Freibund

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Freibund

Freibund.jpg
Verweis Offizielle Weltnetzseite
Typ Jugendverband
Erschienen 1958

Der Freibund (rechtlich: Der Freibund – Bund Heimattreuer Jugend) ist ein deutscher Jugendverband mit rund 100 Jugendlichen und 250 erwachsenen Mitgliedern.

Geschichte

Gründung

Der „Bund Heimattreuer Jugend (BHJ) - Der Freibund“ wurde 1958 in Remscheid gegründet. Führende Mitglieder waren Rüdiger Dorff (Bundesführung 1995), Dierk Wagenschein (Leitstelle Nord 1995), Annika Jessen (Leitstelle West 1995), Bernd Widmer (Leitstelle Süd 1995), Ludger Bünger (Bundesgeschäftsführung 1996).

Wandlungen

Kalenderblatt (2003)
Freibund-Mädel, Sommer 2019
Freibund musiziert, Neumarkt, Dresden, 2020

Der Bund vollzog einige entscheidende Wandlungen. In der Nachkriegszeit beherrschte der Zusammenbruch Deutschlands die gesellschaftliche Realität. In dieser Zeit fanden sich einige junge Menschen zur Gründung des Bundes heimattreuer Jugend (BHJ) zusammen. Mit seiner anfänglich stark politischen Ausrichtung war der BHJ, ebenso wie die 68er-Bewegung, Kind seiner Zeit.

In den siebziger Jahren kam es zum Bruch mit militant-politischen Organisationen. Es hatte sich eine Führungsgeneration entwickelt, die den Widerspruch zwischen früheren Vorstellungen und dem Ideal einer freien und unabhängigen Jugendarbeit erkannte. Die damit einhergehende verstärkte Hinwendung zu jugendbewegten Maximen setzte sich in den darauffolgenden Jahrzehnten fort und fand schließlich auch im äußeren Stil des Bundes ihren Ausdruck.

Ende der 1980er Jahre wechselte der Bund seine Symbolik und führt seitdem die schwarze Fahne mit aufgehender Sonne. Gleichzeitig wählte er den neuen Namen Freibund. Diese Änderungen zeugen von der längst vollzogenen Entwicklung zu einem heimatliebenden Lebensbund mit bündischem Selbstverständnis, für den die Losung der Meißner-Formel von 1913 seitdem ein grundlegendes Ideal geworden ist und die Voraussetzung für eine freie, unabhängige Jugend bedeutet.

Gesinnung als Konstante

In der gesamten Entwicklung des Bundes blieb die Heimatverbundenheit immer eine wesentliche Grundlage der Gemeinschaft. Diese Heimatliebe ist keine Überbewertung des eigenen Volkes, sondern eine im Freibund natürlich ruhende Verantwortung. Mit der Heimat im Herzen setzt der Bund sich für einen freien, offenen Austausch der Kulturen und Völker ein.[1]

Publikation

„Na klar! Jugendzeitschrift für Umwelt, Mitwelt, Heimat“ erscheint seit 1983 vierteljährlich und enthält Fahrtenberichte, abgedruckte Zwiegepräche und ideologische Grundsatzartikel. Schriftleiter ist Gernot Dorff. Zuvor erschienen die „Nachrichten der Nationalen Jugend“ von 1963-1966 (zugunsten von Der neue Aufbruch des KNJ eingestellt), „der Jugendpressedienst“ und 1976-1983 „Der Trommler“.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten