Fortbestehende Nationalsozialistische Regelungen

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Unter fortbestehenden NS-Einführungen versteht man Verordnungen, Neuerungen und Erfindungen, die während der nationalsozialistischen Regierungszeit (1933–1945) aufkamen und bis heute in Deutschland oder weltweit Gültigkeit besitzen bzw. Anwendung finden.

Beispiele

  • Lateinische Schrift als Amtssschrift: Mit dem Bormann-Erlaß wurde 1940 die deutsche Schrift als Amtsschrift abgeschafft und die lateinische Antiqua zur deutschen Normalschrift gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte man diesen Kulturverlust nicht wieder rückgängig, sondern behielt den NS-Befehl bei. Häufig wird aber behauptet, die Schrift wäre 1945 durch die Alliierten endgültig abgeschafft worden, was nicht der Wahrheit entspricht. In Folge dieser falschen Behauptung wird die deutsche Schrift heute von vielen Unkundigen paradoxerweise als „Nazischrift“ diffamiert.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Deutsche Schrift

  • Deutsche Staatsbürgerschaft: Im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung wurden die Reichsländer aufgelöst und zu Gauen umorganisiert. Daher wurde auch eine einheitliche deutsche Staatsbürgerschaft erstellt, nachdem man zuvor nur die Zugehörigkeit zu den Einzelstaaten hatte, deren Träger damit automatisch auch Staatsbürger des deutschen Reiches waren. Die BRD behielt diese Regelung nach dem Krieg bei, obwohl man die alten Länder (wenn auch anders strukturiert) wiederherstellte. Lediglich in der bayerischen Verfassung wird noch von der bayerischen Staatsbürgerschaft gesprochen, welche jedoch faktisch wertlos ist.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Deutsche Staatsbürgerschaft

  • Olympischer Fackellauf: Der olympische Fackellauf hat seinen Ursprung in der Antike, da damals Feuer zu Ehren der Göttin Hestia entzündet wurde, ist aber erst seit 1936 Bestandteil der Olympischen Spiele. Die Idee stammte von dem deutschen Sportfunktionär Carl Diem und wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen. Bis heute gehört der olympische Fackellauf zum olympischen Zeremoniell.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Olympischer Fackellauf

  • Steuerfreie Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit: Eingeführt von Adolf Hitler nach dem erfolgreichen Frankreichfeldzug (1940). Nach der sogenannten Befreiung von den Lizenzparteien der Siegermächte gern übernommen und bis heute unangetastet.
  • Steuerklassen: Die Steuerklassen wurden 1939 als „Steuergruppen“ eingeführt, um Familien mit Kindern steuerlich zu begünstigen. Bis heute gibt es Steuerklassen, allerdings ist der ursprüngliche Zweck der Familienförderung durch diverse rechtliche Reformen weitgehend verloren gegangen.

Liste (Auswahl)

Literatur

  • Theodor Kellenter: Das Erbe Hitlers, Zeitreise-Verlag