Fietz, Martina

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Martina Fietz

Martina Fietz (Lebensrune.png 1959 in Oberhausen; Todesrune.png 15. Februar 2022) war eine deutsche Journalistin und Parlamentskorrespondentin in Berlin.

Werdegang

Martina Fietz hatte ein Stipendium der Schüleraustauschorganisation ASSIST, das sie 1976 bis 1977 an der Walnut Hill School, Natick, Massachusetts, USA durchlief. Sie studierte Geschichte, Publizistik und Politikwissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum und arbeitete bereits während ihres Studiums als freie Journalistin für die „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“, für WDR und ZDF. Von 1985 bis 1999 war sie bei der Tageszeitung „Die Welt“, zunächst als Volontärin, später als Redakteurin, stellvertretende Ressortleiterin für Auslandsreports und als Parlamentarische Korrespondentin in Bonn. Nach 1999 baute sie das Hauptstadtbüro der Zeitschrift „Bunte“ auf, das sie bis zum Herbst 2001 leitete. Anschließend war sie bis Ende 2003 Chefkorrespondentin der „Welt am Sonntag“ und von Anfang 2004 bis 2010 Parlamentarische Korrespondentin des Debattenmagazins „Cicero“.

Martina Fietz war seit Mai 2010 bis 2018 Parlamentskorrespondentin von „Focus“-Online in Berlin.

Vom 16. April 2018 bis Dezember 2021 war Fietz für die CSU stellvertretende Regierungssprecherin (Kabinett Merkel IV), neben Steffen Seibert, sie übernahm das Amt von Georg Streiter.[1]

Familie

Fietz war verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Werke

  • Kurt Beck – ein Sozialdemokrat: die Autobiografie. 1. Auflage, Pendor München 2008, ISBN 978-3-86612-204-8

Fußnoten

  1. Weitere stellvertretende Sprecherin der neuen großen Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bleibt Ulrike Demmer. Der Regierungssprecher wird von der Kanzlerin ausgewählt, die Stellvertreter jeweils von den Koalitionspartnern.