Existenzrecht Israels

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Unter dem Existenzrecht Israels, dem Staat der Juden, versteht man die Vorstellung, daß aufgrund der Judenverfolgung – und behaupteten „industriellen“ Judenermordung (→ Holocaust) durch die nationalsozialistischen Behörden – die Existenz des Staates Israel im Nahen Osten seit 1948 die einzig logische weltpolitische Konsequenz und unabänderlich sei.

Abweichende Meinungen oder gar Gegenansichten dazu sind derzeit in der Öffentlichkeit strikt verpönt und ziehen nicht selten „eine Hetze“ nach sich. Selbst Personen, die an sich den jüdischen Volksangehörigen das Recht auf einen eigenen Staat Israel zusprechen, jedoch das Vorgehen der israelischen Regierung gegen die Palästinenser kritisieren, sind regelmäßig von öffentlichen Zurechtweisungen dieser Art betroffen.

In der Bundesrepublik in Deutschland besteht bei vielen Deutschen sogar die Ansicht, es sei auf Grund ihrer kollektiven Schuld eine der wichtigsten Aufgaben, mit eigenem Steuergeld die Existenz Israels zu sichern (→ Schuldkult). Insbesondere die Bundeskanzlerin Angela Merkel ist wiederholt mit energischen Bekenntnissen zum „Existenzrecht Israels“ in Erscheinung getreten, während ihr das Existenzrecht des deutschen Volkes nichts bedeutet, sie vielmehr gezielt an der geschichtlichen Auslöschung der Deutschen arbeitet.

Siehe auch

Literatur

  • Alexandra Pontzen / Axel Stähler (Hgg.): Das gelobte Land. Erez Israel von der Antike bis zur Gegenwart. Quellen und Darstellungen. [= Rowohlts Enzyklopädie] Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-55656-1

Verweise