Diskussion:Prag

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Prager Maipogrome an der deutschen Bevölkerung

Deutsche Stadt?

So ein Blödsinn ... ja, mag sein, daß unsere Vorfahren da vieles geleistet haben, aber Prag heute noch als deutsche Stadt zu sehen, finde ich ziemlich absurd. Prag war nicht mal Bestandteil der sudetendeutschen Siedlungen. Conservator 01:35, 9. Dez. 2009 (CET)

Ich finde es auch schwierig. Die deutsche und tschechische Kultur existierte in Böhmen über Jahrhunderte nebeneinander, ein fast jeder in Böhmen konnte die deutsche Sprache, sie wurde auch nach dem Dreißigjährigen Krieg zur Verwaltungssprache erhoben. Mal sehen, was Rauhreif sagt. --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 11:14, 9. Dez. 2009 (CET)

Es ist eine deutsche Stadt, da sie seit der Gründung und Jahrhunderte danach Teil des HRR, des Habsburger und des Großdeutschen Reiches war. Die Tatsache, daß wegen des Versailler Diktats Böhmen aus dem deutschen Verbund herausgetrennt wurde und auf dem Territorium dort ein Kunststaat von Englands Gnaden gebildet wurde, begründet noch lange keinen Anspruch. Ebensowenig wie Königsberg eine russische Stadt ist, ebensowenig, wie Breslau jemals eine polnische Stadt sein wird, ebensowenig war oder ist Prag eine tschechische Stadt. Das ist nun mal eine Tatsache! Gruß --Rauhreif 12:48, 9. Dez. 2009 (CET)

Aber gerade wir Deutschen sollten doch den Unterschied zwischen Staat und Nation kennen. Böhmen war staatlicherseits Teil des alten deutschen Reiches, aber ethnisch gesehen war es deutsch-tschechisches Mischland. Ein Tscheche wird ja nicht zum Deutschen, nur weil Böhmen zum deutschen Reich gehört. Die politische Zugehörigkeit Böhmens (und damit Prags) zum deutschen Reich macht aus seiner Hauptstadt deshalb noch lange nicht automatisch eine deutsche Stadt. Um zu wissen, ob man Prag als deutsche Stadt bezeichnen kann, muß man sich fragen, von welchem Volk Prag gegründet wurde. Von Deutschen oder von Slawen? Und außerdem: Wer stellte die längste Zeit die Bevölkerungsmehrheit? Die Deutschen oder die Tschechen? Ich selbst würde Prag eher als deutsch-tschechische Stadt bezeichnen. -- Hias 20:32, 11. Dez. 2010 (CET)
Schaut mal, es würde doch auch niemand behaupten, daß Bozen eine italienische Stadt wäre, nur weil die derzeit der Italiener verwaltet. Der einzige Unterschied ist, daß dort nicht ein derartiger Massenmord an den deutschen Einwohnern stattgefunden hat. Das einzige, was der Tscheche in Prag "geleistet" hat war, Leute aus dem Fenster zu schmeißen (wann war das gleich noch mal...) und 1945 Deutsche bei lebendigem Leibe anzuzünden. Das ist etwas dürftig, um die Stadt als "tschechisch" zu bezeichnen. Gruß --Rauhreif 13:59, 9. Dez. 2009 (CET)
Steht auch nochmal in o.g. Verweis: Tabor in Südböhmen wurde von hussitischen Banditen gegründet und heißt zu deutsch nichts anderes als "Lager". Es ist die einzigste von Tschechen gegründete Stadt Böhmens, alle anderen wurden von Deutsche gegründet!. Gruß --Rauhreif 18:09, 9. Dez. 2009 (CET)

Ich persönlich sehe Prag nicht mehr als deutsche Stadt, aber gut - ich kann die andere Seite ja durchaus verstehen. Hermannsstadt in Rumänien ist für mich ebenso wenig deutsch. Klar, wir haben für die Slawen getan, aber trotzdem ... Conservator 21:52, 9. Dez. 2009 (CET)

