Diskussion:Right or wrong my country

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Mir scheint die Interpretation recht eigenwillig und bösartig. Der eigentliche Satz:

„My country right or wrong. If right, to be kept right; and if wrong, to be set right“

der sich etwa mit "Mein Land, ob richtig oder falsch. Wenn richtig, soll es richtig belassen werden; und wenn falsch, soll es richtig gemacht werden." übersetzen läßt, zeigt, daß es sich eben keineswegs um "eine von Moral losgelöste Phrase der anglo-amerikanischen Welt" handelt. Das Problem ist nicht "Die Amoralität dieser Parole" und sie geht auch nicht hervor aus einer Verneinung der Liebe zum eigenen Volk und Land für andere Nationen. Das Problem der Angelsachen ist, daß sie sich täuschen oder belogen werden über das, was andere Nationen tun und wollen. Wüßten sie die Wahrheit, würden sie anders handeln, weil sie eben nicht wirklich unmoralisch sind. Nur ein wenig dämlich und leichtgläubig, insbesondere die Amis. Soundso 13:50, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Dem stimme ich zu. Nicht die Parole an sich ist amoralisch, sondern in welchem Dienst sie gestellt ist. Für die Deutschen z.B. wäre diese Parole 1945 geradezu erste Pflicht gewesen. --Thore 14:33, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Zum Stichwort: Heimatliebe Welche "Heimat" meint da konkret der VSA-Mensch? Die zerstörte Heimat der Indianer? Die zerstörte Heimat der europäischen Völker? Oder wessen Heimat liebt er? Gruß Rauhreif 14:35, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Ich glaube eher, den Innenraum eines Mc Donalds-Laden, und die Freiheit dort soviel zu fressen, wie der Rest der Welt hergibt. --Thore 14:41, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Das klingt plausibel. Aber warum nennt er das dann Heimat? Eventuell hat er ja auch nur keine andere Definition für den Begriff. Gruß Rauhreif 14:57, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Hallo Leute, den Artikel habe ich extra nicht mit dem vollständigen Satz erstellt, sondern nur mit dem ersten Teil. Unter diese Parole fällt für mich u.a. die Balance of Power Politik der Tommies sowie sämtliche VS-amerikanischen Aggressionen. Und @ Soundo: Ich habe keine so hohe Meinung von den Tommies und will gar nicht beurteilen, was sie tun würden, wenn sie wüßten, daß sie belogen werden; ebenso sind Amis für mich nicht leichtgläubig (dämlich sind sie auf jeden Fall). Das ist mir ehrlich gesagt auch egal. Für mich hat sich die Politik dieser Länder bis heute nie geändert und anders dargestellt als es diese Parole besagt. Das leichtgläubigste und naivste Volk dürfte dieses ehemalige Kulturvolk im Herzen Europas sein. Ich komm grade nicht auf den Namen…. Und wenn demnächst die Amis den Iran befreien werden die Amis auf der Straße wieder sagen: Right or wrong – my country. Das war auch das Schlagwort beim Iraküberfall. Es ist doch heute allgemein und wohl fast weltweit bekannt, daß die Beweise, die Powell vor der UNO vorgelegt hat, alles Fälschungen waren. Und interessiert das den Durchschnittsami? Nein, überhaupt nicht. Das war so, das ist so und wird wohl auch noch lange Zeit so bleiben. In Bayern heißt das dann: Passt scho. Eine moralische Komponente kann ich da nicht erkennen. Und @thore: Die Parole würde den BRD-Insassen heute noch gut tun. Also von mir aus ändert den Artikel ab – ich habe damit kein Problem. Bringt ja nichts, wenn hier was steht, was nicht auf allgemeine Zustimmung trifft. Gruß--Schakal 18:19, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

An sich sind wir ja grundsätzlich einer Meinung. „Die Parole würde den BRD-Insassen heute noch gut tun“. Richtig, und gerade hierbei entscheidet sich dann eben das Moralische: Wenn der BRD-Bewohner unter dieser Parole für die BRD an sich kämpft, ist er entweder blöde oder ein Verbrecher oder beides. Sollte er sich dagegen eines utopischen Tages doch noch mal besinnen, und unter dieser Parole für Deutschland kämpfen, wäre das etwas ganz anderes. Nicht die Parole an sich ist also unmoralisch oder moralisch, sondern die jeweiligen schlechteren oder besseren Zwecke, die unter ihrem Banner angestrebt werden, lassen sie entweder heuchlerisch oder gerechtfertigt dastehen. --Thore 18:45, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)
Hab' den Text mal vorschlagsweise etwas erweitert. Ich denke, so führt er zu weniger evtl. Mißverständnissen. Hoffe, er findet Gefallen. --Thore 19:06, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Hallo Thore, das ist halt wieder der Käse mit der nur hilfsweise möglichen Kommunikation hier. Ich stimme Dir zu, was “für die BRD” angeht; ich meinte aber was ganz anderes.:-) Ich versuche mal eine andere Version: Während sich der brave und gehirngewaschene BRD-Bürger Gedenkminuten für angebliche Verbrechen seines eigenen Volkes zugunsten Anderer gönnt wäre vielleicht mal angesagt: Das war Krieg. Und damit gilt: Right or wrong - my country! Da gibt es keinen Verrat und kein Zweifeln - insbesondere wenn es sich um aufgezwungene Kriege handelt. Ich halte das in Gesprächen immer so und werde dabei bleiben. Weitere Ausführungen erlaubt das Medium hier nicht. Gruß--Schakal 23:46, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

@Schakal: Bemerkenswerterweise ist die Dokrin der Balance of Power nicht angelsächsischen, sondern jüdischen Ursprungs (Benjamin Disraeli). Herr Soundso 08:26, 22. Launing (April) 2014 (CEST)