Ehe man Ehemann wird

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FILM

Ehe man Ehemann wird.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Ehe man Ehemann wird
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1941
Laufzeit: 98 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Astra-Film
IMDb: deueng
Stab
Regie: Alwin Elling
Drehbuch: Erwin Kreker,
Waldemar Frank
Vorlage: Leo Lenz (Bühnenstück)
Musik: Will Meisel
Kamera: Günther L. Arko,
Christian Nicolai
Besetzung
Darsteller Rolle
Ewald Balser Prof. Hellwig
Heli Finkenzeller Elli
Maria Paudler Agathe
Erich Fiedler Bornemann
Rudolf Carl Diener Sebastian
Lotte Rausch Hanneri
Günther Lüders Gansauge
Victor Janson Steiner
Eliza Illiard Frau Weichert
Ruth Lommel Agathe Hübner
Sonja-Gerda Scholz Gerda
Ursula Danera Salondame

Ehe man Ehemann wird ist ein Lustspiel von 1941
Der Film wurde in Tutzing gedreht. Die Uraufführung fand am 3. Oktober 1941 statt.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Professor Hellwig ist ein eingefleischter Junggeselle. Er ist Musikhistoriker und lebt nur seiner Wissenschaft. Er duldet weibliche Hörerinnen nur ungern in seinen Vorlesungen und versucht sie durch Unliebenswürdigkeit zu vertreiben. Selbst in seinem Landhaus lässt er sich nur von seinem Diener Sebastian betreuen. Daß Sebastian heimlich verheiratet ist, wird ihm aufs sorgfältigste verschwiegen. Elli Martens, eine Studentin, die den Professor in einer Vorlesung kennen gelernt hat, möchte ihn von seiner Marotte heilen, da sie es bedauerlich findet, daß solch ein prachtvoller Mann als Einspänner durchs Leben gehen will. Sie fasst den Entschluss, ihn mit List zu bekehren. Als verheiratete Frau, die angeblich auf der Hochzeitsreise durch eine Autopanne ihren Mann verloren hat, taucht sie hilfesuchend bei Nacht und Unwetter im Landhaus Hellwig auf. Hellwig ist entsetzt und versucht sie möglichst schnell wieder loszuwerden.

Sein Freund Bornemann, Gast des Hauses, soll ihm dabei behilflich sein, doch dieser ist im Gegensatz zu ihm ein Verehrer des weiblichen Geschlechts und veranlasst Elli, so lange zu bleiben, bis sich ihr Mann wieder gefunden hat. Nun setzt ein verwegenes Spiel ein, in dessen Verlauf Hellwig, ohne es zu merken, durch Eifersucht auf den Freund, sich in Elli zu verlieben beginnt. Die Situation wird immer aufregender, besonders als Ellis Tante, die Studienrätin, auftaucht mit einem Kollegen, mit dem sie die Nichte gern verheiraten möchte. Die Komödie muss immer weiter ausgespielt werden. Am schlimmsten ergeht es am Ende Elli, die sich richtiggehend in Hellwig verliebt hat und nicht weiß, wie sie ihm beibringen soll, daß sie gar nicht verheiratet ist. Sie fühlt, daß Hellwig sich nur ihr gegenüber zurückhält, weil er sie gebunden glaubt. Bornemann, der längst hinter den ganzen Schwindel gekommen ist, klärt den Freund endlich auf. Er hat inzwischen in „Tante" Agathe die Langgesuchte Lebensgefährtin gefunden und freut sich von Herzen, als er sieht, daß sein Freund auf vielen Umwegen auch den Weg zum Glück findet.


Der Film