Gerberga (Westfrankenreich)

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Gerberga, mitunter auch Gerberga von Sachsen, (Lebensrune.png 913 in Nordhausen[1]; 5. Mai 969) war Herzogin von Lothringen und westfränkische Königin. Die älteste Tochter des deutschen Königs Heinrich I. und seiner zweiten Gemahlin Mathilde von Ringelheim und damit Schwester Kaiser Ottos I. entwickelte sich dabei aus der Rolle der Ehefrau in einer politischen Zweckehe heraus zu einer selbständig Politik betreibenden Frau, die schließlich in Vertretung ihres minderjährigen Sohnes das Westfrankenreich regierte.

Leben

Heirat

Sie war in erster Ehe mit dem Herzog Giselbert von Lothringen und in zweiter Ehe mit König Ludwig IV. verheiratet.

Tod

Gerberga wurde in der Kathedrale von Reims bestattet.

Nachkommen

Gerberga hatte aus ihren beiden Ehen insgesamt elf Kinder.

Aus der Ehe mit Giselbert von Lothringen stammen:

  • Heinrich (Todesrune.png vor 944)
  • Hadwig (starb jung)
  • Alberada, ∞ mit Graf Rainald von Roucy
  • Gerberga (Lebensrune.png nach 978), ∞ mit Graf Albert I. von Vermandois

Aus der Ehe mit Ludwig IV. von Frankreich stammen:

Fußnoten

  1. Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar, Geiger, 2009. S. 78