Diskussion:Zeugen Jehovas

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Christen?

Handelt es sich eigentlich um Christen oder paßt diese Bezeichnung nicht so ganz? Conservator 20:08, 24. Okt. 2008 (CEST)

Denke schon. Sind ja Christen. Ist nur eine Abspaltung. So ähnlich wie die Mormonen und so... Wenn Du andere Informationen hast, kannst Du das ja ergänzen. Gruß --Rauhreif 21:13, 24. Okt. 2008 (CEST)
Im weitesten Sinne schon, da Bibel. Allerdings mit vielen Sonderlehren, die sie wiederum ausschliessen wenn man den Masstab enger anlegt. AndreasMeyer 02:52, 7. Lenzing (März) 2015 (CET)
Bestätige die Definition „Christen“. Die WT-Anhänger sehen sich ihrerseits aber als die einzigen Christen, da sie für sich beanspruchen, Jesu Auftrag voll auszuführen (z.B. Predigtdienst, kein Teil der Welt zu sein) und als einzige Konfession die alleinige Erleuchtung zu besitzen. Jahwes 10 Gebote betrachten sie für sich als nicht bindend. Dieser Alleinstellungsanspruch hat ihnen schon massiv geschadet, aber ihre elitäre Ansicht wollen sie nicht aufgeben. --Titus 18:40, 17. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Bibelforscher

Ich denke, die Zeugen wurden auch Bibelforscher genannt? Wer weiß mehr? --Polylux 19:33, 19. Dez. 2008 (CET)

Ja, wurden (werden?) sie. Deshalb gibt es auch eine Weiterleitung von "Bibelforscher" hierher. Der Ursprung des Artikels liegt hier: Konzentrationslager Sachsenhausen. Gruß --Rauhreif 20:06, 19. Dez. 2008 (CET)
Forschen tun sie eigentlich nicht. Sie bekommen ein paar Zitate vorgesetzt mit denen sie hausieren und an denen sie sich ausrichten müssen, wenn man sie zu anderen Bibelinhalten befragt ist zumindest das Fußvolk sehr schnell mit seinem angeblichen Bibelwissen am Ende. --Giselher 20:20, 19. Dez. 2008 (CET)
Hähä... ;-) Aba sie tun ja wenigstens keenem watt zuleide. Gruß --Rauhreif 21:18, 19. Dez. 2008 (CET)
Doch, sie forschen in den Schriften – allerdings in einem so eng gesteckten Rahmen, der von der Organisation gesteckt wird, daß sie im Haus-zu-Haus-Dienst bei sich besser auskennenden Wohnungsinhabern schnell dumm dastehen. Befragt man sie nach Schlüsselthemen wie „Wie lange predigte Jesus und wie hießen seine 12 Apostel?“, sind sie absolut kompetent; fragt man dann aber nach Schriftquellen, welcher Pharao zu Zeiten Hiskias lebte, laufen sie rot an und wechseln das Thema. --Titus 18:40, 17. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Kriegsdienstverweigerer

Der erste im Deutschen Reich während des Krieges erschossene Kriegsdienstverweigerer war ein Zeuge Jehovas. Es wurden danach noch mehrere erschossen, bis klar wurde, daß es ihnen ernst ist und sie eher sterben, als eine Waffe in die Hand zu nehmen. In den Konzentrationslagern wurden sie getrennt untergebracht und waren die Gruppe, mit den ordentlichsten, saubersten Barracken und der größten Solidarität. Kam bspw. ein neuer Zeuge hinzu, dann wurde er umarmt und man gab ihm Essen, das insbesondere für Neue, die noch nicht die Begebenheiten kannten, knapp war. Unter anderen Häftlingen war es üblich, Essen zu horten und es nicht zu teilen. -- Herr Soundso 14:03, 11. Sep. 2011 (CEST)

Im Lager offenbar anständig, integer und solidarisch. Ansonsten weitgehend Narren. Ich würde aber nicht den in der BRD zum allgemeinen Gebrauch gelangten Begriff des „Kriegsdienstverweigerers“ gebrauchen, der implizierte liberalistische Propaganda ist, lieber „Wehrpflichtverweigerer“ oder so ähnlich. --Thore 14:34, 11. Sep. 2011 (CEST)

