Franke, Heinz

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Ritterkreuzträger Erich Cremer (links) und Heinz Franke (rechts) im Januar 1944

Rudolf Heinz Franke (Lebensrune.png 30. November 1915 in Berlin-Steglitz; Todesrune.png 5. April 2003 in Sasbach bei Aachen)[1] war ein deutscher Kapitänleutnant und U-Bootkommandant. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt er am 30. November 1943.

Leben

Nach dem Eintritt in die Kriegsmarine 1936 erfolgte seine Ausbildung auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ und der „Emden“. Im Oktober 1940 wurde er zur U-Bootwaffe abkommandiert und I. Wachoffizier. Nach drei Einsatzfahrten wurde er er zum Kommandanten ausgebildet und unternahm ab November 1942 die erste Feindfahrt mit seinem Boot U-262. Nach erfolgreicher fünfter Feindfahrt kehrte Kptl. Franke in seinen Stützpunkt am Atlantik zurück, wo ihm das vom Führer verliehene Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes überreicht wurde. Im März 1945 übernahm er das Kommando über U-3509. Als das Boot am 4. April 1945 beschädigt wurde, kam er bis Kriegsende auf U-2502 zum Einsatz. Nach dem Zusammenbruch 1945 wurde er von den Engländern für sechs Monate gefangengenommen.

Beförderung

  • April 1936: Offiziersanwärter
  • 10. September 1936: Seekadett
  • 1. Mai 1937: Fähnrich zur See
  • 1. Juli 1938: Oberfähnrich zur See
  • 1. Oktober 1938: Leutnant zur See
  • 1. Oktober 1940: Oberleutnant zur See
  • 1. April 1943: Kapitänleutnant
  •  ?: Fregattenkapitän (Bundesmarine)

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten