Kiß, Edmund

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Edmund Kiß (* 1886; † 1960) war ein deutscher Autor, der Hanns Hörbigers Welteislehre unterstützte. Edmund Kiß untersuchte schon in den frühen Zwanzigern mit einer privat finanzierten Expedition verschiedene Gebiete in Südamerika und entdeckte dort ein weitverzweigtes Höhlensystem mit einem Eingang ins Innere der Erde. Er suchte als Verfechter der Welteislehre nach Spuren von Atlantis und ihrer Kolonien.

Edmund Kiß, der Forscher und Dichter ist der Sänger des unterfangenen Weltreiches Atlantis. Wird in dem vorliegenden Werke das goldene Zeitalter der Menschheit, die Blütezeit von Atlantis geschildert, so tritt in „Frühling in Atlan­tis" das Verhängnis in Gestalt des Sternes Heldung-Atlanta - unseres heutigen Mondes - schicksalsschwer an die Erde heran: der Mond wird von der Erde ein­gefangen, in ihren Bannkreis gezwungen und bewirkt dadurch gewaltige Naturgeschehen, denen auch At­lantis und sein stolzes Volk zum Opfer fällt. Dieser Zeitpunkt liegt etwa 14 000 Jahre zurück. Kiß versteht es aber meisterhaft, uns diese Zeitspanne zu über­brücken und Menschen und Geschehnisse der dama­ligen Zeit so blutvoll lebendig zu gestalten, daß wir völlig gefangen genommen werden von dem Zauber seiner Schilderung. Schauplatz der Handlung ist einer der Außenposten des Weltreiches Atlantis, das Hoch­land von Bolivien. Unter dem Eindruck der gewal­tigen Umwelt, die Kiß persönlich erforschte, der Auf­findung eines unvollendeten Steinbildes mit nordi­schen Gesichtszügen inmitten eines uralten Trümmer­haufens, schrieb der Dichter diese Geschichte einer großen Liebe auf dem düsteren Hintergründe eines Erdendramas. Ein noch unendlich viel weiter zurückliegendes Zeitalter, gewissermaßen das Morgenrot der Mensch­heit, schildert der Dichter in seinem Roman „Das gläserne Meer". Unvordenklich ferne Zeiten werden unserer Erkenntnis nahegebracht und erweitern unser Weltbild in nie geahnter Weise. Die Geschichte der Sintflut bildet den äußeren Rahmen einer Handlung, in deren Mittelpunkt Jochaan, der Erwählte des Geistes, gestellt und dem die Macht gegeben ist, die sintflut zu meistern, aus dem Zusammenbruch Trümmer der Menschheit zu neuem Leben zu retten. Nur ein Meister der Gestaltung wie Edmund Kiß durfte es wagen, sich in Leben und Lieben, Denken und Handeln einer vor Jahrtausenden versunkenen Welt hineinzufühlen, um Menschen zu schildern, die das furchtbare Schicksal dieser Erdumwälzung getragen haben.[1]

Werke (Auswahl)

  • „Das Sonnentor von Tihuanako und Hoerbigers Welteislehre“ (1937) (PDF-Datei)
  • Schwarze Felsen am Pazifik
  • Die Kosmischen Ursachen der Völkerwanderungen, Verlag von Koehler & Amelang, 1934
  • Die oft verlästerte, von vielen gepriesene, von manchem schon vernichtete, aber zäh und kampfbereit weiterlebende Welt-Eis-Lehre (Welteislehre) allen Gelehrten und Ungelehrten. Leipzig, Hase & Koehler 1933

Literatur

Verweise

Fußnoten