Frieden von Hubertusburg

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Der Frieden von Hubertusburg wurde am 15. Februar 1763 zwischen Preußen, dem Erzherzogtum Österreich und dem Kurfürstentum Sachsen auf dem sächsischen Schloß Hubertusburg geschlossen und beendete den Siebenjährigen Krieg.

Geschichte

Der Frieden besiegelte den Besitzstand von 1745, wobei Preußen Schlesien erhielt und damit endgültig in die Reihe der Großmächte aufrückte. Dieser Zustand war allerdings auch der Anfang des Bruderkampfes der beiden deutschen Großmächten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, der wiederum die Position des zentralistischen Frankreichs stärkte, eine veränderte Lage, die Anfang des darauffolgenden Jahrhunderts im Eroberungsfeldzug Napoleons gipfeln sollte.

Siehe auch

Literatur

  • Definitiv-Friedens-Tractat, welcher zwischen Ihrer Kayserl. auch zu Hungarn, und Böheim Königl. Apostolischen Majestät [et]c. [et]c. und Seiner Majestät dem König in Preussen [et]c. [et]c. zu Hubertburg den 15. Febr. 1763. geschlossen worden. Nebst dem Kayserlich-Allergnädigsten Commissions-Ratifications-Decret, An Eine Hochlöblich-allgemeine Reichs-Versammlung zu Regenspurg, de dato 24. Febr. 1763. Die Reichs-Sicherheits-Materie betreffend, 1763 (PDF-Datei)
  • Friedens-Tractat, welcher zwischen ... dem Könige in Pohlen Churfürsten zu Sachsen und seiner Majestät dem Könige in Preussen ... zu Hubertsburg ... den 15. Februar 1763 geschlossen worden (PDF-Datei)
  • Karl Olivier Beaulieu-Marconnay: Der Hubertusburger Friede nach archivalischen Quellen, 1871 (PDF-Datei)