Jüngste Änderungen

Die jüngsten Änderungen können so nicht bestehe bleiben - der Stil ist unpassend. Das muß noch stilitisch angepaßt werden. Eine bessere Gliederung würde auch die Lesbarkeit fordern. Volkstreuer Gruß Conservator 23:35, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Wat ist das denn. Sehr subjektiv geschrieben und nicht lexikalisch, ich werde mal gucken was ich daran ändern kann. --Reinbeker 23:40, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Oder mach du da erstmal deine Bearbeitungen :). --Reinbeker 23:40, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Ich bin für heute fertig. An sich keine uninteressanten Änderungen, wohl aber einseitig. Schau du es dir mal an. Volkstreuer Gruß Conservator 23:42, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Na immerhin hat sich mal jemand des Artikels angenommen. Aber Conservator hat recht: Das muß noch dringend nachbearbeitet werden. Zu Nordirland: Es geht in Nordirland nicht um Katholiken oder Protestanten! Das ist Unsinn. Das hat mit Religion gar nichts zu tun. Auch wenn die BRD-Regimemedien das ständig so herunterbeten, wird es deshalb nicht wahrer. Es geht in Nordirland nur um eines: Die Annexion eines Teiles des irischen Staatsgebietes durch England. Daß die Iren überwiegend katholisch sind und die Engländer protestantisch (anglikanisch) hat mit der völkerrechtswidrigen Annexion Nord-Irlands und dem irischen Freiheitskampf überhaupt nichts zu tun. Gruß Rauhreif 23:46, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Der Ersteller hat sichtbar ein Interesse daran, die Zeugen Jehovas in ein gutes Licht zu rücken, vor allem, was ihre Haltung bezüglich des Nationalsozialismus angeht. An sich sollte man da natürlich schauen, was dran ist. Der Artikel ist in dieser Form unschön, aber wenigstens hat sich mal jemand hingesetzt und etwas versucht. Das ist auch schon mal was. Man sollte ihn nur rasch in eine brauchbare Form bingen. Leider kenne ich mich mit den Zeugen nicht aus, ich habe auch kein Material, was man zu NS-Zeiten über sie dachte. Vor allem das wäre interessant. Volkstreuer Gruß Conservator 23:49, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

Ich schau mir das mal Morgen Abend an. Ich kenne mich ein wenig damit aus. Die Leute sind harmlos und guten Herzens, da bin ich sicher. Das damalige Verbot richtete sich auch nicht gegen die Menschen, sondern gegen die Lehre, die leicht mißbraucht werden konnte. Ich kannte mal eine ältere Dame, die mir einiges erzählt hat davon und selbst auch bei denen war. Das ist schon lange her. Ich hatte die Frau sehr gemocht, weil ich gemerkt hatte, daß sie ehrlich war. Das ist wie mit Pazifisten. in der Theorie ist da alles ganz toll, aber letztlich profitiert von solchen Irrlehren immer nur der Gegner. Wir können uns nur helfen, wenn wir stark sind. So ist (leider) die Welt. Auch wenn die Zeugen der Hoffnung sind, daß der Löwe eines Tages friedlich mit dem Lamm spielt, wenn man es nur festen Herzens wünscht. Gruß Rauhreif 23:56, 6. Nebelung (November) 2012 (CET)