Hermannstadt IST Deutsch! Es war Deutsch und wird immer Deutsch sein. Auch, wenn die Stadt nun rumänisch verwaltet wird und die deutschen Bewohner ermordet wurden. Ich habe letztens gerade was gesehen, über einen Rumänen(!) der da wohnt und die schrecklichen Verbrechen sehr bedauert hat. Er wünschte sich, daß das alles nie geschehen wäre. Er sagte so sinngemäß, daß seitdem die Deutschen ermordet und vertrieben wurden, dort nichts sinnvolles mehr abgeht und die Stadt völlig ihr ehemals lebenswertes Antlitz verloren hat. Sein größter Wunsch wäre, daß die Deutschen zurückkämen und dort alles wieder so wäre wie ehedem. Nun, das wird nie mehr möglich sein. Aber wenn ich in Dein Haus einfalle, Dich ermorde, alles verwüste und draußen mein Namensschild dranklebe, war, ist und bleibt es dennoch DEIN Haus! Es wird niemals MEIN Haus! Nie! Gruß --Rauhreif 22:16, 9. Dez. 2009 (CET)

Also wenn wir damals 1910 herum oder so alle deutsch besiedelten Gebiete zu einem Reich zusammengeschlossen hätten, wären unsere Grenzen extrem häßlich gewesen, wir hätten dann wohl über 1000 vom Reich abgetrennte Sprachinseln in Osteuropa (Man erinnere sich, was es nach 1919 für Probleme allein schon wegen Ostpreußen gab) ... Ich denke die deutsch-tschechischen Grenzziehungen von 1938 mit der Rückholung des Sudetenlandes waren gut gewählt. Daß Prag heute nicht mehr deutsch ist, bedauere ich ehrlich gesagt nicht sonderlich. Was ich wirklich bedauere ist, mit welcher Dreistigkeit die Tschechen heute die kulturellen Leistungen der Deutschen in ihrem Land negieren. Undankbares Volk, kann ich da nur sagen ... aber gut, die Tschechen können wohl nichts dafür, die werden sicher auch von klein auf bereits so indoktriniert. Conservator 22:48, 9. Dez. 2009 (CET)

Nein, wir hätten damals einfach alle ermorden und vertreiben sollen. Das war unser Fehler. Dann wäre das Heute alles deutsches Land. Stattdessen haben wir in usnerer Gutmütigkeit einen auf Koexistenz gemacht. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Wir können ja auch noch was lernen. Und wie effektiv doch Völkermord in seinen Folgen sein kann, das haben wir ja nun wahrlich gelernt. Zum undankbaren Volk: Sieh Dir mal einen richtigen Tschechen und einen richtigen Polen an! Also ohne fremde Rasseeinschläge. Die haben alle Flachschädel! Das ist ziemlich Kurios. Anders gesagt: Die können nichts dafür, die sind tatsächlich so Blöd! :-) Gruß --Rauhreif 22:58, 9. Dez. 2009 (CET)

Ich würde mich bereits mit den Reichsreformplan-Grenzen zufrieden geben. Hat man 1940 herum ja auch gemacht: Alle aus dem Osten heim ins Reich zu holen, um die Grenzen dauernd zu sichern. Aber gut, wir werden ja sehen, wie die Geschichte weitergehen wird. Eher in nächster Zeit weniger gut, immerhin zahlen wir lustig für tschechische Zwangsarbeiter, während die Benesch-Dekrete völkerrechtlich anerkannt wurden von der lieben EU. Conservator 23:04, 9. Dez. 2009 (CET)

