Friedland (Niedersachsen)

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Friedland

Wappen von Friedland
Staat: Deutsches Reich
Gau: Südhannover-Braunschweig
Landkreis: Göttingen
Provinz: Hannover
Einwohner (2013): 8008
Bevölkerungsdichte: 105 Ew. p. km²
Fläche: 75,68 km²
Höhe: 181 m ü. NN
Postleitzahl: 37133
Telefon-Vorwahl: 05504
Kfz-Kennzeichen: GÖ, DUD, HMÜ
Koordinaten: 51° 25′ N, 9° 55′ O
Friedland befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Niedersachsen

Friedland ist eine Gemeinde im südlichen Niedersachsen.

Erläuterung

Bevölkerung

Jahr Einwohner
1939 399
2007 10.250

Grenzdurchgangslager Friedland

Hauptartikel: Lager Friedland

Bekannt wurde der Ort vor allem durch das Lager Friedland als Grenzdurchgangslager, zuerst für heimatvertriebene Deutsche aus den ehemals deutschen Ostgebieten und dem Sudetenland. Das Lager wurde von der britischen Besatzungsmacht auf dem Gelände der nach Friedland ausgelagerten landwirtschaftlichen Versuchsanstalt der Universität Göttingen errichtet und am 20. September 1945 in Betrieb genommen. Der Bahnhof Friedland war 1945–1949 der letzte in der britischen Besatzungszone und damit Anlaß für das Grenzdurchgangslager.

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Hunderttausende Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft in Friedland empfangen. 1955 kamen die letzten Spätheimkehrer aus der Sowjetunion an, umgangssprachlich die „Heimkehr der Zehntausend“ genannt. 1957 wurde der Verein „Friedlandhilfe“ gegründet, um eben jenen bei der Wiedereingliederung zu helfen.

Verweis