Hirschmann, Georg

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Georg Hirschmann (1888–1927)

Georg Hirschmann (Lebensrune.png 6. Mai 1888; Todesrune.png 26. Mai 1927 in München) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Georg Hirschmann wurde gemeinsam mit fünf, andere Quellen sprechen von sieben, weiteren Kameraden von rotem Mob, der rund 100 Personen umfaßte, wegen seiner nationalsozialistischen Gesinnung mehr als eine Stunde lang durch München gehetzt und anschließend ermordet.

Dazu heißt es bei Rösch auf Seite 420:

Nach Wortgefechten hetzten rund 100 Mitglieder des Reichsbanners sechs SA-Leute über eine Stunde lang durch die Straßen und traktierten diese mit Füßen, Holzlatten und Knüppeln. Dabei wurde schließlich Georg Hirschmann erschlagen.[1]

Wie der rote Terror in den Straßen deutscher Städte im Jahre 1927 wüten durfte, ohne von den staatlichen Organen gehindert zu werden, wenn er dem nationalsozialistischen Freiwild galt, zeigt auch ein Bericht des „Völkischen Beobachters“ vom 28. Mai 1927 über einen marxistischen Überfall auf Nationalsozialisten am 25. Mai 1927, dem der SA-Mann Georg Hirschmann, Schuhmacher aus München, zum Opfer fiel:

„Schwer bewaffneter Reichsbannerüberfall in der Humboldtstraße.
Das Reichsbanner mit Stahlruten, Dolchen, Totschlägern bewaffnet — Viehische Rohheit der Menge. Der Überfall dauert eine Stunde, ohne daß Polizei eingreift.
München, 26. Mai 1927
Gestern Abend 7.30 Uhr wurde in der Humboldtstraße ein Trupp von acht Mann der nationalsozialistischen SA., der sich soeben zum Generalappell begeben wollte, von einer Horde von zunächst zwanzig johlenden und schreienden Burschen überfallen und mit den gröblichsten Schimpfworten belästigt. Als sich das die Angehörigen der SA. verbaten, holten sich die Provokateure aus dem in der Nähe befindlichen Reichsbannerlokal ‚Pilgersheimergarten‘ und dem Lokal des roten Radfahrerbundes ‚Solidarität‘ Verstärkung, die in kürzester Zeit auf hundert bis hundertfünfzig Mann anwuchs und durch ihre Abzeichen und Mützen einwandfrei als Angehörige des Reichsbanners zu erkennen waren. Es erfolgte hierauf ein fortgesetzter Angriff der Massen, die mit allen Arten von Waffen ausgerüstet waren, auf den SA.-Trupp, der sich nur mit Mühe der ungeheueren Übermacht erwehren konnte. Unter dem fortwährenden Gebrüll ‚Schlagt sie tot!‘ wurden die Nationalsozialisten über die Wittelsbacherbrücke durch die Kapuzinerstraße bis zum Kapuzinerplatz verfolgt und fortwährend geschlagen. Von den acht Mann blieb keiner unverwundet. Ein neununddreißigjähriger Familienvater und SA-Angehöriger wurde mit schweren Lattenschlägen über den Kopf derartig blutig geschlagen, daß er bewußtlos zusammenbrach und, um von den Horden nicht ganz totgeschlagen zu werden, in die Polizeiwache am Kapuzinerplatz geschleppt werden mußte. Erst am Kapuzinerplatz griff die Polizei ein und räumte die Straße, wobei mehrere Marxisten und Reichsbannerangehörige verhaftet werden. Der Schwerverwundete Nationalsozialist Georg Hirschmann wurde in die Chirurgische Klinik durch Krankenauto gefahren. Vierundzwanzig Stunden nachher ist Hirschmann, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, seinen Verletzungen erlegen. Auch fast alle übrigen Nationalsozialisten mußten sich in ärztliche Behandlungen begeben.“

Literatur

Fußnoten