Siedel, Erhard

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Erhard Siedel (1895–1979)

Erhard Siedel (Lebensrune.png 1. November 1895 in Röhrsdorf; Todesrune.png 16. November 1979 in der Schweiz) war ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur.

Wirken

Nach Schauspielunterricht begann er seine Bühnenlaufbahn 1915 am Albert-Theater in Dresden. In Berlin spielte er an der Volksbühne und am Deutschen Theater.

In Leipzig, am Deutschen Volkstheater in Wien sowie später am Bayerischen Staatsschauspiel in München und in Zürich fungierte Siedel als Oberspielleiter. Ab den 1930er Jahren übernahm er zunehmend Filmrollen, in denen er oft skurrile Figuren darstellte.

Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler zeichnete am 30. Januar 1938 namhafte deutsche Künstler mit der Verleihung eines Titels aus. Unter anderem wurde Erhard Siedel zum Staatsschauspieler ernannt.[1]

Seit 1954 stand er in Berlin auf der Bühne des Schillertheaters und des Schloßparktheaters, außerdem arbeitete er für den Rundfunk und als Bühnenautor.

Filmographie

Theatrographie (Auswahl) 

Fußnoten

  1. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 7, 11. Februar 1938
  2. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 9, 25. Februar 1938