Ein Lied klagt an
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Ein Lied klagt an |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1936 |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Euphono-Film GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Georg Zoch |
Drehbuch: | Georg Zoch |
Produzent: | Franz Vogel |
Musik: | Eduard Künneke |
Kamera: | Karl Hasselmann |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Luuis Graveure | Kammersänger Harden |
Gina Falckenberg | Vera, seine Frau |
Walter Rilla | Detlef Ollmer, Bildhauer |
Justus Kramer | Walter Janssen |
Hanna Waag | Maria, seine Tochter |
Fritz Odemar | Baron Brix |
Magarete Lanner | Baronin Brix |
Erwin Biegel | Josef, Hardens Diener |
Johanna Blum | Anni, Frau Hardens Zofe |
Carola Rust | Emma, Dienstmädchen bei Ollmer |
Herbert Hübner | Kriminalkommissar Collander |
Albert Probeck | Kriminalassistent Breuer |
Georg A. Profe | Kriminalaistent Rothaus |
Gerhard Dammann | Portier Krüger |
Eva Tinschmann | Olga, seine Frau |
Bruno Tillessen | Danneberg |
Ein Lied klagt an ist eine deutschee Spielfilm von 1936. Die Uraufführung fand am 31. August 1936 statt.
Handlung
Ein großer Abend in der Oper ist zu Ende. „Bajazzo“. Das berühmte Lied Pierrots „Lache Bajazzo“ verklingt und das Publikum rast nach dem Sänger. Lächelnd grüßt Harden seine Frau in der Loge und sein Blick haftet sich an das strahlende Gesichtchen Maria Kramers, seiner Lieblingsschülerin. Zu Hause erwartet Harden wie immer große Gesellschaft. Vera Harden ist mit dem Bildhauer Ollmer in einer flüchtigen Liebelei verbunden. Man spricht bereits davon. Harden singt ein Serenade; indessen, Veras Gäste wollen tanzen.
Da beginnt Harden unvermittelt ironisch einen Schlager zu singen. Dann verläßt er mit Maria und ihrem Vater das Haus. Vera, außer sich, läßt Ollmer ernstlich hoffen, sie verspricht dem Bildhauer, ihm zu folgen. Als Harden zurückkehrt, wird das Zerwürfnis zwischen den Gatten offenbar. Und Vera fährt tatsächlich am nächsten Tag mit ihrer Freundin, Baronen Brix, zu dem Bildhauer. Ollmer Holme ist nicht da. An seiner Seite kommt ein prachtvoller Rosenstrauß in die Villa Hrden und der ihn begleitende Briefe gerät dem Kammersänger in die Hände. Ollmer gesteht ihm, daß er Vera über alles liebe. Harden weiß ihm die Tür und leitet die Scheidung ein.
Vera will auf Ihre glanzvolle Stellung nicht verzichten. Sie fährt in die Stadt, um sich mit ihrem Mann auszusöhnen. Oben ertönt Hardens Gesang. Plötzlich ein Schuß. Der Sänger erscheint bei Baron Brix und Maria zum Abendessen und erklärt, sofort abreisen zu müssen. Niemand darf sein Reiseziel wissen. "Mord in der Villa Harden!" Schreiben die Zeitungen.
Vera Harden ist tot. Von ihm fehlt jede Spur. Der verhaftetem Maria leugnet, Hardens Aufenthalt zu kennen. Das Lied, das er am Mordabend sang, klagt an. Bei Marias Vater wird er verhaftet. Kriminalkommissar Collander stellt fest, dass von Harden in der Wohnung nur eine Platte gespielt wurde. Ollmer hat Vera erschossen. Aus Eifersucht. Er gesteht die Tat ein.
Nun ist der Weg zum Glück für Harden und Maria frei.