Fünfte Kolonne

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Als Fünfte Kolonne werden seit 1936 heimliche, subversiv tätige oder der Subversion verdächtige Gruppierungen bezeichnet, deren Ziel der Sturz eines herrschenden Systems ist. Deren Insurrektionen werden gern auswärtigen Mächten zugeschrieben, um die eigene Herrschaft mittels Furcht (vor unsichtbaren Gegnern) zu stärken. Das Volk wird gezielt in Denunzierende und Denunzierte gespalten, was die Herrschaft sichert.

Ursprung und Konzept

Das politische Schlagwort geht möglicherweise auf den Falange-General Emilio Mola Vidal zurück, der im Spanischen Bürgerkrieg beim Vormarsch von „seinen fünf Kolonnen“ sprach. Demnach führe er vier davon militärisch, während das Äquivalent einer Fünften in der Hauptstadt Madrid für ihn arbeite. Diese „Fünfte Kolonne“ stellten Spanier.

Der Begriff führte sofort zu erheblicher Unruhe und Angst in den demokratischen Führungsschichten, die den Machtverlust in den von ihnen beherrschten Gebieten fürchteten und der Loyalität des Volkes mißtrauten. Verstärkt wurde der Gebrauch des Begriffes 1940 mit der schnellen Eroberung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht. Dabei waren 80 Divisionen des Aggressors, der Deutschland am 3. September 1939 den Krieg erklärt hatte, geschlagen, 1,2 Mio Soldaten gefangen, das britische Invasionsheer bei Dünkirchen vom europäischen Kontinent vertrieben und nebenbei das Volk mental befreit worden (Patrick Buisson).

Grundlage der „Fünfte-Kolonne-Angst“ war die seinerzeitige Idee des Faschismus, die zur Abschaffung der liberalen Regierungen drängte. Diese mußten erkennen, das ihr Prinzip der „freien Rede“, die erlaubt war, solange sie die Geschäfte nicht störte, nicht ausreichte, um ihre Herrschaftform zu sichern. Um die Auswirkung dieses Gesellschaftsmodells, das auch aus anderen Ländern, in denen es sich bereits durchgesetzt hatte, in ihr Gebiet einwirkte, einzudämmen, repressierten sie das Volk. In England rief man den Staats-Notstand aus (Verteidigungsanordnung 18B) und in den VSA verabschiedete man eine „Ausländerregistrierungspflicht“ (Smith Act), die in Abänderungen bis heute gilt, ausgenommen Zionisten (18 USC Section 2385). Das Spitzel- und Abhörwesen wurde verstärkt, aber nicht nur begrenzt auf Fremde, die man zu den Urhebern erklärte. Der jüdische VS-Richter Felix Frankfurter rief 1942 gar zur „Rettung der Zivilisation selbst“ auf. Seine Ethnie wurde vom Nationalsozialismus für den militärischen Weltkriegsbeginn unmittelbar verantwortlich gemacht (→ Judäa erklärt Deutschland den Krieg). Reichskanzler Hitler hatte erklärt, daß, sollte es dem Judentum erneut gelingen, einen Krieg auszulösen, dies das Ende der jüdischen Rasse in Europa sein werde. Daß damit deren Tötung gemeint gewesen sein soll, wird seither von interessierten Juden unterstellt (→ Gesamtlösung der Judenfrage ).

Das Konzept der „Fünften Kolonne“, die man für alles verantwortlich machen konnte, war für die Liberalstaaten brauchbar. Politiker diskreditierten damit ihre Opponenten, in Frankreich erklärte man so den verlorenen Krieg, Rechtsliberale verbanden damit Arbeiterstreiks in der VS-Verteidigungsindustrie und jüdische Linke fanden zum Anschmieren allerorten „faschistische Industrielle“, weil sie sich gegen Semiten äußerten. Der jüdische Sowjetagent Samuel Dickstein initiierte auf dieser Basis bereits 1936 ein „Kommitee für unamerikanische Aktivitäten“ um sich und seinesgleichen abzusichern. Die Journaille erfand zur Auflagensteigerung ihrer Zeitungen sensationelle Geschichten. Geheimdienste wie Hoovers FBI und der britische Secret Service, rechtfertigten damit ihre Existenz, ihren Etat, ihre willkürliche Telefon- und Postkontrolle, ihre Verhaftungen.

Zweiter Weltkrieg

Die sogenannte „Fünfte Kolonne“ wurde bald zum Kriegsmittel der Alliierten erhoben. Tausende von Agenten wurden ausgebildet (Camp X) und als „Fünfte Kolonne“ ins gegnerische Gebiet entsandt, um mittels Terror, Subversion, Diversion und Mord die offizielle Kriegsstreitmacht zu unterstützen. Präventiv wurden auch hunderttausende Zivilisten von allen Kriegsparteien eingesperrt: Japaner, Deutsche, Buren, Italiener, Juden, Lorrains, Inder etc. Viele davon verhungerten, denn nur uniformierte Kriegsgefangene waren per Konvention geschützt und wurden ausreichend ernährt. Im Pazifikkrieg wagten die alliierten Agenten zumeist nicht, als Einheimische aufzutreten. Sie wurden sofort erschossen. Auch waren die Rasseunterschiede zu auffällig. In Europa wurden verkleidete Agenten zumeist in Konzentrationslager eingewiesen.

Nachkriegszeit

Der Krieg wurde mit den Mitteln des Luftkrieges und nicht zuletzt dank der illegalen Terror-Geheimwaffe der „Fünften Kolonnen“ (SOE, OSS) gewonnen. Die bis dahin Verbündeten der Großstaaten etablierten in den besetzten Gebieten die Herrschaftskonzepte von NATO(Liberale) und Warschauer Pakt(Kommunisten) und belauerten sich 50 Jahre lang gegenseitig. Die eigenen Agenten wurden zu Helden erklärt, die Weltkriegsbesiegten müssen seit 1965 Erinnerungstafeln an sie verehren. Das Konzept der „Fünften Kolonne“ wurde weiterbetrieben, wofür man bspw. sogenannte „Diversionskräfte“ unterhielt. Mit ihrem Sieg in diesem Kalten Krieg destabilisieren seither hauptsächlich die VSA allein, als stärkste Militärmacht der Erde, mit „Fünften Kolonnen“ andere Herrschaftsformen, verdeckt etwa in Farbrevolutionen. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist dies allgemein üblich, allerdings meist heimlich betrieben und verfolgungsgefährdet.

Die Genfer Konvention erlaubt kriegführenden Staaten, auf ihrem Staatsgebiet befindliche Angehörige feindlicher Staaten zu internieren. Diese stehen also unter Generalverdacht, eventuell mit dem feindlichen Ausland zusammenzuarbeiten. Was sie mit den eigenen Bürgern, die als „Fünfte Kolonne“ verdächtigt werden, machen, bleibt davon unberührt.

Siehe auch