So hab jetzt alles im groben überarbeitet, bis auf den Abschnitt weltliche Feste, darauf habe ich jetzt keine Lust. Da könnt ihr ja später noch drüber schauen und den Artikel weiter bearbeiten. Da muss noch unbedingt eine kritische Auseinandersetzung mit rein! --Reinbeker 00:14, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Wichtig ist, beim entfernen behutsam vorzugehen. Wenn größere Blöcke wieder entfernt werden, dann sollte das ZUVOR auf der Diskussionsseite begründet werden. Es sei denn, der Text schadet dem Verständnis des Lexikons. Gruß Rauhreif 00:22, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Den unteren Abschnitt hier: [1] wüßte ich aber auch nicht sinnvoll zuzuordnen. Insofern ist das schon in Ordnung, wie es jetzt ist. Gruß Rauhreif 00:24, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Habe den Text noch weiter überarbeitet, dabei abschweifende Teile in den hiesigen Weihnachts-Artikel ausgelagert, außerdem den unverständlichen bzw. ganz unklaren Satz „Schon zu Jesus Zeiten versuchten die Juden IHN und die Christen als Gegner darzustellen.“ und einige kleinere Ungereimtheiten sowie extreme Abschweifungen (Nordirland-Konflikt) entfernt. Allerdings ist der Abschnitt „Haltung zum Nationalsozialismus“ nach wie vor komplett unlexikalisch und das Überarbeiten ist mir da auch nicht möglich. --Thore 00:57, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Ich schau da Morgen nochmal drüber. Gruß Rauhreif 01:03, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Hallo! Möchte mich bedanken fuer die guten Veränderungen and meinem ersten Beitrag (Zeugen Jehovas)! Da ich mit dem Schreiben und den Regeln auf dieser wirklich einmaligen Informationswebseite noch nicht so vertraut bin, bitte ich um Verständnis! Weiterhin arbeite ich mit einem "Englischen" Computer. Daher auch: "Ueber" oder "Juedisch". Ich werde mich zukünftig bemühen das in Zukunft zu verbessern! Vielen Dank nocheinmal!

Missionierung

Sind „penetranten Missionsversuche“ angemessen? Gut - die klingeln gerne mal bei einem, aber wenn man denen sagt, daß man nichts damit zu tun haben will, wird man auch in Ruhe gelassen. Zudem bin ich noch nie von den Wachturm-Leuten belästigt worden. Im Gegensatz zu manch anderen Gestalten und Gruppen, die einen immer gleich ansprechen: „Hey, du siehst doch so sozial aus, du willst doch sicher den Menschen in Afrika helfen?“ ... Conservator 09:49, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Mit „penetrant“ verbinde ich eher etwas, daß die uneinsichtig wären und selbst dem bekennensten Atheisten immer wieder zu überzeugen versuchen. Volkstreuer Gruß Conservator 09:56, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)
Schreiben wir „unermüdlich“ anstatt „penetrant“. --Thore 10:28, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Fußnote

„Die Auszüge stammen von der antideutschen Netzseite "Der Gloeckel"“ -> Wieso geben wir an, daß etwas von antideutschen (!) Seiten stammt? Das sollte man so umschreiben, daß es nicht mehr eine Kopie ist und den Hinweis dann entfernen. Volkstreuer Gruß Conservator 09:52, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Habe den NS-Abschnitt mal überarbeitet und daher den Verweis entfernt - ist meiner Meinung nach nun verzichtbar. Volkstreuer Gruß Conservator 10:05, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Abschnitt „Haltung zum Nationalsozialismus“

