückgehen, sich nicht mehr wiederholen«

Natürlich kann man sich weigern, das Wort Ideologie so zu verwenden. Aber davor (in derselben Einleitung, wo sich der monierte Satz findet) schreibe ich:

»Die Ideen als Produkt einer Gesinnung können alle Arten von Erfahrungen, Erkenntnissen und Werturteilen umfassen. Dies gilt aber nur rhetorisch. Denn weder zur Zeit seines Ursprungs (der französischen Revolutionszeit) noch heute wird der Ausdruck Ideologie tatsächlich so allgemein verwendet. Dafür gibt es ja die Wörter „Ansicht“, „Anschauung“, „Haltung“, „Vorliebe“, „Ethos“, „geistiger Horizont“, „Vorstellungswelt“ und viele mehr.«

Das ist dann eben die Frage, ob man viele genaue Wörter verwenden will (was ich empfehle), die die Sprache anbietet. Oder ob man alles, was Menschen denken in den großen Kübel kippt und es »Ideologie« nennt. Soll man beispielsweise von einem tibetanischen Mönch sagen, er verfolge eine »Ideologie«? So unermeßlich groß wird der »Ideologie«-Kübel dann nämlich. Ich schlage stattdessen vor, den falschen Satz, Ideologie sei »unvermeidbar«, ganz zu streichen. Ideologie ist ein Produkt von Abstieg und Verengung geistiger Haltungen, kann also unzweifelhaft — auch wenn das mühsam ist — sehr wohl vermieden werden...

~ CodexThelema 20:09, 16. Hornung (Februar) 2015 (CET)

Meines Wissens bedeutet Ideologie einfach 'Ideenlehre', ist somit annähernd dasselbe wie Weltanschauung und erhielt erst von Karl Marx seine tendentiöse Sekundärbedeutung. Ich finde es sehr unangebracht, marxistische Redefinitionen noch zu kolportieren. Wir definieren ja auch nicht Krieg als Frieden, Freiheit als Sklaverei und Unwissenheit als Stärke, bloß weil das Wahrheitsministerium es so beschlossen hat. 1. Wieso sollte eine Ideologie immer künstlich sein? Man kann das natürlich so sehen, weil, genaugenommen, Gedanken, die an sich wohl noch natürlich sein mögen, in ein Gedankensystem zu bringen, vermutlich nicht unwillkürlich stattfinden kann, und somit irgendwie 'künstlich' sein muß - aber dann beträfe das Weltanschauung eben ganz genauso und wäre insoweit auch sowieso eine Selbstverständlichkeit, die keiner weiteren Erwähnung bedürfte. Wenn es trotzdem Erwähnung findet, erweckt das den Eindruck, sie sei künstlicher als es ihr anstünde, wie etwa, wenn man von 'künstlicher Kunst' spräche. 'Künstlich' hat eine ziemlich negative Konnotation, weil Künstlichkeit in sehr vielen Zusammenhängen als negativ empfunden wird. 2. Ähnliches gilt natürlich auch für 'Konstrukt' oder 'konstruiert'. 3. Weltanschauungen/Ideologien stehen im Kampf - deswegen mögen Kontrolle und Unterdrückung unpassender Sichtweisen sicherlich sehr oft angestrebt werden, aber das hängt ja von der jeweiligen Ideologie ab. (Klar, kampfverweigernde Ideologien/Weltanschauungen leben nicht lange, drum siehts mit Beispielen wohl recht duster aus.) 4. Im Prinzip betreibt der tibetanische Mönch freilich eine Ideologie, ich würde es bloß aus Rücksicht auf die marxistische Sekundärbedeutung, der heute die Masse aufsitzt, gewöhnlich nicht so nennen und traditionell zieht man zu Religionen halt eine Grenze, auch wenn das sachlich nicht zu rechtfertigen ist. Ja, 'Ideologie' ist schon der große Kübel, genauso wie 'Weltanschauung'. 5. Mag sein, Ideologie ist wahrscheinlich nicht 'unvermeidbar'. (Vor allem ein Schwachsinniger oder sonstwie zur Systematik Unfähiger dürfte erst gar nicht in die Verlegenheit kommen.) Der Satz könnte in 'schwer vermeidbar' geändert werden.--Rechtschreibnazi1 21:50, 16. Hornung (Februar) 2015 (CET)

Im Artikel steht zutreffend:

»Ideolog und Ideologie waren ursprünglich philosophische Kunstausdrücke, die der französische Philosoph Destutt de Tracy Ende des 18. Jahrhunderts für die von ihm und seinen Freunden vertretene aufklärerisch-materialistische Richtung prägte.«

Es ist und bleibt (auch wegen dieser Herkunft) ein enges Wort und für den blödsinnigen politischen Gebrauch deshalb gut geeignet. Daß Menschen sehr viel mehr sind als blökendes Stimmvieh, sollte jedoch nicht strittig sein. Ich suche jetzt die Verwendungen von »unvermeidlich« und »Unvermeidlichkeit« (in diesem Zusammenhang eigentlich vermeidbare Wörter, wie ich finde, aber gut) und mache das kohärent...

~ CodexThelema 22:03, 16. Hornung (Februar) 2015 (CET)»»««