Fries, Walter

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Walter Fries (1894-1982)

Walter Fries (Lebensrune.png 22. April 1894 in Gusternhain; Todesrune.png 6. August 1982 in Weilburg) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Polizei und der Wehrmacht, zuletzt General der Panzertruppe, Kommandierender General des XXXXVI. Panzer-Korps und Schwerterträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Fries trat am 1. Oktober 1912 als Einjährig-Freiwilliger dem Füsilier-Regiment „von Gersdorff“ (Kurhessisches) Nr. 80 bei, wo er seine Grundausbildung erhielt. Am 30. September 1913 schied er zur Reserve entlassen aus der Preußischen Armee aus.

Im Zuge der Mobilmachung wurde Vizefeldwebel der Reserve Fries bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 3. August 1914 reaktiviert und dem 2. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 88 zugeteilt. Mit diesem kämpfte Fries 1914 in der Marneschlacht sowie ab 1915 als Kompanieführer im selbigen Regiment an der Ostfront. Anschließend diente er bis Kriegsende in selbiger Position im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 253 sowie im Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 83. Am 3. Dezember 1918 schied Leutnant der Reserve Fries aus dem aktiven Wehrdienst und wechselte zur Polizei über.

Zweiter Weltkrieg

Wehrmachtbericht

  • 28. Juni 1944: „In den schweren Abwehrkämpfen des Trasimenischen Sees haben die 29. Panzergrenadier-Division unter Führung von Generalleutnant Fries, die 4. Fallschirmjägerdivision unter Führung von Oberst Trettner und die 356. Infanteriedivision unter Führung von Generalleutnant Faulenbach, hervorragend durch Artillerie und Flakartillerie unterstützt, alle mit überlegenen Kräften geführten Durchbruchsversuche des Feindes unter besonders hohen Verlusten für den Gegner zum Teil im Nahkampf immer wieder abgewehrt.“

Kriegsgefangenschaft

General der Panzertruppe Fries war vom 8. Mai 1945 bis 30. Juni 1947 in Kriegsgefangenschaft.

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, S. 321, ISBN 978-3-938845-17-2