Die einleitende Aussage: „Die Zeugen Jehovas sollen angeblich positiv über den Nationalsozialismus geurteilt haben. Sie wurden damals in vielen Ländern verfolgt. Im Ersten Weltkrieg weigerten sich die Zeugen Jehovas angeblich, die Kriegspropaganda der VSA gegen Deutschland mitzutragen ...“ ist durch den Zusatz "angeblich" ein fauler Kompromiß und weder Fisch noch Fleisch, kann man so nicht belassen. Nach wessen Angabe soll denn das so sein? Entweder schreiben wir, daß sie (im großen und ganzen) positiv über den Nationalsozialismus geurteilt haben, oder daß nicht, oder aber wir lassen das ganz weg. Solange da keine validen Quellen darüber geliefert werden, bin ich für letzteres. --Thore 10:23, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Da müßte man mal nachforschen. Möglich ist das durchaus, daß die generell jeden Krieg ablehnen. Wo schaut man da am besten nach? Volkstreuer Gruß Conservator 10:24, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Weiß ich leider nicht. Generell jeden Krieg ablehnen heißt aber nicht, „angeblich positiv über den Nationalsozialismus geurteilt haben“. --Thore 10:31, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Ich möchte nur auf den eingefügten Link verweisen, wo der gesamte Text aus dem Jahre 33, nachgelesen werden kann. Unter anderem die wohl recht deutliche Aussage der Zeugen Jehovas: "Das Anglo-Amerikanische Weltreich ist die grösste und bedrückendste Herrschaft auf Erden. Hiermit ist das Britische Weltreich, wovon die Vereinigten Staaten Amerikas einen Teil bilden, gemeint. Es sind die Handelsjuden des Britisch Amerikanischen Weltreiches, die das Grossgeschäft aufgebaut und benutzt haben als ein Mittel der Ausbeutung und der Bedrückung vieler Völker. Diese Tatsache bezieht sich insonderheit auf die Städte London und New York als Hauptstützpunkte des Grossgeschäfts. Dies ist in Amerika so offenbar, dass es in bezug auf die Stadt New York ein Sprichwort gibt, das heisst: “Den Juden gehört die Stadt, die irischen Katholiken beherrschen sie, und die Amerikaner müssen zahlen.” (Abschrift 1:1) In diesem Zusammenhang kann sehr wohl von einer positiven Haltung der Zeugen Jehovas, gegenüber dem Deutschen Reich und dem VOLKE im allgemeinen, ausgegangen werden. Die Nachweise zum Thema 1. Krieg: (English) "In June 1917 he released The Finished Mystery as a seventh volume of Russell's Studies in the Scriptures series. The book, largely written by two Bible Students, was claimed to be the "posthumous work" of Russell. It strongly criticized Catholic and Protestant clergy and Christian involvement in the Great War. As a result, Watch Tower Society directors were jailed for sedition under the Espionage Act in 1918 and members were subjected to mob violence; charges against the directors were dropped in 1920.." ...As their interpretations of scripture developed, Witness publications decreed that saluting national flags is a form of idolatry, which led to a new outbreak of mob violence and government opposition in the United States, Canada, Germany, and other countries.." Soviel dazu. Es geht ja nicht um eine "gute" Darstellung der Zeugen Jehovas, sondern um eine wahre Darstellung. Unabhängig von diesem englischen Text, dürfte der Link zu den Texten von 1933 sowie auch der ander Link, Beweis genug sein, daẞ die Zeugen Jehovas zu keiner Zeit "Anti-Deutsch" oder "Anti-Hitler" waren - sondern versucht haben als jedem Krieg gegenüber Neutral zu bleiben. Wie auch immer; Ich bin für die Veränderungen dankbar!

Danke für die Informationen, die für mich neu sind. Allerdings sind ja die Zeugen Jehovas — soweit ich weiß — allein durch ihre strenge Bibelbindung doch geistig auch sehr jüdisch geprägt, so daß ich mir eine wirkliche wohlwollende oder gar freundschaftliche Beziehung zwischen diesen und dem Nationalsozialismus eigentlich nicht recht denken kann. Ich höre das auch zum ersten mal. Wie dem auch sei, werde ich Deinen Verweis mal innerhalb des Textes als Fußnote setzen, dann ist das für den Leser gleich klarer als dazugehörende Quelle erkennbar. --Thore 13:42, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Das trifft wohl zu. Die Lehre scheint mir so eine Art jüdische Religionsunterweisung für Gojim zu sein. Da sollte der Artikel noch um den Abschnitt Geschichte/Entstehung erweitert werden. Gruß Rauhreif 13:49, 7. Nebelung (November) 2012 (CET)

Jüdischer Einfluß

„vermutlich jüdisch beeinflußte“. Hat dafür jmd eine Quelle? Ich glaube das in dieser Form nicht, nur in dem Sinne wie alle Christen, daß das Christentum eine jüdische Ideologie ist. Soweit ich weiß, haben die JZ in deutschen KLs auch Juden missioniert und tun das bis heute, im Gegensatz zur Katholischen Kirche, die auf die Judenmission verzichtet, zumindest offiziell. --Wehrkraftverstaerker 23:32, 13. Lenzing (März) 2015 (CET)

