Tomoyuki, Yamashita

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Yamashita Tomoyuki.jpg

Yamashita Tomoyuki (geb. 8. November 1885 in Ōsugi, Japan; gest. 23. Februar 1946 bei Manila, Philippinen ermordet) war ein japanischer General, der am 15. Februar 1942 die bedingungslose Kapitulation der britischen Restarmee in Singapur erzwang.

Er wurde von VS-amerikanischen Besatzern in einem Schauprozeß zum Tode verurteilt und hingerichtet. Im Pazifikkrieg wurde er wegen seiner Erfolge von seinen Gegnern der „Tiger von Malaya“ genannt.

Ritterlichkeit

1942 ließ General Yamashita auf dem Berg Bukit Timah über Singapur nicht nur einen Schrein für die Asche der gefallenen japanischen Soldaten erreichten, sondern auch ein großes Kreuz zu Ehren der gefallen Briten. Der Veteran des Zweiten Weltkriegs, Bundeswehr-Generalleutnant a. D. und promovierte Historiker Franz Uhle-Wettler hält diese Handlung für eine besondere Form der Ritterlichkeit.[1][2]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Franz Uhle-Wettler: Der Krieg: Gestern – heute – und wie morgen?. Ares-Verlag, Graz 2014. S. 145, 146
  2. Die Briten ließen 1945 sowohl das Kreuz als auch den Schrein zu Ehren der gefallen japanischen Soldaten sprengen.