Folter in Israel

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Folter in Israel wird selektiv und gezielt insbesondere gegen Palästinenser angewandt. Egal, ob in Polizeigewahrsam, Geheimgefängnissen oder anderswo: praktisch immer kommt „weiße Folter” zum Einsatz, die kaum nachweisbare Spuren hinterlässt. Eine besondere Spezialität der Folterer ist es, frisch eingetroffene Gefangene über Stunden und Tage in extrem unbequemen und schmerzhaften Positionen zu fesseln; beispielsweise durch Kreuzweisbinden oder durch Verwendung der „Banane”. Hierbei wird der Häftling rücklings über einen Stuhl gebogen und Hände und Füße unter dem Stuhl durch Seile verbunden. Norman Finkelstein beschrieb die Foltertechniken im Detail. Die in Israel erscheinende Zeitung Haaretz verglich die Zustände mit dem Folterskandal in Abu-Ghuraib. [1]

Amnesty International kritisierte Israel wiederholt scharf; das 1990 gegründete Public Committee Against Torture in Israel bemüht sich zudem, Öffentlichkeit herzustellen und Folter abzuschaffen. Als Folge der Kritik wurde Folter in Israel zwar nicht abgeschafft, wohl aber umdefiniert. Dem Europäischen Parlament in Straßburg ist die Folter des an einer Aufnahme in die Europäische Union (EU) stark interessierten UN-Gründungsstaatsgebildes Israel zwar bekannt, es wird aber gar nichts, nicht einmal verbal, gegen die erwiesen eklatanten Menschenrechtsverstöße unternommen, also dadurch ebendiese de facto gebilligt.

Fußnoten