Division Staufen

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Division Staufen

Gründung: 2001
Stilrichtung: Rechtsrock
Herkunft: Deutschland
Netzpräsenz: www.division-staufen.de
Aktuelle Mitglieder
Gesang: Thomas
Gitarre: Chrisse
Bass: „Batman“
Schlagzeug: „Dudge“
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug: Claus

Division Staufen ist eine deutsche Rechtsrockgruppe aus dem Stauferkreis in Baden-Württemberg.

Gruppengeschichte

Es dürfte September des Jahres 2001 gewesen sein, als sich die drei Gründungsmitglieder aus dem Stauferkreis Göppingen, anläßlich einer Hochzeitsfeier eines gemeinsamen Kameraden kennenlernten und sich spontan dazu entschlossen haben eine Gruppe zu gründen. Gründungsmitglieder waren: Thomas (Gitarre), Dugde (noch nicht Gitarre) und Claus (Schlagzeug).

Die Voraussetzung war nicht die Schlechteste, da Claus sein Schlagzeug gut beherrschte und Thomas schon eine Weile an seiner Gitarre herumzupfte. Nur einen endgültigen Namen wollte man dann aussuchen, wenn die Gruppe eine Weile besteht.

Nun stand man nur noch vor dem Problem einen Proberaum und einen Bassist zu finden. Beide stellten sich zunächst als schier unlösbare Probleme dar. Also beschloss man Verhandlungsgespräche mit „Matze“ zu führen, der schon in einer Tanzgruppe gespielt hatte. Dieser erklärte sich sofort bereit, bei uns einzusteigen und seinen Heizungskeller als Proberaum zur Verfügung zu stellen.

Also nichts wie eine Gitarre mit Verstärker für Dugde und einen Baß für „Matze“ zu besorgen. Nur noch schnell das Schlagzeug von Claus unter den Arm und ab in den Proberaum, in dem dann die Urprobe stattfand. Voller Begeisterung war aus der Idee unseres Projektes Realität geworden. Schnell holte man selbst geschriebene Texte aus der Vorjugendzeit heraus und vertonte diese mit den begrenzten musikalischen Möglichkeiten. Da bis dato noch kein Sänger an der Tür geklingelt hat, stellte sich Thomas ans Mikrofon und versuchte seine Stimme zum Besten zu geben. Ab und zu ergriff auch Dugde die Möglichkeit und grölte ebenfalls lauthals zu unserer Klängen

Somit schien alles perfekt. Die Gruppe war komplett und alle befanden sich in einer Anfangseuphorie, die bald ein Ende finden sollte, als eines schönen Dientagabends eine Nachbarin an der Tür klingelte und mit weinerlicher Stimmer ihr Leid klagte. Sie wies uns darauf hin, daß sie unsere laute Musik nicht mehr ertragen will und uns demnächst wegen Ruhestörung verklagen wolle. Unsere Begeisterung hielt sich dabei in Grenzen.

Somit war ein neues Problem geboren. Doch in unserer Trauer kam der Gedanke, den voll Gerümpel stehenden Gewölbekeller auszubauen. Gedacht, getan!

Die nächsten Monate sollten nicht von musikalischer Übung geprägt, sondern mit Bauarbeiten erfüllt sein. Somit räumten wir den Keller erst einmal leer. Doch damit nicht genug. Als wir ca. 10cm an Boden abgegraben, die Wände verputzt und ein Pissoir installiert hatten wurde der Boden erst mit Kies aufgefüllt und dann mit Steinplatten bedeckt.

Also war nach ca. einem viertel Jahr Arbeit endlich der Tag X da, an dem wir unseren Teppich ausrollten und unsere Instrumente aufbauten. Jetzt ging es richtig los. Der Klang in unserem Proberaum war nahezu perfekt. Die Qualität steigerte sich zusehend. Man entschloß sich endlich einen Namen zu suchen. Nach langen Überlegungen kamen wir auf den Namen "Division Staufen", welcher unsere Verbundenheit zu der Geschichte unserer Heimat ausdrücken sollte. Auch die Lästermäuler der ersten Wochen waren schnell verstummt. Wir standen kurz vor unserem ersten Auftritt. Die Liste der zu spielenden Lieder war erstellt, alles wurde oft genug durchdiskutiert. Doch leider machte uns das Wetter an jenem Tag einen Strich durch die Rechnung und das Konzert wurde abgesagt. Es sollte eben nicht alles stetig bergauf gehen. Danach folgten mehrere sinnlose Meinungsverschiedenheiten innerhalb und außerhalb der Gruppe. Somit war die Euphorie komplett verflogen und die Motivation war gleich null.

