Husserl, Gerhart

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Vater Edmund (links) und Gerhart Husserl im April 1929

Gerhart Adolf Husserl (Lebensrune.png 22. Dezember 1893 in Halle; Todesrune.png 9. September 1973 in Freiburg im Breisgau) war ein jüdischer Reserveoffizier des Deutschen Heeres, zuletzt Leutnant der Reserve und Ritter des Eisernen Kreuzes beider Klassen sowie promovierter Rechtswissenschaftler, Rechtsphilosoph, Richter und ordentlicher Professor in Deutschland und den Vereinigten Staaten.

Leben

Gerhart war der Sohn von Prof. Dr. Edmund Husserl und dessen Gemahlin Malvine Charlotte, geb. Steinschneider (1860–1950). Er wurde kurz nach seiner Geburt auf Wunsch seiner jüdischen Eltern, die der evangelischen Kirche beigetreten waren, evangelisch getauft. Im September 1901 zog die Familie nach Göttingen, wo sein Vater an der dortigen Universität berufen wurde. Am 3. Januar 1908 verletzte sich Gerhart schwer, er mußte 50 Tage im Krankenbett verbringen. Nach Gymnasium und Abitur begann er ein Studium der Rechtswissenschaften.

Deutsches Heer im Schützengraben, 1914

Wirken

„HUSSERL, Gerhart, Prof. Dr.; geb. Halle 22. 12. 1893; gest. Freiburg im Breisgau 08. 09. 1973; WG.: Vater Edmund Husserl, Studium Rechtswissenschaft, 1918 erste jur. Staatsprüfung, 1921 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, 1923 zweite jur. Staatsprüfung, Hilfsrichter LG Bonn, 1924 Habilitation Univ. Bonn, 1926 Richter Bonn, o. Prof. Univ Kiel, 29. 04. 1933 Beurlaubung, 29. 10. 1933 Aufhebung des Zwangsurlaubs, o. Prof. Univ. Göttingen, (Nachfolger in Kiel Karl Larenz), 1934 Prof. Univ. Frankfurt am Main, 1935 Dienstaustritt, 1938-1948 Prof. Virginia Nat. Univ. Washington/Vereinigte Staaten von Amerika, 1956 Hon.-Prof. Univ. Freiburg im Breisgau (Rechtsvergleichung, angloamerikanisches Recht); F.: Rechtsphilosophie, bürgerliches Recht, Rechtsvergleichung; Verö.: Rechtskraft und Rechtsgeltung 1925, Recht und Welt 1929, 2. A. 1964 (Aufsätze), Der Rechtsgegenstand 1933 Neudruck 1995, Justice 1937, Recht und Zeit 1955, Person Sache Verhalten 1969; Son.: Kürschner 1926, 1928/1929, 1931, 1935, 1954, 1961, 1966, 1970, Gastprof. Univ. Köln, Volbehr/Weyl Professoren und Dozenten Univ. Kiel 1956, 42, Phänomenologie Rechtsphilosophie Jurisprudenz Festschrift zum 75. Geburtstag hg. v. Würtenberger Tomas 1969 (Schriftenverzeichnis 274-276), Nachruf (1974), Böhler Britta Gerhart Husserl 1992, Hollerbach Alexander Jurisprudenz in Freiburg 2007“[1]

Erster Weltkrieg

Zu Kriegsbeginn meldeten sich Gerhart und sein jüngerer Bruder, ebenfalls Student, freiwillig zum Kriegsdienst – sie folgten freudig den Ruf des Vaterlandes. Nach Ausbildung in Arnstadt, wo auch der Vater Ende September 1914 zu Besuch kam, ging es dann für die beiden Brüder am 12. Oktober 1914 gemeinsam an die Kriegsfront. Gerhart (zu Anfang Korporalschaftsführer ohne Charge) und Wolfgang bewährten sich außerordentlich im Kampf, beide wurden verwundet, am 8. März 1916 fiel Wolfgang beim Sturmangriff bei der Schlacht von Verdun. Gerharts Schwester Elisabeth „Elli“ schrieb nach Gerharts Beurlaubung im April 1933:

Wolfgang Husserl – gefallen für Deutschland am 8. März 1916 vor Verdun;

