Geheimnis eines alten Hauses
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| Filmdaten | |
| Deutscher Titel: | Geheimnis eines alten Hauses |
| Produktionsland: | Deutsches Reich |
| Erscheinungsjahr: | 1936 |
| Stab | |
| Regie: | Rudolf van der Noss |
| Drehbuch: | S. S. von Varady |
| Produktion: | Majestic-Film GmbH (Berlin) |
| Musik: | Werner Bochmann |
| Kamera: | Hugo von Kaweczynski |
| Besetzung | |
| Darsteller | Rollen |
| Magda Schneider | |
| Wolf Albach-Retty | |
| Grethe Weiser | |
| Kurt Vespermann | |
| Käte Haack | |
| Artur Malkowsky | |
| Paul Bildt | |
| Ernst Waldow | |
| Karl Etlinger | |
| Lilo Bergen | |
| Annemarie Korff | |
| Paul Ceblin | |
| Fred Goebel | |
| Erich Harden | |
| Paul Hildebrandt | |
| Fritz Lafontaine | |
| Karl Morvilius | |
| Klaus Pohl | |
| Josef Reithofer | |
| Walter Steinweg | |
| Hans Sternberg | |
| Max Wilmsen | |
| Achim von Biel | |
Geheimnis eines alten Hauses ist ein deutscher Spielfilm von 1936. Die Uraufführung war am 3. Dezember 1936 in Berlin (Atrium).
Handlung
Das alte Haus, das in diesem Film die Hauptrolle spielt, hat im Bädeker einen Stern, weil es ein interessanter Zeuge früherer Baukunst ist. Der Kastellan Jakob hat sclhon manchen Fremden hindurchgeführt und auf seine Schönheiten und Schätze aufmerksam gemacht. Und doch weiß er nicht um das Geheimnis, das das Haus birgt. Im Jahre 1736 nämlich ist eine originelle Wette abgeschlossen worden: die Besitzerin des Hauses, die Witwe Hofmeyer, hat aus Eifersucht den Baumeister Eberlein beleidigt, indem sie sein Werk vor allen Leuten herabsetzte; der Baumeister aber hat behauptet, daß es noch nach zweihundert Jahren stehen werde. Jeder der Streitenden zahlte in die Kasse eines Notars hundert Gulden, und dessen Erben die Wette gewinnen würden, sollten dereinst das Geld mit Zins und Zinseszins ausgezahlt bekommen. Davon ahnt der Kastellan, der mit der letzten Nachkommin der Hofmeyer, der Kostümzeichnerin Mary, das Haus bewohnt, nichts. Auch Mary erfährt die Geschichte erst beim Notar, zu dem auch der junge Teddy Eberlein als Nachkomme des Architekten geladen ist. Sie haben sich kurz vorher kennngelernt, und er hat das Hans unter Denkmalschutz stellen und ausbessern lassen. Jetzt glaubt Mary, daß Teddy sich nur um die Erhaltung des Hauses bemüht habe, um das Geld zu bekommen. Als sie seinen Versicherungen nicht glauben will, veranlaßt er seine Freunde, das Haus wieder in den baufälligen Zustand zurückzuversetzen. Natürlich gehen sie nur zum Schein auf seien Wunsch ein, und nachdem Mary und Teddy sich ausgesöhnt haben, können sie zu ihrer Freude feststellen, daß das Haus noch in gutem Zustand ist und wohl noch weitere zweihundert Jahre überdauern wird. Unter Rudolf van der Noss’ Spielleitung geben Käthe Haack, Arthur Malkowsky und Paul Bildt die Personen des Vorspiels, Magda Schneider, Wolf Albach-Retty, Grete Weiser, Kurt Vespermann, Karl Ettlinger und Ernst Waldow die des heutigen Geschehens. Es gab viel Gelächter und freundlichen Beifall.
