Festungsgürtel (Posen)

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Der Posener Festungsgürtel diente bisher zum letzten Mal im Jahre 1945 der Verteidigung der Hauptstadt der Provinz Posen, bzw. des Reichsgaus Wartheland.

Geschichte

Die Festung Posen wurde als Festung I. Klasse im Laufe des 19. Jahrhunderts errichtet und fortdauernd modernisiert. Insgesamt achtzehn Außenbefestigungen (neun Forts und neun Zwischenwerken) und vier Innenforts bildeten die Gesamtanlage. Dazu kam das sogenannte Kernwerk, die auf einer Anhöhe nördlich der Altstadt liegende und die Stadt überragende Zitadelle. Erbaut wurde es als Bollwerk in den Jahren 1829 bis 1869. Förmlich kam es einem Fünfeck gleich, der Umfang betrug 3 km, der Innenhof umfaßte etwa 100 ha. Der Bau der Festung wurde von dem deutschen General der Infanterie Karl von Grolman vorgenommen. Seit 1815 hatte er den Generalstab reorganisiert und von 1832 bis 1835 war er Kommandierender General in Posen.

Siehe auch

Quelle

  • Heinz Csallner: Zwischen Weichsel und Warthe, über 300 Fotos vom Leben wie es damals war, Edition Dörfler im Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim, ISBN 978-3-89555-306-6