Drohsel, Franziska

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Franziska Drohsel

Franziska Drohsel (Lebensrune.png 1. Juni 1980 ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei SPD. Im November 2007 wurde sie als Nachfolgerin von Björn Böhning zur Bundesvorsitzenden der Jusos gewählt und übte dieses Parteiamt bis Juni 2017 aus.[1] Drohsel ist „bekennende Linksextremistin“.[2]

Werdegang

Drohsel während einer politischen Veranstaltung.

Franziska Drohsel wurde am 1. Juni 1980 in Berlin geboren und hat einen Bruder. Nach dem Abitur 1999 in Berlin studierte sie Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein Studienaufenthalt führte sie von 2001 bis 2002 an die Universität La Sapienza in Rom. Im Jahr 2005 legte sie die Prüfungen zum Ersten Juristischen Staatsexamen ab. 2006 wurde sie Promotionsstudentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität in Berlin. Zwischen 2000 und 2005 war Drohsel – mit Unterbrechung zwischen September 2001 und Januar 2003 – Mitglied im Studierendenparlament der Berliner Humboldt-Universität. Als Promotionsthema wählte sie die „Vereinbarkeit von betrieblichen Bündnissen mit der Koalitionsfreiheit“ (Ulrich Battis). Im Mai 2010 begann Drohsel nach Abschluß ihrer Promotion ihr Referendariat.

Wirken

Politisch aktiv wurde Drohsel, die später aussagte, sie habe „zu Hause ein linkes Grundgefühl bekommen“[3], 1995 bei den Jusos (Jungsozialisten), der Jugendorganisation der SPD. In die Mutterpartei trat sie im Jahr 2001 ein. In den Jahren von 1996 bis 2004 fungierte sie als Kreissprecherin der Jusos in Steglitz-Zehlendorf, 1996 wurde sie Landesdelegierte dieser Bezirksgruppe. Franziska Drohsel war von 2007 bis 2010 Landesvorsitzende des Juso-Landesverbandes Berlin, nachdem sie zwischen 2000 und 2006 bereits den Stellvertreterposten innehatte.

Franziska Drohsel wird zum radikalen Flügel der Sozialdemokraten gezählt. Sie ist Mitglied der Gewerkschaft Verdi und war Mitglied des Vereines „Rote Hilfe“, ein vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufter Verein. Erst auf den öffentlichen Druck hin gab Drohsel Anfang Dezember 2007 ihren Austritt aus der Rote Hilfe e. V. bekannt.[4]

Zukunftsvisionen

2009 antwortete Drohsel auf die Frage, wo sie sich in vierzig Jahren sehe: „im Sozialismus“. Als ihre drei wichtigsten politischen Ziele nannte die ehemalige Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation die „Überwindung des Kapitalismus“, „offene Grenzen“ (→ Überfremdung) und „Luxus für alle“.

Zitate

  • „Ja also, deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, auf das ich mich politisch beziehe, würde ich politisch sogar eher bekämpfen.“[5]

Filmbeitrag

Cicero Streitgespräch: Philipp Mißfelder vs. Franziska Drohsel

Verweise

Fußnoten

  1. Franziska Drohsel ist neue Juso-ChefinTagesschau Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
  2. Linksextremistin ist neue Juso-VorsitzendePI-News, 27. November 2007
  3. Bunte, 6. Dezember 2007
  4. Juso-Chefin tritt bei "Rote Hilfe" ausDer Spiegel, 1. Dezember 2007
  5. Kybeline, 13. Januar 2011