Müller, Emil

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Emil Müller (Lebensrune.png 10. Dezember 1905; Todesrune.png 27. September 1926 in Germersheim) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Ein Schreckensregiment führte in Germersheim der berüchtigte französische Leutnant Rouziers während der französischen Besatzung Deutschlands. Von einem anderen Offizier verabschiedete er sich einmal mit den Worten: „Ich gehe jetzt auf Deutschenjagd!“ Auch ein deutscher Mann aus der Gefolgschaft Adolf Hitlers wurde zum Opfer dieses Unmenschen. Als Rouziers in der Nacht vom 26. zum 27. September 1926 Josef Mathes, einen Bürger Germersheims, ohne Grund niederschoß, stellte ihn der SA-Mann Müller, ein einundzwanzigjähriger Arbeiter, ohne ihn zu bedrohen, zur Rede. Das war Grund genug für den französischen Offizier, dem jungen Deutschen eine Kugel in die Brust zu jagen. Ein französisches „Militärgericht“ sprach den Mörder Rouziers frei. Die Zeugen hingegen wurden wegen „Beleidigung der Besatzungsmacht“ zu Strafen verurteilt.

Literatur