Geliebte Welt

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FILM

Geliebte Welt.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Geliebte Welt
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1942
Laufzeit: 89 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Bavaria Filmkunst GmbH
Erstverleih: Deutsche Filmvertriebs GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Emil Burri
Drehbuch: Emil Burri,
Peter Francke
Produktionsleitung: Curt Prickler
Musik: Lothar Brühne
Ton: Hans Wunschel
Kamera: Franz Weihmayr
Kameraassistenz: Klaus Schumann
Standfotos: Ferdinand Rotzinger
Bauten: Hanns H. Kuhnert,
Franz Koehn,
Kurt Dürnhöfer
Kostüm: Eduard Josef Wimmer
Aufnahmeleitung: Willy Laschinsky,
Anton Höhn
Herstellungsleitung: Curt Prickler
Schnitt: Lena Neumann
Besetzung
Darsteller Rolle
Brigitte Horney Sekretärin Karin Ranke
Willy Fritsch Generaldirektor Dr. Blohm
Paul Dahlke Prof. Strickbach
Else von Möllendorff Rosi Hübner
Mady Rahl Beate Kästner
Walter Janssen Direktor Ullmer
Elisabeth Markus Frau Ullmer
Hedwig Wangel Frau Pilz
Margarete Haagen Frau Kramer
Gustav Waldau Direktor Steinkopf
Karl Blühm Ingenieur Becker
Klaus Pohl Bürovorsteher Dohle
Trude Haefelin Harry Hardt

Geliebte Welt  ist ein deutscheer Spielfilm von 1942. Der Film wurde vom 19. Februar bis Mai 1942 in Berlin und Kärnten gedreht. Die Uraufführung fand am 30. Dezember 1942 in Berlin (Atrium) statt.

Handlung

Quelle
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Zum ersten mal zeichnet Emil Burri nicht nur als Drehbuchautor, sondern auch als Regisseur eines Films. Die einfache, von ihm gemeinsam mit Peter Francke geschriebene Handlung: Eine Sekretärin -- Brigitte Horney mit fraulicher Wärme und mit ihrer immer wieder bezwingenden Natürlichkeit — wird von ihrem Chef, einem jungen Generaldirektor — Willy Fritsch, dessen Mischung aus Jungendhaftigkeit und gesetzter Haltung durch eine große Hornbrille ihren generaldirektorialen Anstrich erhält — geheiratet, damit aber auch aus ihrem beruflichen Wirkungskreis gerissen.

Sie ist untätig, der Mann hat wenig Zeit, Entfremdung und dann Trennung, schließlich führt aber eine Wiederversöhnung die Handlnng zum glücklichen Ende.

Der Dialog steht im Vordergrund, besonders in der dauernden Gegenüberstellung des Paares — eine bewegtere Bildsprache hätte dem Film zu stärkerer Resonanz verholfen, Hedwig Wangel als tyrannische Haushäiterin, Paul Dahlke einmal nicht schurkisch, Mady Rahl, Elisabeth Markus, Walter Janssen und Margarete Haagen rundeten das Spiel,

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 3/4, 20. Januar 1943