Eschmann, Fritz

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Fritz Eschmann (geb. 7. Juni 1909 in Dieringhausen; gest. 22. Februar 1997 in Gummersbach)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges und BRD-Politiker (SPD).

Leben

Fritz Eschmann wurde am 7. Juni 1909 in Dieringhausen/Oberbergischer Kreis geboren. Nach der Volksschule erlernte er das Schlosserhandwerk und war als Geselle von 1927-1932 in der Firma L. und C. Steinmüller in Gummersbach tätig. Von dort wechselte er zur Schutzpolizei über und war nach Besuch der Polizeischule und einer Polizeifachschule im Jahre 1936 Polizeioberwachtmeister. Politisch betätigte sich Eschmann vor 1933 in der Arbeiterjugend und Arbeiteŕsportbewegung.

Im Zuge des Ausbaus der Wehrmacht nach Proklamierung der allgemeinen Wehrpflicht trat Eschmann zum Heer über. Im Zweiten Weltkrieg wurde er wegen Tapferkeit vor dem Feinde zum Offizier befördert und im August 1944 für ein besonders wichtiges Unternehmen bei den Kämpfen um Minsk mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Zuletzt war Eschmann Hauptmann in der 5. Panzerdivision.

Nach dem Kriege ging Eschmann in seine Heimat zurück, schloß sich der SPD an und half beim Aufbau der Gewerkschaften mit. Im Jahre 1946 wurde er in den Kreistag des Oberbergischen Kreises gewählt und versah von 1950-52 und von 1956-61 das Amt des ehrenamtlichen Landrats in diesem Kreise.[2]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten