Faymann, Werner

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Faymann präsentiert sich gerne Israel-ergeben

Werner Faymann (geb. 4. Mai 1960 in Wien) ist ein Politiker der BRÖ-Blockpartei SPÖ im deutschen Teilstaat Bundesrepublik Österreich (BRÖ). Faymann war von 2008 bis 2016 Bundeskanzler der BRÖ sowie SPÖ-Vorsitzender.

Werbeinserat für Faymann zur Gewinnung nichtdeutscher und kulturfremder Einwanderer als SPÖ-Wähler

Werdegang

Werner Faymann wurde am 4. Mai 1960 in Wien geboren und wuchs zunächst in einfachen Verhältnissen im 6. Bezirk auf, ehe die kleinbürgerliche Familie 1974 ein Eigenheim im 23. Bezirk bezog. Er soll das Gymnasium im 15. Wiener Bezirk, wo er in der Schülervertretung und im Landesschülerbeirat gewesen sein soll, maturiert haben. Offiziell absolvierte er bis 1981 seinen Militärdienst. Ein angeblich 1985 an der Universität Wien begonnenes Jura-Studium soll er nach vier Semestern wieder abgebrochen haben. Kritisch überprüft ist der Lebensabschnitt zwischen 1978 und 1985 des Werner Faymann jedoch für die Öffentlichkeit ein großes Geheimnis. Nur bruchstückhaft ist bekannt, was Faymann in diesen Jahren gemacht hat. So soll er andererseits den Zivildienst bei einem SPÖ-nahen Jugendverein abgeleistet haben, und auch als Taxler tätig gewesen sein. In welcher Art er diese „Taxikarriere“ allerdings ausgeübt hat, ist nicht bekannt. Faymann verweigert zu dieser Causa auch jegliche Einzelheiten. In den 70iger und 80iger Jahren war es in Jusokreisen allerdings durchaus normal, intensive Kontakte und längere Aufenthalte in „sozialistischen Bruderländern“, wie der Sowjetunion, der DDR, Kuba oder Nicaragua zu pflegen. Bei Ex-Jusos, wie Häupl, Gusenbauer oder Pilz sind deren „Auslandseinsätze“ medial bekannt. Durchaus möglich, daß sich auch Werner Faymann hier über einen längeren Zeitpunkt einer ideologischen Fortbildung unterzogen hat. Ernst Hofbauer ist in seinem Buch „Faymann der Kanzler im Zwielicht“ der Frage nachgegangen, wie die Schullaufbahn des amtierenden SPÖ-Bundeskanzlers verlaufen ist. Recherchen des umtriebigen Publizisten betreffend eines gültigen Nachweises, dass Faymann auch tatsächlich die Matura am Bundesrealgymnasium Henriettenplatz in Rudolfsheim-Fünfhaus absolviert hat, blieben ergebnislos. Die Jahresberichte der Jahre 1973 bis 1994 sind jedenfalls in der Nationalbibliothek durch eine Aktenvernichtungsaktion verschwunden. Vom Maturanten Faymann finden sich keine Spuren, Schule und Stadtschulrat blocken Recherchen ab. Es besteht die Möglichkeit, daß Faymann zu etwaigen Zeugnissen auf dem Wege parteipolitischer Kontakte, der sogenannten „Freunderlwirtschaft“ gekommen ist, eine Praxis die der SPÖ in anderen Fällen schon nachgewiesen werden konnte. So wurden die Ehefrau und die Tochter des roten Wiener Polizeipräsidenten Bögl 1998 wegen des unrechtmäßigen Erlangens von Maturazeugnissen verurteilt. Freiheitliche Abgeordnete richteten eine Anfrage an den Minister für Wissenschaft und Forschung Töchterle um Auskunftserteilung über die Fakten von Faymanns schulischen und beruflichen Werdegang. Dieser verweigerte die Auskunft und berief sich dabei auf den Datenschutz. Faymann selbst reagiert auf die Vorwürfe nicht, was die Richtigkeit der Vorwürfe zu bestätigen scheint.

