Elitz, Ernst

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Ernst Elitz (geb. 24. Juli 1941 in Berlin) ist ein deutscher Fernsehjournalist.

Werdegang

Nach dem Abitur im Jahre 1960 studierte er bis 1968 an der FU Berlin Alte und Neue Germanistik, Theaterwissenschaft, Politik und Philosophie. Mit dem Magisterexamen in den Fächern Germanistik und Theaterwissenschaft schloß er sein Studium ab.

Ernst Elitz ist Gründungsintendant des Deutschlandradio (Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur) von 1994 bis 2009; war Redakteur und Moderator beim ZDF von 1974 bis 1985 (Sendungen u. a.: „Kennzeichen D“, „heute-journal“); Fernseh-Chefredakteur der Abt. Fernsehen beim SDR von 1985 bis 1994 (Sendungen u. a.: „Pro und Contra“).

Ernst Elitz war beim RIAS und schreibt für den Spiegel. Er lehrt an der FU Berlin Kultur- und Medienmanagement unter den Bedingungen der digitalen Transformation.

Familie

Ernst Elitz ist verheiratet und lebt in Köln.

Auszeichnungen

Gustav-Heinemann-Bürgerpreis (1991, für „Kennzeichen D“), Hans-Böckler-Preis (1997), Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2004), Goldener Prometheus-Preis „Radiojournalist des Jahres 2007“, Sieghardt-von-Köckritz-Preis der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (2007), Kulturgroschen des Deutschen Kulturrats (2012).[1]

Mitgliedschaften

Ernst Elitz ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, im Kuratorium der Buber-Rosenzweig-Stiftung für christlich-jüdische Zusammenarbeit, im Kuratorium der Deutschen Welthungerhilfe, im Hochschulrat der Hochschule Medien in Stuttgart und im Programmrat der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. 2006 wurde er zum Vorsitzenden des neu gegründeten Landeskunstbeirats der Landesregierung Baden-Württemberg berufen. Des Weiteren fungiert er als Jury-Mitglied bei der Vergabe des Ernst-Schneider-Preises, des Mitteldeutschen Journalistenpreises und beim Deutschen Kulturrat.

Verweise

Fußnoten

  1. 25. September 2012: Ernst Elitz wird mit dem Kulturgroschen 2012 des Deutschen Kulturrats ausgezeichnet. Er erhält den Preis für seine Verdienste als Gründungsintendant des „Deutschlandradio“.