Als Matze immer weniger Zeit zum Proben hatte und wieder einer Football-Mannschaft beitrat, verkündete er uns, daß er trotz dem Umbau und allem was es für die Gruppe bedeutete, von zuhause ausziehen wolle. Somit standen wir zusätzlich noch ohne Proberaum da.

Es war eine schwere Zerreißprobe. Wir wußten alle, daß es so nicht mehr weitergehen kann. Auch Claus hatte uns nahegelegt, er wolle nur noch einmal mit uns in der Woche proben. Somit war unser Projekt vorerst eingefroren.

Frustriert machten sich Dugde und Thomas erst einmal auf die Suche nach einem neuen Proberaum. Nach mehreren nicht geglückten Kleinanzeigen kam Thomas die Idee das Weltnetz zu befragen, ein neuer Proberaum war gefunden.

Da unser Kamerad Batman sich vor einer Weile schon einen Bass zugelegt hatte und Matze wenig Lust mehr fürs weitermachen zeigte, war es klar wer in Zukunft den Baß schwingen sollte. Also stand nur noch das Problem im Raum, wer künftig hinterm Schlagzeug sitzt. Da Claus durch einen Bänderriß sechs Wochen schachmatt war und man wenig Kontakt mit ihm hatte, nutzte man die Möglichkeit, einen Ersatzschlagzeuger auf Probe zu finden, bis Claus sich wieder erholt hatte. Das Problem war nur, daß dieser zusätzlich noch in einer anderen Gruppe spielte.

Als Dugde nach ein paar vergangen Wochen mit Claus sprach, sagte dieser er wolle gern wieder bei uns mitspielen. Also war es klar eine Fehleinschätzung er hätte kein Interesse mehr.

Allerdings anlässlich der ersten Probe nach unserem erfolgreichem zweiten Konzert teilte uns Claus schweren Herzens mit, daß er von seiner ersten Gruppe ziemlich gefördert würde und er es nicht mehr schafft in zwei Gruppen zu spielen. Er versicherte allerdings einen neuen Schlagzeuger auszubilden, damit dieser seinen Teil in der Gruppe schnellstmöglich übernehmen kann.

Die Suche begann und ein neuer Schlagzeuger, der auch bereit war in die Fußstapfen zu treten wurde gefunden. Gorges, der bislang noch kein Instrument spielte erklärte sich bereit den steinigen Weg auf sich zu nehmen.

Die folgenden Wochen und Monate wurde geprobt was das Zeug hält, was schließlich auch zu mehreren Auftritten führte. Durch die vielen Nachfragen nach einer Demo-CD von uns, entschlossen wir ein Ü-Raum-Demo, speziell für unsere Freunde, aufzunehmen. Nachdem alles im Kasten war, verließ Gorges aus privaten Gründen die Gruppe und Dugde wechselte ans Schlagzeug. Die Gitarre wurde von Chrisse, der Anfang 2004 den Weg in die Gruppe fand übernommen.[1]

Werke

Deckblatt der Veröffentlichung „Fiktion oder Realität“

Alben

  • 2003 Wir sind das Volk (Demo CD, Eigenproduktion)
  • 2004 Fiktion oder Realität (CD, RACords)

Kompilationen

  • 2004 Süddeutscher Nachwuchs/ Best of schwarze Sonne Versand (03. Diese Zeit, 06. Der Weg ist steinig)
  • 2007 A.N.O.S. - Promo Sampler (10. Diese Zeit)
  • 2009 NPD Schulhof CD - BRD vs. Deutschland (05. Diese Zeit)
  • ???? NS-Sampler - Vol. 17 (09. Gib niemals auf, 17. Rebellion)
  • ???? Whitenation Vol. 1 (14. Gib niemals auf)

Verweise

Fußnoten