Wirken

Faymann „engagierte“ sich angeblich schon als Schüler gegen das AKW Zwentendorf und trat der Sozialistischen Jugend (SJÖ), der Jugendorganisation der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ; ab 1991: Sozialdemokratische), bei. 1981-1987 war er Landesvorsitzender der SJÖ in Wien.

Besonders peinlich wurde es empfunden als Faymann sich zu Beginn seiner Kanzlerschaft in einem Leserbrief der größten Boulevardzeitung Österreichs anbiederte um die Unterstützung dieses Blattes zu gewinnen. Das war ihm damit auch gelungen, aber auch eine Debatte über den beschämenden Zustand der Politik Österreichs in der Eigentümer und Chefredakteure von Zeitungen offenbar ungewählt mitregieren war die Folge.

Als einflußreicher BRÖ-Politiker nahm Faymann unter anderem auch an der Bilderberger-Konferenz teil.[1]

Faymann war seit dem 8. August 2008 Bundesparteivorsitzender der SPÖ und seit dem 2. Dezember 2008 österreichischer Bundeskanzler. Er trat am 9. Mai 2016 von beiden Funktionen zurück. Als Grund für seinen Rücktritt nannte er mangelnden Rückhalt seiner Partei. Die SPÖ hatte bei den zurückliegenden Wahlen mehrere Wahlniederlagen hinnehmen müssen und ihr Kandidat für österreichische Bundespräsidentenwahl erreichte ebenfalls nur ein desaströses Ergebnis. Gleichzeitig gab es in Faymanns Partei Streitigkeiten über die Asylpolitik, die vom linken Parteiflügel als zu restriktiv betrachtet wird. Neuer SPÖ-Vorsitzender soll der Wiener Bürgermeister Michael Häupl werden.[2]

Nur wenige Wochen nach seinem Rücktritt als BRÖ-Kanzler ließ Faymann sich beim österreichischen Bundesparlament, dem Nationalrat, als Lobbyist registrieren.[3]

Familie

Faymann ist seit 2001 mit der Wiener Gemeinderätin Martina Ludwig-Faymann (SPÖ) verheiratet, mit der er eine Tochter (Flora; geb. 2003) bekam. Ein weiteres Kind (Martina; geb. 1991) entstammt aus einer früheren Ehe.

Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (1/2012).

Verweise

Fußnoten

  1. netzticker.com, 3. Juni 2012: Die Bilderberg-Konferenz ist ein jährliches Privattreffen von einflußreichen Personen aus Wirtschaft, Militär, Medien, Adel und Politik. Die FPÖ-Parlamentarierin Susanne Winter hatte den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) dazu aufgerufen, die Gesprächsthemen und -Inhalte der Bilderberg-Konferenz in Chantilly nahe Washington, an der Faymann teilnahm, offenzulegen. „Angesichts der desaströsen Finanzlage Griechenlands, verbunden mit einem möglichen Euro-Kollaps, ist es nicht hinzunehmen, daß ein erlesener Machtzirkel Geheimpläne über die Köpfe der Menschen hinweg schmiedet. Damit wird das demokratische Prinzip ad absurdum geführt“. Gerade in Zeiten von „Schuldenbergen und Wirtschaftskrisen innerhalb des Euroraumes“ müsse von den politischen Verantwortungsträgern „vollste Transparenz“ ihres Handelns eingefordert werden.
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 9. Mai 2016. Bei WebCite® archivieren.Faymann tritt ab – Österreich braucht neuen KanzlerJunge Freiheit, 9. Mai 2016
  3. 33-cabinet.png Abgerufen am 27. Juni 2016. Bei WebCite® archivieren.Österreich: Ex-Kanzler Faymann ist nun LobbyistJunge Freiheit, 27. Juni 2016