Fetzenliteratur

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Fetzenliteratur ist ein von dem Vorsitzenden des deutschen Rechtschreibrats, Hans Zehetmair, gesetzter Begriff, um die Schreibweise der auf elektronischem Wege (z.B. Twitter oder SMS) vermittelten Aussagen zu bezeichnen, deren Inhalte aufgrund ihrer überkurzen sowie abgehackten Schreibweise immer ungenauer und qualitativ wertloser werden. Zehetmair sieht darin die Sprachkompetenz junger Leute bedroht. Die sogenannte Fetzenliteratur erscheint hierbei jedoch eher als Symptom, denn als Ursache der allgemein sinkenden Sprachkompetenz[1], deren tiefere Gründe vor allem im jahrzehntelang vorherrschenden Egalitarismus und Liberalismus und der damit einhergehenden zunehmenden Degeneration zu finden sind; durch welche unter anderem auch die deutsche Sprache weithin von dem hieraus entstehenden kulturellen Materialismus sowie Bestialismus gezeichnet wird.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Dies bestätigt auch eine Studie der Universität Zürich, in welcher einerseits die elektronischen Medien als nicht ursächlich für die sinkende sprachliche Kompetenz bezeichnet werden, andererseits jedoch durchaus ein Nachlassen der orthografischen und grammatikalischen Fähigkeiten der Schüler in den vergangenen zehn Jahren konstatiert wird. Vgl. hierzu: Die Presse.com: Experte: „Fetzenliteratur“ bedroht Sprachkompetenz (letzter Absatz).