Behnke, Edmund

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Edmund Behnke (1906–1930)

Edmund Behnke (Lebensrune.png 30. Dezember 1906 in Bromberg; Todesrune.png 16. März 1930 in Berlin) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Wirken

Edmund Behnke wurde 1906 in Bromberg in der preußischen Provinz Posen geboren, dort lernte er als Bewohner des Grenzlandes schon in früher Jugend die Folgen des Versailler Diktates und dadurch hervorgerufen die Not des Vaterlandes kennen. Mit seinen Eltern wurde er durch die Polen aus der Heimat vertrieben, denen die Versailler Völkerverderber diesen Teil des Reiches zugesprochen hatten, weshalb er zum Teil in einem Flüchtlingslager in Mecklenburg aufwuchs.

Er trat dem Freikorps Roßbach bei und wartete mit den Kameraden am 9. November 1923 vergeblich auf das Signal zum Marsch auf Berlin.

Edmund Behnke setze sich auch nach dem vorläufigen Scheitern der NSDAP weiter für die Bewegung ein. Bei seinem ersten Besuch in Berlin im kleinen Kreise konnte er sogar Adolf Hitler persönlich die Hand drücken, was für ihn ein besonderes Erlebnis darstellte. Bei jeder nationalsozialistischen Kundgebung übernahm Behnke, als Mitglied der SS, den Saalschutz.

Nach einer Versammlung in den Pharussälen am 11. Februar 1927 wurde Edmund Behnke von einer kommunistischen Gruppe, die sich in der Überzahl befand, überfallen und zusammengeschlagen. Die Verletzungen verheilten nicht, die tödliche Gehirnschwellung blieb zu lange unerkannt. Langsam unterhöhlten sie die Kräfte seines Körpers. Schwer leidend und sein nahes Ende fühlend, war sein einziger, heißer Wunsch, noch einmal dem Führer in die Augen sehen zu können. Dieser Wunsch fand auf dem Reichsparteitag 1929 in Nürnberg seine Erfüllung. Der Verfall der Kräfte schritt weiter fort. Behnke erblindete, rechtsseitig war er zudem vollständig gelähmt. Am 16. März 1930 starb er schließlich. Die Trauerrede hielt Joseph Goebbels.

Auf dem Grabstein Behnkes fand sich die Inschrift „Für Euch alle“, womit sein Tod als Opfer für die Bewegung und Deutschland gewertet wurde.

Bildergalerie

Literatur