Kern, Erich

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Erich Kern

Erich Johann Kernmayr, später Erich Knud Kernmayr, bekannt unter seinem Pseudonym Erich Kern (Lebensrune.png 27. Februar 1906 in Graz; Todesrune.png 13. September 1991 in Kammer am Attersee), war ein deutscher Publizist aus Deutschösterreich, dessen Schriften u. a. beim Verlag der Deutschen National-Zeitung verlegt wurden. Er war u. a. Schriftleiter, Gaupresseamtsleiter in Wien, SA-Mitglied und SS-Führer, zuletzt SS-Untersturmführer der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg.

Leben

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Der Sohn des beamten Johann Carl Kernmayr besuchte zunächst fünf Jahre die Volksschule und dann fünf Jahre das Gymnasium, das er mit der Mittleren Reife verließ. Er arbeitete als Schriftleiter und wurde Mitglied der österreichischen kommunistischen Partei (KPÖ). 1936 wurde Kern stellvertretender Chefredakteur der Wiener Redaktion der Essener National-Zeitung und wurde Mitglied der illegalen SA. Im März 1938, nach dem Beitritt Österreichs, wurde er dann offizielles Mitglied der SA und beantragte am 1. Juni 1938 die Aufnahme in die NSDAP , in der er rückwirkend zum 1. Mai aufgenommen wurde (Mitgliedsnummer 6.220.362). Ebenefals 1938 trat er als Chef vom Dienst in die Redaktion der Zeitung „Deutscher Telegraf“ ein. 1939 fungierte er als Gaupresseamtsleiter in der Gauleitung Wien der NSDAP. 1940 wurde er Leiter der Pressestelle des saarländischen Gauleiters Josef Bürckel. 1941 trat er als Kriegsberichter in die Waffen-SS ein, diente u. a. in der SS-Division „Das Reich” und war u. a. am Unternehmen „Panzerfaust“ beteiligt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden seine Schriften „Spanien in Flammen“ (1936), „Genosse“, „Du hast das Wort …!“ (1937), „Der Tag unseres Lebens. Roman eines Österreichischen Arbeiters“ (1938), „Fahne im Sturm“ (1941) und „Lothringen“ (1942) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) auf die „Liste der auszusondernden Literatur“ gesetzt.

Kern gab mehrere Zeitungen der nationalen Gruppen, darunter ab 1955 das Verbandsblatt der „Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS“ (HIAG), zu deren Gründungsmitglieder er gehörte, heraus. Auch bei mehreren nationalen Parteien (SRP, NPD, DVU) war Kern aktiv.

1982 wurde ihm die „Ulrich-von-Hutten-Medaille“ sowie das „Dichtersteinschild“ des 1999 verbotenen Vereins „Dichterstein Offenhausen“ verliehen. Zuletzt lebte Erich Kernmayr, der an den Folgen eines Schlaganfalles litt, mit seiner dritten Frau Elisabeth, geb. Stadler, am Attersee.