Ohne große Sucherei habe ich diesen sehr guten Aufsatz gefunden:
Hartmut Közle: »Das jüdische Gesicht der religiösen Vorstellungen der Zeugen Jehovas«
Habe ich in dieser Deutlichkeit nicht gewußt, daß tatsächlich dort eine starke jüdische Orientierung vorliegt...
~ CodexThelema 06:39, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)
Ich wußte das, allerdings ist es meiner Meinung nach nichts besonderes. Wo da jetzt die Beeinflußung liegen soll, ist für mich nicht ersichtlich, außer indem was ich schon gesagt habe. Das Christentum ist eben eine jüdische Ideologie. --Wehrkraftverstaerker 19:15, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)

Nietzsche hat geschrieben, die Christen haben Europa »verjüdelt«. Sicher ist das so. Aber gleichwohl gibt es keinerlei Wissen davon bei diesen Leuten. Tatsächlich führen sich gerade Protestanten oftmals besonders »jesuanisch« auf und wollen mit dem AT nichts zu tun haben. Friedrich Delitzsch (1850-1922) war ein Theologe, der herausgefunden hat, daß wesentliche Motive, Haltungen und Legenden des AT in Wahrheit babylonischen Ursprungs sind (Gilgamesch-Epos). Seine Konsequenz: Christliche Unterweisung und Gottesdienste ohne AT. Christen sind wirklich wüste Judenhasser, während sie ihre Bibel schwenken, den Moslems nicht unähnlich, die keine Ahung haben, woher die Priestertechnik kommt, der sie unterworfen sind (von den Juden nämlich). Aber da ist kein Wissen, woher die Überlieferung faktisch stammt, zu der sich einer bekennt. Selbst die unabhängigsten und scharfsinnigsten Leute kommen nicht drauf, wenn ihnen die Amme was von Jesus Gottessohn erzählt hat — das glauben sie lebenslang... ~ CodexThelema 20:12, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)

Die Aussage „vermutlich jüdisch beinflusst“ bringt weder uns noch dem Leser irgendetwas. Wenn das im allgemeinen Sinne gemeint sein sollte (Christentum=jüdische Ideologie, Unterjudentum für Nichtjuden etc.), ist die Hinzufügung „vermutlich“ falsch, da jener Sachverhalt für halbwegs intelligent-informierte Menschen, wie z.B. uns, unstrittig und anerkannt ist. Wenn es aber (wie ich es lese) so gemeint ist, daß die Führung/Organisation der Zeugen Jehovas explizit und direkt von Juden beeinflusst wurde, muss das zumindest mit irgendwelchen Quellen belegt werden, d.h. welche jüdischen Personen hatten da konkret, wann und wie welchen Einfluss? --Thore 22:10, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)

Wie immer neige ich dazu, Dir sofort und ohne Einschränkung zuzustimmen. Aber bedenke bitte folgendes Beispiel: Kennst Du Vorträge von Dr. Walter Veith? Das ist ein Siebten-Tags-Adventist aus SouthAfrica, der da wohl weggegangen ist, seitdem Weiße dort forciert abgeschlachtet werden. Seine christlichen Unterweisungen höre ich mir sehr gerne zwischendurch an. Er spricht Deutsch nebenbei (und mindestens noch Englisch und Afrikaans). Also, jüdischer als dieser Mann kann einer eigentlich nicht sein — obwohl das natürlich niemals Thema ist. Du mußt glatt damit rechnen, daß so ein Prediger es hartnäckig leugnen wird! Und das sind doch die wahren Verhältnisse in den Predigergemeinschaften! Tausende Predigergemeinschaften zwischen 1500 und 1600 haben exakt so funktioniert. Ein Jude (oder Kryptojude oder weißer Jude) redet wie ein Maschinengewehr. Keiner kann das so. Und das ist dann schon die ganze Gemeinschaft, daß da Leute zusammen sind, die einen haben, der wie ein Maschinengewehr redet! Wenn so ein Grüppchen erstmal etabliert ist, kann keiner mehr sagen, wie das losging. Irgendein Schlomo oder Schmul peitscht die frigiden Damen hoch, alle sind begeistert, und der flaue Nachmacher des Nachmachers des Sohns oder Enkels von jenem Schmul taucht dann erstmalig in Urkunden auf. Und alle Kenner der Materie rätseln: Wo ist der Jude? Wo war da ein Jude? Wo haben da Juden sich zusammengerottet? (Obwohl das vielleicht gar nicht der Fall war, sondern eben bloß so ein Einziger das alles angeschubst hat)... ~ CodexThelema 22:48, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)