„Liebe Mama! [...] Ich bin nicht schwermütig geworden. Wie man sieht, wie famos wir uns unsrer Haut wehren und wie aller Haß und alle Anstrengungen unsrer wütenden Feinde zerschellen an einer festen Mauer, dann freut man sich, ein Steinchen derselben zu sein. Das Leben im Schützengraben ist ja eine Art von Grenzwacht. Man ist der vorgeschobenste Posten des Deutschtums.“ — Wolfgang im Reserve-Feldlazarett 87 am 11. März 1915
„Gerhart Husserl meldete sich zusammen mit seinem Bruder Wolfgang am 2. August 1914 freiwillig beim Göttinger Infanterieregiment und wurde mit fast allen seinen Freunden und Schulkameraden der 3. Kompanie des Res. Inf. Regt 234 zugeteilt, das Anfang Oktober vor Ypern geworfen wurde und die berühmten Stürme bei Langemarck zwischen dem 20. und 30. Oktober und am 10. Nov. mitmachte. Im Februar 15 wurde Wolfgang durch einen Lungensteckschuß verwundet und unter Lebensgefahr von Gerhart und 2 Kameraden aus dem feindlichen Feuer getragen, der eine erhielt dabei einen Beckenschuß. Etwa ein Jahr später wurde Gerhart Husserl, der sich durch besonders aktives Handeln bei Patrouillen usw. ausgezeichnet hatte (Leutnant und Eisernes Kreuz I), durch einen Kopfschuß schwer verwundet. Nach glücklicher Operation (Trepanation der Hirnschale und Entfernung der Granatsplitter in Sedan) wurde er nach vielmonatlicher Lazarettbehandlung als dauernd nur garnisondienstfähig dem Ersatzbataillon Kassel als Gerichtsoffizier zugeteilt. Inzwischen hatte sich Wolfgang Husserl, kaum genesen, aufs Neue ins Feld gemeldet. Um den Feldzug in Gemeinschaft mit seinem ehemaligen Gymnasialprofessor, Hauptmann d. R. Henkel,[2] mitmachen zu können, ließ er sich von den 234 zum Res. Inf. 19 versetzen, das dem Armeekorps des Kommandeurs General von Gündell unterstellt war, und vor Verdun lag. Hier fiel Wolfgang Husserl 20jährig beim Sturm auf Fort Vaux als Offizier an der Spitze seines Zuges am 8. III. 16. 2 Jahre nachdem sein einziger Bruder gefallen war, als der Krieg im Frühjahr 1918 in sein letztes verzweifeltes Stadium gerückt war, ging Gerhart Husserl wieder freiwillig ins Feld. Da er infolge der verletzten Hirnschale keinen Stahlhelm tragen durfte, rückte er mit der Feldmütze bei seinem alten Infant. Regiment, den 234, als Kompanieführer ein, wurde gleich Regimentsadjutant und machte die verlustreichen Kämpfe bei [...] mit, bei denen er vorübergehend auch ein Bataillon führte. Am 30. September 1918 wurde er ein 2. Mal durch Kopfschuß verwundet, diesmal büßte er die Sehkraft des linken Auges auf immer ein. Die Erholung ging schwer und langsam vor sich, der militärische Zusammenbruch Deutschlands und die Hungersnot erschwerten die Rekonvaleszenz und verzögerten sie immer wieder. Dennoch gelang es Husserl nach vielen Monaten wieder, sich mit ganz ungewöhnlicher Energie zur Durchführung seiner juristischen Ausbildung aufzuraffen und seinen Doktor und Assessor sogar mit Auszeichnung zu bestehen.“

Briefe von der Kriegsfront (kleine Auswahl)

Am 26. Oktober 1914, am 7. Tag der Schlacht bei Langemarck und nach zwei Wochen an der Front, schrieb Gerhart seinen Eltern:

„Zwei Stunden im Schützengraben, während Schrapnelle und Granaten z. T. der eigenen Artillerie platzen, das war nicht gerade gemütlich. Schließlich zog sich das Bataillon zurück. Ein Flieger hatte unsere Rückzugslinie ausgekundschaftet und flugs flog in unsere Kompaniekolonne ein Schrapnell, das immensen Schaden anrichtete. Acht Tote und etwa 25 Verwundete auf einen Schlag. Daß Wolfgang und ich völlig unversehrt geblieben bis heute, ist ein Wunder. In unserer Korporalschaft sind allein vier Tote und fünf Verwundete … Da eine andere Division eingesprungen war, konnte das Regiment und die Artillerie den Vormarsch noch am selben Abend wieder aufnehmen, den organisiert zu haben das Verdienst unseres Bataillonsadjutanten (des langen Kerls) war, der dafür das Eiserne Kreuz erhielt. Als wir am späten Abend mit Blutgeruch, hungrig, müde, ganz verschreckt zurückzogen, der Major zitternd und todernst, der Adjutant zu Rad mit dem Gewehr über der Schulter, rief dieser: ‚Kinder, wir haben Unglück gehabt, wollen die Scharte wieder auswetzen!‘, ja da war einem ganz toll zu Mute. Seitdem liegen wir im Feuer und haben doch fast keinen Schuß abgegeben. … Man muß eben mit den Kanonen vorher möglichst alles zusammenschießen und den Rest der Häuser mit dem Bajonett stürmen. Ganz unermeßlichen Schaden tun uns die alle Augenblicke erscheinenden feindlichen Flieger, denen wir manchen Verlust verdanken. … Es geht im Ganzen entschieden vorwärts, unser Armeekorps hat die Aufgabe die Stellung zu halten, da die weiterdringenden Flügel den Feind umklammern sollen, daher macht er hier immer Durchbruchsversuche, die bis jetzt immer abgewiesen wurden. Diese Nacht wurde ein halbes Dorf von feindlicher Artillerie in Brand geschossen, ein fabelhaftes Schauspiel. Bei alledem führen wir unser gleichmäßiges Leben. … Manchmal schnallt man 24 Stunden lang nicht einmal das Koppel ab.“