Ohne Hilfe von Außen schaffen wir das allein nicht mehr. Das letzte Aufbäumen von deutscher Seite endete 1945. Dann ist aber auch Europa endgültig verloren. Und mit Europa meine ich nicht die Flachschädel aus den Pripjet-Sümpfen. Mag sein, daß der Russe sich noch kurz vor Ultimo wieder auf sein europäisches Erbe besinnt. Ich weiß es nicht. Ansonsten gehen die Lichter aus. Für eine sehr, sehr lange Zeit. Vielleicht sogar für immer. Gruß --Rauhreif 23:08, 9. Dez. 2009 (CET)

Was ist besser? Ich schreib doch auch nicht, München ist eine deutsche Stadt in Bayern. --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 18:33, 29. Nov. 2010 (CET)

Nein, aber hier handelt es sich um okkupiertes Territorium. Ich schreibe ja auch Breslau ist eine deutsche Stadt in Schlesien und Königsberg ist eine deutsche Stadt in Ostpreußen. Umso mehr sollte das bei Böhmen der Fall sein, da das ja schon seit fast 100 Jahren okkupiert ist. Die Leute raffen das sonst ja nicht. Gruß --Rauhreif 19:11, 29. Nov. 2010 (CET)

Selbstverständlich ist Prag eine deutsche Stadt auf okkupiertem Territorium!--Arnhild 19:19, 29. Nov. 2010 (CET)

Ja, aber die Frage von Polylux war, ob man denn explizit mit hinzuschreiben müsse, ob sie denn auch deutsch sei. Ich denke schon. Gruß --Rauhreif 19:36, 29. Nov. 2010 (CET)

Es war wohl auch die Information „Hauptstadt Böhmens“ in der Kopfzeile gemeint. Schreibt doch: „...ist eine deutsche Stadt in Böhmen und dessen Hauptstadt“. --Thore 19:44, 29. Nov. 2010 (CET)

Prag wurde von Deutschen gegründet. Und: Es gibt keine Slawen. Wenn Du die tschechische Sprachgruppe meinst, Dann hat diese die jahrhundertelange Bevölkerungsmehrheit der Deutschen im Zuge des Panslawismus erst um 1900 überstimmen können. Dies hatte viel mit der deutschen Gutmenschenpolitik zu tun. Vertreibung und Völkermord wären besser gewesen. So, wie es der Tscheche ab 1945 getan hat und erst seitdem in Böhmen vollständig die Mehrheit stellt. Wer dort gegenwärtig wohnt ist irrelevant. In Berlin-Neukölln wohnen auch überwiegend Türken. Die haben die deutschen Bewohner zwar nicht ermordet, aber auf andere Art vertrieben. Es gibt keine tschechische Nation und es würde nicht mal einen tschechischen Staat geben, wenn das Kunstgebilde nicht von Englands Gnaden errichtet worden wäre. Ebensowenig wie es einen sorbischen Staat in Deutschland gibt. Gruß --Rauhreif 20:52, 11. Dez. 2010 (CET)

Es gibt keine tschechische Nation? Und was ist mit den Hussiten? Ich möchte hier auch noch einmal ausdrücklich betonen, dass ich nicht davon spreche, was heute ist. Ich frage mich: Wurde Prag von Deutschen gegründet? Ja oder nein. Stellten die Deutschen oder die Slawen die längste Zeit die Bevölkerungsmehrheit in Prag? Ja oder nein. Das sind die Fragen, die man sich stellen muß, um sagen zu können, Prag ist deutsch. -- Hias 13:08, 12. Dez. 2010 (CET)

Auch ich streite ab, daß es eine tschechische Nation gibt. Selbstverständlich sind Prag und alle Städte Böhmens deutsche Städte. Das Tschechentum (vorsichtig ausgedrückt), war stets eine ländliche und bäuerliche Erscheinung. Leider haben sich die Deutschen Böhmens viel zu viel von den Tschechen gefallen gelassen, teils leider auch mit Duldung bestimmter Dynastien. Spätestens nach den Hussitenkriegen wäre eine Komplettgermanisiserung Böhmens fällig gewesen, was damals leider unterlassen wurde, obwohl es nicht schwer gewesen wäre.