„Ein biographischer Versuch“

Erich Johann Kernmayr (seinen zweiten Vornamen Johann ersetzte Kernmayr in den Dreißiger Jahren durch den Namen Knud, vielleicht aus Verehrung für den damals sehr populären norwegischen Schriftsteller Knut Hamsun) wurde am 27. Februar 1906 in Graz geboren. Seine Vorfahren stammten in der väterlichen Linie aus Sankt Salvator in Kärnten; die Eltern der Mutter waren in Graz ansässig. Der Vater Kernmayrs, Johann Carl Kernmayr, wurde am 13. September 1879 in Graz geboren und übte den Beruf eines Beamten in der Grazer Glasfabrik aus. Er heiratete am 9. Februar 1902 die in Neu-Algersdorf/Graz geborene Hedwig Maria Leopoldine Elsnegg (geboren am 14. Oktober 1883). Hans Gustl Kernmay(e)r, der Cousin Erich Kernmayrs, schildert in seiner Autobiographie die Lebensumstände der Familie:
Schon in jungen Jahren hatte er [Johann Carl Kernmayr] sich eine Stellung als Hauptkassierer in der Grazer Glasfabrik erobert und außerdem ein Mädchen mit Vermögen geheiratet, meine schöne Tante Hedwig. Ihre Eltern besaßen einige Häuser und eine große Gärtnerei; sie hatten dem jungen Paar eine hübsche Wohnung eingerichtet. Hans und Hedwig bekamen einen Sohn, den sie auf den damals nur bei Aristokraten üblichen Namen Erich taufen ließen.[1]
Johann Kernmayr starb 1907 an Tuberkulose, als sein Sohn gerade ein Jahr alt war. Nach dem Tod des Vaters verarmte die Familie; Erich Kernmayr wuchs, betreut von Mutter und Großmutter, in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Seine Schulausbildung beschreibt er später in einem von ihm verfaßten Lebenslauf zur Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer (RSK) wie folgt:
[Ich] besuchte fünf Klassen Volksschule und 6 [!] Klassen Gymnasium, mit 17 Jahren wandte ich mich der Presse zu und wurde nach dem [!] ich noch 4 Semester Staatswissenschaft als außerordentlicher Hörer an der Universität absolviert hatte, Schriftleiter. […]
Bedingt durch die ärmliche Umgebung und die Lebensumstände seiner Kindheit und Jugend geriet Kernmayr schon als Jugendlicher in den Bann der Kommunistischen Partei, die sich in den Zwanziger Jahren durch Flügelkämpfe im Randbereich der bestehenden Gruppen noch weiter aufsplitterte. In den zehn Jahren seiner Mitgliedschaft wechselte der spätere Journalist innerhalb des kommunistischen Lagers öfters die Fronten und begab sich schließlich auf mehr oder weniger kriminelles Terrain. […] Getrieben von großem Ehrgeiz und wohl auch von materiellen Sorgen bedroht, verstand es Kernmayr immer wieder – sei es durch die dubiose Vereinsgründung „Innenkolonisation“ bzw. durch Gründung einer „Allgemeinen Arbeiter-Verbrauchsgenossenschaft“, sei es durch die Erzeugung von Kunsthonig – seine Person in den Vordergrund zu spielen und seinen Lebensunterhalt durch oft gesetzwidrige Aktionen zu sichern. Elfmal wurde er gerichtlich verurteilt. […]
