Sickingen, Franz von

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Franz von Sickingen.jpg

Franz von Sickingen (Lebensrune.png 2. März 1481 auf der Ebernburg bei Kreuznach; Todesrune.png 7. Mai 1523 auf Burg Nanstein bei Landstuhl) war Reichsritter, Landsknecht und Anhänger der Reformation.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Einer der letzten deutschen Ritter; tapfer, großherzig und ehrenfest, weihte er sein Leben dem Schutze der Bedrängten und hatte, da trotz des Landfriedens noch häufige Gewaltthaten und Fehden vorkamen, das Schwert fast immer in der Hand. Seine Ausbildung erhielt er am Kaiserhofe, zog mit Maximilian gegen Venedig, wurde nach seinem Anschluß an Karl V. aus der Reichsacht, der er seiner Händel mit Worms halber verfallen war, enthoben und zum kaiserlichen Rath und Feldhauptmann ernannt; er stand an der Spitze des schwäbischen Bundes, trat für die Humanisten und die Reformation gegen den Klerus auf und machte seine Ebernburg zur „Herberge der Gerechten“. Er fiel in einer Fehde gegen Trier, Pfalz, Hessen in der Fülle seiner Kraft. Ihm und Ulrich von Hutten ward ein ehernes Doppelstandbild auf der Ebernburg gesetzt.

Literatur

  • Heinrich Ulmann: Franz von Sickingen (1872) (PDF-Datei)
  • Carl Lang: „Ritter Franz von Sickingen“ (1825) (PDF-Datei)
  • W. Schneegans: „Ritter Franz von Sickingen, seine Nachkommen und der Untergang seines Geschlechts“ (1867) (PDF-Datei)
  • Ernst Hermann Joseph Münch: „Franz von Sickingens Thaten, Pläne, Freunde und Ausgang: mit Kupfern und Urkunden“ (1827) (PDF-Datei)
  • Franz Peter Bremer: „Franz von Sickingens Fehde gegen Trier“ (1885) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Verweise

Fußnoten

  1. Dreihundert Bildnisse und Lebensabrisse berühmter deutscher Männer“ von Ludwig Bechstein, Karl Theodor Gaedertz, Hugo Bürkner, Leipzig am Sedantage 1890, 5. Auflage (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!