Paradies, Ewa

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Ewa Paradies (Lebensrune.png 17. Dezember 1920 in Lauenburg, Hinterpommern; Todesrune.png 4. Juli 1946 auf dem Bischofshügel bei Danzig) war eine deutsche KL-Aufseherin, die nach Ende des Zweiten Weltkrieges öffentlich unter Qualen gehängt wurde.

Wirken

Ewa Paradies wurde am 31. Mai 1946 in einem kommunstischen Propagandaprozeß (→ „Stutthof-Prozesse“) zum Tode durch den Strang verurteilt. Am 4. Juli 1946 um 17.00 Uhr wurde sie als letzte von fünf deutschen Frauen, zu denen auch Jenny Wanda Barkmann, Elisabeth Becker, Gerda Steinhoff und Wanda Klaff gehörten, in einer Schauhinrichtung auf dem Stolzenberg nahe Danzig gehängt. Als evangelischer Christin wurde ihr vor dem Tod durch qualvoll langsames Erhängen am Strang vom Gefängnispfarrer Trost zugesprochen.