Kernmayrs wahre Interessen deuteten in eine journalistisch-literarisch-künstlerische Richtung, wovon seine Beteiligung an der Gründung des Arbeiterkabaretts „Roter Feuerreiter“ (1930), die Verfasserschaft von Aufrufen, Flugzettel usw. und nicht zuletzt seine redaktionelle Mitarbeit an der kommunistischen Zeitschrift „Die Spinne“ (bis 1933) Zeugnis geben. In diese Zeit fiel auch ein privates Ereignis – Kernmayr heiratete am 1. September 1928 in Graz die gebürtige Kärntnerin Ernestine Reicher. Die politische „Laufbahn“ Kernmayrs fand ihre Fortsetzung in der „Arbeitersportsektion“ Eggenberg, die er mit seinem Anhang dominierte. Aus dieser Organisation rekrutierte sowohl die KP – „Mahnruf“ – Gruppe als auch die Frey’sche „KP-Opposition“ ihren politischen Nachwuchs, wodurch Kernmayr zu einer von diesen miteinander verfeindeten KP-Gruppierungen heftig umworbenen Person wurde. Er entschied sich schließlich für die Gruppe um Walter Frey, da dieser es verstand, seinen literarischen Ambitionen zu schmeicheln.
In jenen Jahren ereignete sich ein Vorfall, der dem Namen Kernmayr erstmals – zumindest in kommunistischen Kreisen – überregionale Bekanntheit verschaffte: Die sogenannte „Affäre Kernmayr“ sorgte für beträchtliches Aufsehen und mündete in eine Auseinandersetzung zwischen Leo Trotzki und dem aus Österreich gebürtigen, in Berlin lebenden, Führer der kommunistischen Linksopposition Kurt Landau. Erich Kernmayr wurde in diesem Zusammenhang von der Grazer „Mahnruf-Gruppe als Heimwehrspitzel bezeichnet, ferner bezichtigte ihn der „Mahnruf“ der Unterschlagung von Parteigeldern und der Tätigkeit als Heimwehrkorrespondent. Kernmayr klagte daraufhin die Grazer Bezirksleitung des „Mahnruf“ – und behielt recht. Denkbar ist in dieser Sache eine Art Racheaktion an Kernmayr, da dieser, trotz heftiger Avancen von Seiten der „Mahnruf-Gruppe, der „KP-Opposition“ beigetreten war. Parteiintern wurde eine internationale Kommission eingesetzt, die den Angeklagten ebenfalls vom Verdacht des Spitzeltums freisprach. Über diesen Freispruch entbrannte ein brieflicher Streit zwischen Kurt Landau und Leo Trotzki, da Trotzki Landau verdächtigte, geheime Kontakte zu Kernmayr zu unterhalten.
Ob Kernmayr schon zum damaligen Zeitpunkt der NSDAP nahestand bzw. tatsächlich für die Heimwehr als Spitzel fungierte, konnte nie restlos geklärt werden. Die „Affäre Kernmayr“ verschärfte jedoch auf lange Sicht die Beziehung zwischen Trotzki und der deutschen Linksopposition. Die Rehabilitierung Kernmayrs durch die Parteikommission stellt nur eine Seite der Medaille dar. Vollends ins Zwielicht gerät Kernmayr, betrachtet man die Anschuldigungen der Gegenseite: Nach Darstellung der steirischen Nationalsozialisten soll sich Kernmayr als Spitzel der KP Zutritt zur NSDAP verschafft haben. So wurde am 26. Juli 1932 von der Landesleitung Österreich der NSDAP in der Reichskartei eine sogenannte Warnungskarte ausgestellt, die folgenden Vermerk trägt:
[Kernmayr] gibt sich bald als Student, Kaufmann oder Hilfsarbeiter aus und behauptet, der NSDAP anzugehören. Ist polizeibekannter Kommunistenführer und ist KPD-Spitzel.