Jedenfalls ist Prag eine eindeutig deutsche Stadt und muß auch heute noch als solche bezeichnet werden.--Arnhild 13:32, 12. Dez. 2010 (CET)

Die Hussiten sind ein panslavistisches Propagandamärchen. Tschechisch ist eine Sprache, kein Volk. Cechy heißt Böhme. Nochmal zu Deinen Fragen, obwohl ich diese oben eigentlich schon beantwortet hatte: Prag wurde von Deutschen gegründet. Böhmen ist deutsches Siedlungsgebiet und wurde von deutschen kulturell erschlossen und urbar gemacht. Die bis heute die Stadt Prag prägenden Bauwerke wurden von einem Deutschen errichtet: Peter Parler. Sein Auftraggeber war ein Deutscher: Karl IV. Und: Prag war jahrhundertelang rein Deutsch! Danach zogen Gruppen aus Südost nach Böhmen, die eine slavische Kirchensprache sprachen: Tschechisch. Die sogenannten Hussiten waren Räuberbanden, nichts weiter. Diese als "Nation" zu bezeichnen ist, mit Verlaub, doch ziemlich weit hergeholt. Es gibt nur eine in Böhmen durch "Tschechen" gegründete Stadt: Tabor. Tabor heißt auf Tschechisch sinnigerweise Lager. Zu mehr hat es nicht gereicht, bei dieser ähhh... Nation! Der Rest basiert auf Lüge, Geschichtsverfälschung, Mord, Raub und Plünderung! Räuberbanden eben. Gruß --Rauhreif 15:52, 12. Dez. 2010 (CET)

Was soll das heißen, die Hussiten seien ein Märchen? Stimmt es oder stimmes nicht, daß es sie gab? Stimmt es oder stimmt es nicht, daß sie die Deutschen haßten und u.a. aus der Universität vertrieben? -- Hias 09:25, 19. Dez. 2010 (CET)

Die Antworten stehen doch im dortigen Artikel. Gruß --Rauhreif 14:20, 19. Dez. 2010 (CET)

Die Hussiten müssen eindeutig als Feinde Böhmens und der böhmischen Völker betrachtet haben, die sich in Böhmen einnnisteten und die Schwäche der Regierung und des Staates ausnutzten. Leider versuchten die Luxemburger, sie zu fördern und zu integrieren, statt sie energisch und final zu bekämpfen.--Arnhild 14:41, 19. Dez. 2010 (CET)

Wie ich schon sagte: Wir hätten sie vertreiben und ermorden sollen. Das lohnt sich. Leider werden die Begriffe Böhmen und Tscheche mittlerweile völlig durcheinandergeworfen. Die Tschechen waren Böhmen ebenso wie die Deutschen Böhmen waren. Cechy heißt auf Deutsch Böhme. Die Hussiten waren Banden, die sich aus beiden Sprachgruppen rekrutierten. Insofern hast Du recht. Gruß --Rauhreif 14:47, 19. Dez. 2010 (CET)

Von tschechischer Seite werden übrigens auch die Deutschböhmen als "Cechy" bezeichnet. Ein klares INdiz, daß hier kein volklich tsammesmäßiger Gegensatz besteht.--Arnhild 14:54, 19. Dez. 2010 (CET)
Die Ideologien sind unser Unglück! Nicht die Menschen. Deshalb gab es auch das Attentat auf Heydrich um Hass zu säen. Ansonsten hatten wir doch überhaupt keine Probleme mit dem "Tschechen". Auch die antideutsche Hetze gegen die Sudetendeutschen in der Zwischenkriegszeit wurde ganz bewußt geschürt. Aber die Krone war echt das, was uns ab 45 angetan wurde. Gruß --Rauhreif 15:01, 19. Dez. 2010 (CET)