Schon richtig, und in dem Fall der Zeugen Jehovas halte ich das auch für gar nicht mal so unwahrscheinlich. Aber Wehrkraftverstärker hat schon recht, daß derartige Aussagen i.d.R. mit Quellen belegt sein sollten. Gerade diese Dinge wirken ansonsten sogar für den schon halb zu uns geneigten, aber auch immer noch halb BRD-Medienparalisierten Leser als vermeintliches Beispiel einer Juden-Paranoia, die überall Juden als Strippenzieher sieht. Und ja: ich persönlich sehe Juden auch tatsächlich als ganz erstaunlich zahlreich vertretene übelste Strippenzieher, jedoch weiß ich auch, daß ich diese Erkenntnis nicht beim Leser voraussetzen darf, und daher solche, auf speziellere Themen bezogene Vermutungen aus besagtem Grund besser unterlasse, wenn ich nicht wenigstens halbwegs hinreichende Belege dazu habe. --Thore 23:56, 14. Lenzing (März) 2015 (CET)
Ich würde vorschlagen, daß man statt jüdisch beeinflußt schreibt, daß sich die Glaubensinhalte stark an der jüdischen Symbolik/Lebensweise, wie sie im AT beschrieben wird, orientiert. --Wehrkraftverstaerker 00:31, 15. Lenzing (März) 2015 (CET)

Habe Deinen Text eingefügt... ~ CodexThelema 01:27, 15. Lenzing (März) 2015 (CET)

Haltung zum Nationalsozialismus

In dem Abschnitt ›Haltung zum Nationalsozialismus‹ wird derzeit vermittelt, daß die Zeugen Jehovas dem Nationalsozialismus positiv gegenüber gestanden hätten. Ich kann mir das bei deren Ideologie und Dogmen nicht vorstellen, es sei denn, sie hatten keine Ahnung vom Nationalsozialismus. Und als einziges Argument hierfür wird angeführt, daß sie sich in den VSA nicht an der Kriegshetze gegen Deutschland beteiligt hätten. Das kann ich mir gut vorstellen, jedoch bin ich nahezu sicher, daß dies nichts mit einer Sympathie zum Nationalsozialismus zu tun gehabt haben wird, sondern schlicht aufgrund ihrer strengen Befolgung des hirnlosen Pazifismus geschah. --Thore 12:56, 15. Lenzing (März) 2015 (CET)

Kann ich derzeit nicht erkennen, wie du darauf kommst. Es wird dargestellt, daß sie sich an anti-deutscher bzw. anti-NS-Propaganda nicht beteiligt haben. Vlt sollte man es hinzufügen, daß man das nicht mit einer positiven Haltung zum NS verwechseln sollte.--Wehrkraftverstaerker 18:34, 15. Lenzing (März) 2015 (CET)

Dann ist die Überschrift ›Haltung zum Nationalsozialismus‹ nicht passend. Das ganze sagt so m.E. erst mal gar nichts über deren Haltung zum Nationalsozialismus aus, schon gar nicht über eine positive, sondern über deren Haltung zum Pazifismus. --Thore 21:24, 15. Lenzing (März) 2015 (CET)