Im Mai 1932 trat Kernmayr aus Walter Freys „KP-Opposition“ aus und gründete im Oktober 1932 mit Gesinnungsgenossen die trotzkistische Splittergruppe der „Bolschewiki-Leninisten“. Die Gründung dieser kommunistischen Gruppe noch im Jahr 1932 weist eher in Richtung KP-Spitzel in der NSDAP denn umgekehrt, da ja die Warnungskarte im Juli 1932 ausgestellt wurde. Zu welchem Zeitpunkt Kernmayr endgültig in den Bann des Nationalsozialismus geriet, läßt sich nicht eindeutig feststellen, zu unterschiedlich sind seine eigenen Aussagen bzw. jene seiner Umgebung: 1934 wurde Erich Kernmayr wegen kommunistischer Betätigung in das Anhaltelager Messendorf/Steiermark eingeliefert. Eine latente Sympathie für das Gedankengut des Nationalsozialismus dürfte bereits vorhanden gewesen sein, als er in das Lager kam, da es, nach Auskunft von Frau Elisabeth Kernmayr, nationalsozialistischen Mitgefangenen gelang, Kernmayr sozusagen „umzudrehen“. […]
Der Wahrheit am nächsten kommt vermutlich die Version Elisabeth Kernmayrs; Erich Kernmayrs Verbindungen zu ehemaligen Genossen verebbten ab 1934 langsam. Seine Kontakte zu kommunistischen Kreisen reichten, nach Aufzeichnungen der Gestapo, bis ins Jahr 1935, eine Beobachtung, die sich mit Kernmayrs eigener, oben erwähnter, Aussage deckt. Über die Beweggründe Kernmayrs, welche ihn vom überzeugten Kommunisten zum ebenso überzeugten Nationalsozialisten werden ließen, können nur Vermutungen angestellt werden. […] Kernmayrs nationalsozialistische Aktivitäten lassen sich ab 1936 genauer verfolgen. Welcher Tätigkeit der Journalist vor diesem Zeitpunkt nachging, liegt im dunkeln. In den November 1935 fällt Kernmayrs letzte Haftstrafe, die er in Graz verbüßte. Gemeldet blieb er in Graz bis zum 3. Jänner 1937, danach übersiedelte er endgültig nach Wien. Spätestens ab 1936 hielt sich Kernmayr regelmäßig in Wien auf, wo er als Mitarbeiter verschiedener national ausgerichteter, illegaler Zeitschriften und Zeitungen beschäftigt war. Mit dem Juliabkommen von 1936 wurde die „Essener Nationalzeitung“, die in Dr. Hans Krüger über einen Vertreter in Österreich verfügte und bis zur Unterzeichnung des Abkommens im Untergrund erschienen war, zum legalen Sprachrohr der österreichischen Nationalsozialisten. […] Neben der Mitarbeit an der „Essener Nationalzeitung“, kurz „Nationalzeitung“ genannt, gestaltete Kernmayr, beauftragt vom österreichischen Landesleiter der illegalen NSDAP, Hauptmann Leopold, relativ eigenständig den kulturellen Teil der neugegründeten Wochenschrift „Der Samstag“. […]
Die tatkräftige Unterstützung Kernmayrs beschränkte sich nicht auf die kulturelle und propagandistische Seite des Nationalsozialismus: Er trat – wahrscheinlich noch 1936 – der SA bei, das heißt, er wurde vom damaligen Führer eines illegalen SA-Sturmes im Bezirk Mariahilf oder Neubau (Kernmayr wohnte zu diesem Zeitpunkt in der Neubaugasse Nr. 36) aufgenommen. In der Folge avancierte er schon im März 1937 zum Sturmschuler und Sturmtruppführer des SA-Sturmes 4/4. […] Gegen Mitte des Jahres 1939 brauten sich dunkle Wolken über Kernmayr zusammen: Eine Anfrage des Mitgliedamtes des Reichsschatzamtes München an den Gauschatzmeister des Gaues Steiermark, Max Hruby, setzte jene parteiinterne Diskussion in Gang, die bis ins Jahr 1941 nicht abreißen sollte und schließlich in ein SA-Gerichtsverfahren mündete, in dessen Verlauf Kernmayr mit Wirkung vom 15. Mai 1941 aus der SA ausgeschlossen wurde. Die Vorwürfe konzentrierten sich auf Kernmayrs Vorstrafen, welche zwar zu diesem Zeitpunkt per Gnadenerlaß des Führers als getilgt galten, innerhalb der SA jedoch als grober Verstoß betrachtet wurden; erschwerend kam hinzu, daß Kernmayr den Tatbestand dieser Strafen immer verschwiegen hatte. […]
