Fußball

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Fußball als Massenereignis. Mehr als 25.000 Schlachtenbummler Borussia Dortmunds versammeln sich hier auf der Südtribüne, um ihren Verein zu unterstützen. Die aktive Anhängerschaft um Ultras und Hooligans prägen in ihrem Auftreten nicht nur Verein und Stadt, sondern auch den Fußballsport als Ganzes.

Fußball ist eine Ballsportart. Dabei treten zwei Fußballmanschaften (Fußballvereine) gegeneinander an, wobei eine Mannschaft aus elf Spielern (davon ein Torhüter) besteht. Ziel des Spiels ist es, innerhalb der regulären Spielzeit von 90 Minuten mindestens ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen.[1] Die Fußballspieler dürfen den Ball mit jedem Körperteil außer der Hand und dem Arm berühren – mit Ausnahme des Torhüters, der den Ball innerhalb des Strafraums mit den Händen berühren darf.

Erläuterung

„Fußballspieler“ von Arthur Kampf (aus der Großen Berliner Kunstausstellung 1926)

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in England ein Regelwerk geschaffen, welches die Grundlage für den modernen Fußballsport darstellt. England gilt deshalb als „Mutterland des Fußballs“. In den darauffolgenden Jahrzehnten entwickelte sich Fußball zu einer der beliebtesten Sportarten weltweit, innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gar zur beliebtesten. Der heutige professionelle Fußball ist in internationalen und nationalen Verbänden organisiert: so die FIFA als Weltverband, die UEFA als europäischer sowie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als bundesdeutscher Verband.

Alle vier Jahre treten die besten Fußballnationen bei der Weltmeisterschaft gegeneinander an, um den Weltmeister zu ermitteln. Mit fünf Titeln ist die brasilianische Nationalelf Rekordweltmeister. Ebenso richtet jeder Kontinent seine eigene Meisterschaft aus; so die Europameisterschaft in Europa. Als wichtigster Titel auf Vereinsebene gilt der Gewinn der UEFA-Champions League. Rekordsieger ist der spanische Fußballverein Real Madrid. In der BRD ist der professionelle Fußball in drei Ligen unterteilt, wobei der FC Bayern München Rekordmeister der Bundesliga ist.

Geschichte des Fußballs

Hauptartikel: Geschichte des Fußballs

Herkunft sowie Entstehung des modernen Fußballs

Die genaue Herkunft des Fußballsports ist bis heute unklar. Bereits vor der Zeitrechnung wurde Fußball in vielen Regionen der Welt gespielt, wenn auch in stark abgewandelter Form. Auf dem europäischen Kontinent wurde Fußball seit Ende des Mittelalters nicht nur auf den Britischen Inseln gespielt, sondern auch in anderen süd- und westeuropäischen Ländern. Der zu jener Zeit gespielte Fußball glich zu dieser Zeit eher dem Rugby als dem Fußballsport.

So war es das Ziel, einen Ball aus Schweinsleder durch das gegnerische Stadttor zu bugsieren. Dabei gab es keine Regeln, was zu einer rabiaten Spielweise führte. Die ersten Fußballvereine entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts in England. Außerdem wurde durch die im Jahre 1867 gegründete Football Association (FA) ein Regelwerk geschaffen, das für alle Vereine bindend war. England gilt daher als Wiege des modernen Fußballsports.

Entwicklung des deutschen Fußballs

Im Deutschen Kaiserreich galt der Fußballsport zunächst als „englische Krankheit“ und stand im Schatten von Turnvereinen. Um 1900 wurde der Fußballsport jedoch populärer und so gründeten sich in nahezu sämtlichen Regionen Deutschlands neue Fußballvereine. Auch im Deutschen Heer wurde Fußball gespielt. Im Jahre 1903 wurde die erste Deutsche Meisterschaft durchgeführt, die der VfB Leipzig gewann. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Fußballsport zur beliebtesten Sportart der Deutschen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs etablierte sich in der DDR die DDR-Oberliga und in der BRD die 1. Bundesliga als jeweilige höchste Spielklasse.