Den WT-Anhängern geht es nicht um politische Ideologien. Sie hegen den damaligen Deutschen (die sie boykottierten und internierten) gegenüber auch keinen Groll, sondern betrachten sie wie eine Naturkatastrophe, die halt hereinbricht und in ihrer Dimension nicht viel anders ist als in vielen anderen Nationen zu ihrer jeweiligen Zeit. Malawi ist da ein prominentes Beispiel.
Übrigens sind ZJ keine Pazifisten, da sie zumindest ihrer Ideologie nach einen Krieg befürworten: den Gottes (ausgeführt durch den Sohn, Richter und König Jesus Christus) gegen die Bösen (angeführt von Satan und seinen Dämonen) im 1000jährigen Reich. Das ist eine Art Probezeit für alle „Hinübergelebten“ aus der jetzigen Zeit und die Auferweckten, um von Satan nochmals geprüft zu werden, um dann bei Bestehen der Prüfung ins endgültige ewige Paradies übernommen zu werden. Die Bibel sagt zwar etwas anderes über die Zukunft der Menschheit, aber die Haltung ist halt das Credo der WTG. --Titus 18:59, 17. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Revisionistische Geschichtsschreibung

Der letzte Absatz der die Exkommunikation betrifft, hat mit dem eigentlichen Unterabschnitt nicht viel zu tun und ist wohl nicht belegbar. "Übel verleumdet" ... ist ebenfalls eine Formulierung, die kaum nachweisbar ist. — --Wehrkraftverstaerker 08:44, 20. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Unbiblisches Verhalten

MP ist kein Ort, wo festgestellt wird, wer sich am "richtigsten" an die Bibel hält. Das hat hier nichts zu suchen, weil es schlicht Interpretationssache ist. Sonst müßte man auch aufführen, wo die Katholische Kirche nach Meinung der Zeugen Jehovas, der Ev. Kirche, der Mormonen etc pp. sich "unbiblisch" verhält. — --Wehrkraftverstaerker 08:53, 20. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Da die ZJ sich ja besonders streng an die Bibel halten wollen (was m.E. bei den widersprüchlichen Aussagen der Bibel ja ohnehin unmöglich ist), soll diese Überschrift wohl die Ausnahmen dazu hervorheben. Vielleicht lässt sich das dbzgl. noch unmißverständlicher formulieren. Allerdings verstehe ich die Aussage "Bibelfälschung in Jer 29:10" noch nicht. Was konkret dort gefälscht wurde, lässt sich nämlich noch nicht entnehmen. --Thore 09:12, 20. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Die Jeremia-Passagen beziehen sich mutmaßlich auf den Kein-Jota-Grundsatz, der verletzt wird, wenn man einen »Sabbat« (Samstag) plötzlich am Sonntag abfeiern will. Natürlich haben alle (jeder für sich) gute Gründe, anderen Bibel-Enthusiasten »unbiblisches« Denken, Verhalten, Reden und Interpretieren vorzuwerfen. Die Sabbatfrage (zwischen Christen und Juden) und die Kein-Jota-Frage (gegenüber aller Theologie) ist aber doch zentral genug, um hier als Überschrift erscheinen zu dürfen.

Andererseits speist sich jüdische Rabulistik immer schon aus Thora-Deutungen (und die insbesondere protestantische Vorstellung, »streng biblisch« zu denken, ist jür Juden ein täglicher Grund zum Gelächter; wie unflexibel, wie naiv, wie steif, wie ungeschickt Christen doch sind — und wie wenig sie wissen von der biblischen Tradition des moralischen Streits, den sie eben nicht als Gläubige, sondern immer nur als unfreie, ahnungslose, rotgesichtige Rechthaber führen)...

~ CodexThelema 09:26, 20. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Die ZJs interpretieren die Bibel so, daß der Sabbat ein jüdisches Gebot ist, das für Christen nicht bindend ist, allenfalls im übertragenen Sinn, also daß man wöchtliche/monatlich/jährlich eine gewisse Zeit für "Gott" reserviert, gewissermaßen ein flexibler Sabbat in eigener Verantwortung. — --Wehrkraftverstaerker 09:52, 20. Brachet (Juni) 2016 (CEST)