Vermutlich noch vor seiner Entlassung aus der SA hatte er sich zur SS gemeldet und tat als Kriegsberichterstatter im Rang eines SS-Unterscharführers der SS-K. B. A. (Kriegsberichterabteilung) Dienst in Serbien, Griechenland und in der Ukraine. Kernmayrs erster Kriegseinsatz dauerte von April 1941 bis Jänner 1942. Danach kehrte er nach Lothringen zurück und nahm seine Arbeit als Gaupresseamtsleiter der „Westmark“ wieder auf. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit publizierte Kernmayr weiterhin recht fleißig. Im Mittelpunkt der in Lothringen verfaßten Werke steht die neue Umgebung mit ihren Menschen. „Das goldene Tor. Novellen aus Metz“ (1941), „Lothringen“ (1942) und „Feuer im Westen“ (1943) bilden lothringische Pendants zu „Der verratene Berg. Steirische Novellen“, „Wien“ und „Fahne im Sturm“. In Lothringen steuerte Kernmayr schließlich zum drittenmal den Hafen der Ehe an, diesmal mit der Wienerin Elisabeth Stadler, welche er am 3. Juli 1942 in Neustadt an der Weinstraße heiratete. Im Jahre 1943 verliert sich Kernmayrs aktive Spur in der Zivilverwaltung. Er trat zu einem nicht bekannten Zeitpunkt in die Waffen-SS ein und verbrachte die letzten Kriegsjahre als Offizier der Waffen-SS an diversen Kriegsschauplätzen in Osteuropa.
Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte Kernmayr in Ungarn, von wo aus er mit seiner Frau und dem Rest seiner Männer in die amerikanische Zone zu gelangen trachtete, was ihm auch glückte. Nach diversen Irrfahrten und Überstellungen von einem Gefangenenlager zum nächsten (darunter Bad Aibling, Kriegsgefangenen-Lazarett Rosenheim und SS-Sonderlager Garmisch) landete er schließlich in Glasenbach, wo er bis zu seiner Entlassung 1947 interniert blieb. Da in Glasenbach die kulturelle „Elite“ der NS-Zeit unter sich war und Beschäftigung suchte, entstand etwas wie eine spezifische Lagerkultur, an der Kernmayr intensiv mitwirkte. Diese Zeit beschrieb er später ausführlich in der Publikation „Herz im Stacheldraht“ (1950); das ab 1945 verwendete Pseudonym „Erich Kern“ erweckt Reminiszenzen an die Wiener Vergangenheit des Autors. Ebenfalls 1950 veröffentlichte Kernmayr Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1947-50, die er den toten und überlebenden Gefährten des harten Lebens widmete, eine Parallele zu seinem Roman „Der Tag unseres Lebens“. „Das harte Leben“, so der Titel der Tagebuchaufzeichnungen, schildert auszugsweise Kernmayrs Leben im Österreich der ausgehenden Vierziger Jahre. In der Darstellung schweift der Autor immer wieder ab in die Zeit des Weltkrieges und entwirft Bilder „rauher, wahrer Männerfreundschaft“, ein Motiv, das für seine nachfolgenden Werke von großer Bedeutung werden sollte.[2]