Fußball in der BRD

Politische Instrumentalisierung

Wie nahezu alle Bereiche des öffentlichen Leben richtet sich auch der bundesdeutsche Fußball nach der BRD-Staatsdoktrin. Dabei nehmen sowohl der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit seinen Unterorganisationen als auch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) eine zentrale Rolle ein, die ähnlich dem gigantischen Netzwerk der Staatsparasiten wirken und sich am „Kampf gegen Rechts“ beteiligen. Zahlreiche Verbandsfunktionäre sind zugleich Mitglieder der BRD-Blockparteien, wie beispielsweise der DFB-Präsident Reinhard Grindel (CDU). Auch auf Vereinsebene entwickelten sich zum Teil dubiose Strukturen mit Funktionären, die öffentlich Umvolkung und Überfremdung propagieren. Dabei greifen diese auf linke Parolen (gegen Rassismus und Ausgrenzung – für Vielfalt und Toleranz) zurück.

Von den Systemmedien werden zudem gewaltsame Ausschreitungen linksradikaler St. Pauli-Anhänger verharmlost oder als unpolitisch dargestellt, wogegen Randale unpolitischer Ultras mit sogenanntem Rechtsextremismus in Verbindung gebracht werden.[2] Zudem generieren die Massenmedien durch das Abbrennen von Pyrotechnik oder tatsächlicher Randale von Fußballanhängern Schlagzeilen, um von dem Versagen der BRD-Blockparteien hinsichtlich der Asylantenflut in Europa oder Ausländerkriminalität abzulenken.

Gewalt durch Fremdländer im Amateurfußball

Bereits im Jahre 2008 wies der Sportausschuß des Bundestages darauf hin, daß Gewalt im Amateur- und Jugendfußball vor allem von Fremdländern ausgeht. So hat eine Auswertung von rund 4.000 Fällen vor Sportgerichten ergeben, daß Zweidrittel aller verhandelten Spielabbrüche von „Spielern mit Migrationshintergrund“ verursacht wurden. Hierbei handelt es sich vorwiegend um türkische und kurdische Spieler. Tatbestände wie „Rohes Spiel“, „Tätlichkeiten mit und ohne Verletzungen“ und „Bedrohung“ richten sich insbesondere gegen deutsche Spieler und Schiedsrichter. „Um es noch deutlicher zu sagen, je schwerwiegender der Straftatbestand, desto häufiger sind Spieler mit Migrationshintergrund beteiligt“, schreibt Gunter Pilz in seiner Stellungnahme an den Ausschuß.[3] Prominentestes Beispiel war der SV Mardin.

Kommerzialisierung des Fußballs

Durch den Aufstieg des Fußballsports zur beliebtesten Sportart weltweit erkannte sowohl die Unterhaltungsindustrie als auch die Werbebranche darin enormes finanzielles Potential. Kritiker, insbesondere Ultragruppen, sehen in dem Wirken von Großkonzernen und Investoren jedoch eine ausufernde Kommerzialisierung. Hierbei werden vor allem hohe Eintrittspreise sowie unfreundliche Anstoßzeiten für Stadionbesucher kritisiert.

Siehe auch

Verweise

Karikaturen

Literatur

  • Otto Nerz / Carl Koppehel: Der Kampf um den Ball. Das Buch vom Fußball, 1933
  • Otto Nerz: Fußball der Jugend. Grundschule des Fußballspiels in der Leibeserziehung in Jungenschulen, 1939

Fußnoten

  1. Erzielen beide Mannschaften die gleiche Anzahl an Toren, endet das Fußballspiel unentschieden. Bei einem Entscheidungsspiel gibt es nach 90 Minuten und gleichem Spielstand eine Verlängerung um 30 Minuten. Steht nach dieser immer noch kein Sieger fest, wird das Fußballspiel im Elfmeterschießen entschieden.
  2. Fußball – Rote Karte für die PolitikJunge Freiheit, 25. Juli 2009
  3. Brennglas gesellschaftlicher ProblemeFrankfurrter Allgemeine Zeitung, 13. November 2008