Veröffentlichungen

Titelbild der Veröffentlichung „Buch der Tapferkeit“
  • Der Marsch ins Nichts. Roman. Paul Zsolnay Verlag, Berlin 1938
  • Der Tag unseres Lebens. Roman eines österreichischen Arbeiters. Paul Zsolnay Verlag, Berlin 1938
  • Steirische Novellen. Paul Zsolnay Verlag, Berlin 1939
  • Fahne im Sturm. Erzählungen. Deutscher Verl. für Jugend u. Volk, Wien 1940
  • Das goldene Tor. Novellen aus Metz. Buchgewerbehaus, Saarbrücken 1941
  • Der verratene Berg. Steirische Novellen. Wiener Verl., Wien 1943
  • Feuer im Westen. Novellen vom Rhein und von der Mosel. Westmark-Verl., Ludwigshafen am Rhein 1943.
  • Der große Rausch. Rußlandfeldzug 1941–1945. Thomas-Verl, Zürich 1948
  • Das andere Lidice. Die Tragödie der Sudetendeutschen. Verl. Welsermühl, Wels 1950 (HTML-Version)
  • Insel der Tapferen. Roman. Verl. Welsermühl, Wels 1951
  • Buch der Tapferkeit. Druffel-Verlag, Leoni 1953
  • Die Uhr blieb stehen. Verlag Welsermühl, Wels 1953
  • Der Dorn im Fleische. Roman der Fremdenlegion. Verl. Welsermühl, Wels 1955
  • Das goldene Feld. Roman aus der Ukraine. Schild-Verlag, München 1957
  • Menschen im Netz. Roman. Verlag Welsermühl, München 1957
  • Stadt ohne Gnade. Ein Roman um Berlin. Verlag Welsermühl, München 1959
  • Das große Kesseltreiben. Bleibt der deutsche Soldat vogelfrei? 2. Auflage. Plesse-Verlag, Göttingen 1960
  • Der Tag des Gerichts. Türmer-Verlag, München 1961
  • Von Versailles zu Adolf Hitler. Der schreckliche Friede. K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1961
  • Opfergang eines Volkes. Der totale Krieg. 2. Auflage. K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1963
  • General von Pannwitz und seine Kosaken. 3. Auflage. Kurt Vowinckel Verlag, Neckargemünd 1963
  • Deutschland im Abgrund. Das falsche Gericht. K. W. Schütz-Verlag, Göttingen 1963
  • Verbrechen am deutschen Volk. Dokumente alliierter Grausamkeiten 1939–1949. 6. Auflage. K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1964 (PDF-Datei)
  • Weder Frieden noch Freiheit. Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1965
  • Der Sieg der Soldaten. K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1969
  • Von Versailles nach Nürnberg. Der Opfergang des deutschen Volkes. 3. Aufl., K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1971
  • Meineid gegen Deutschland. Eine Dokumentation über den politischen Betrug. 2. Aufl., K.W.Schütz-Verlag, Göttingen 1971
  • Adolf Hitler und seine Bewegung. Der Parteiführer. 2. Auflage. K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1970
  • Adolf Hitler und das Dritte Reich. Der Staatsmann. 3. Auflage. K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1983, ISBN 3-87725-002-5
  • Adolf Hitler und der Krieg, Der Feldherr. 3. Auflage. PK.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1978, ISBN 3-87725-003-3
  • Willy Brandt – Schein und Wirklichkeit. Eine Dokumentation. National-Verlag, Rosenheim 1973, ISBN 3-920722-18-3
  • So wurde Deutschland verraten. Eine Dokumentation über den Verrat im 2. Weltkrieg. 2. Aufl., Deutsche Verlagsgesellschaft, Rosenheim 1974, ISBN 3-920722-06-X
  • Verrat an Deutschland, Spione und Saboteure gegen das eigene Vaterland. (PDF-Datei)
  • SPD – ohne Maske. Eine politische Dokumentation. 7. Auflage. Deutsche Verlagsgesellschaft, Rosenheim 1976, ISBN 3-920722-01-9
  • Die Tragödie der Juden. Schicksal zwischen Propaganda und Wahrheit. K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1979, ISBN 3-87725-093-9
  • Alliierte Verbrechen an Deutschen – Die verschwiegenen Opfer, Arndt-Verlag, [472 S., davon 16 Bildseiten, Großformat] – Erstveröffentlichung mit Karl Balzer im K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1980
  • Verbrechen am deutschen Volk. Eine Dokumentation alliierter Grausamkeit. 8. Aufl., K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1983. ISBN 3-87725-040-8
  • Die letzte Schlacht. Kampf in der Puszta zwischen Budapest und Plattensee. Ungarn 1944–45. 3. Auflage, K.W.Schütz-Verlag, Preußisch Oldendorf 1985, ISBN 3-87725-016-5
  • Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner. Ein deutsches Soldatenschicksal. Deutsche Verlags-Gesellschaft, Rosenheim 1994, ISBN 3-920722-15-9
  • Verheimlichte Dokumente. Was den Deutschen verschwiegen wird. 2. Aufl., FZ-Verlag, München 1999, ISBN 3-924309-08-6
Ohne Datierung
  • Das Große Kesseltreiben. Bleibt der deutsche Soldat vogelfrei? Reichsruf-Verlag, Hannover o. J.

Fußnoten

  1. Hans Gustl Kernmayr: Der Mann mit dem goldenen Knopf im Ohr. Bekenntnisse des Hans Gustl Kernmayr, Econ Verlag, Düsseldorf / Wien 1970, S. 17
  2. Karin Gradwohl-Schlacher: Der Grazer Journalist und Schriftsteller Erich Knud Kernmeyer – Ein biographischer Versuch, Graz 1988