Schon am nächsten Tag, den 27., schrieb er erneut (es sollten unzählige Briefe werden, zum Teil fing ein Bruder an, der andere beendete den Brief):

„Liebe, liebe Eltern! Heute kam die ersehnte Feldpost! Welches Glück, von der Heimat zu hören, nach der unser aller heiße Sehnsucht geht. Ach, wie herrlich muß es sein mit Euch wieder in Göttingen. Wir sind wieder bei der Kompanie, die sich auf 110 Mann beläuft und liegen im vordersten Schützengraben. Tag und Nacht wenige hundert Meter vorm Feind. Ihr wißt, Stimming und Götting sind tot, wahrscheinlich auch Bernhard Runge. Meine besten Kameraden sind gerade verwundet oder tot. Die Offiziere unseres Bataillons erhielten sämtlich das Eiserne Kreuz. … Ringsum verbrannte Gehöfte, tote Kühe, platzende Schrapnells, dazwischen Leib an Leib wir Brüder. Herzlichst Gerhart“

Am 22. Februar 1915 in Oostnieuwkerke nach der schweren Verwundung des Bruders Wolfgang, der von Gerhart und zwei weitere Kameraden unter Feuer von der Wahlstatt geholt und somit gerettet wurde:

„Liebe Eltern! Eben komme ich aus dem Reserve-Feldlazarett 87, wo ich Wolfgang im Bette schlafend vorfand. … Das einzig Beschwerliche ist ihm das ewige auf dem Rücken liegen. Die Atembeschwerden sind schon ganz gering. Die ersten 2 Tage spuckte er bei Husten etwas Blut, doch ist das jetzt auch fast vorbei. … Der Transport hierher muß sehr unangenehm gewesen sein. Nun liegt er wohlgeborgen vor feindlichen Geschossen in einem hellen Saal unter lauter guten, hilfsbereiten Menschen. Das Lazarett ist mit allen neuzeitlichen Einrichtungen ausgestattet und sicher so gut wie jedes im Inland. Man hat ihn gestern Morgen operiert, d.h. die Kugel herausgenommen. Sie saß links vorne dicht unter den Rippen. Der Schuß ging also durch den Brustkorb, hat aber keine Rippe ernstlich lädiert und die Lunge auch nur leicht angeritzt. Die Schußwirkung war infolge des Durchschlagens des Geschosses durch die Deckung stark herabgemindert. Das Geschoß selbst, das Wolfgang aufbewahrt, ist Französisch und hat folgende verbogene Form: [Zeichnung] Von Lebensgefahr keine Rede. Bei ganz glatter Heilung ist Wolf in 14 Tagen bis 3 Wochen bereits Rekonvaleszent. Komplikationen durch Eiterung, Entzündung sind natürlich immer möglich, würden aber auch nicht ohne weiteres sehr bedenklich. Man wird ihn jedenfalls mindestens 2 Wochen hier behalten, da Transporte bei solchen Verletzungen stets gefährlich sind. … Ihr seht also liebe Leute, es steht alles zum Besten, und wir können Gott danken, daß alles so gekommen ist. Ein großes Glück war vor allem, daß es gelang, ihn gleich morgens aus dem Graben und sogar ins Lazarett zu kriegen. Möglich war das nur infolge des famosen Verhaltens der beiden freiwilligen Begleiter, Landwehrmann Wagner und Kriegsfreiwilliger Steup. Es war ganz hell und wir wurden bemerkt und übel beschossen. Steup hat dabei einen Lendenschluß erhalten, der glücklicherweise (direkt am Rückenmark vorbei!) ungefährlich und nur Fleischschuß ist, aber doch lange brauchen wird. Der gute Junge liegt auch hier im selben Lazarett und ist guten Mutes. Wagner ist über 30 Jahre und gewiß verheiratet. Beide sind (auf mein persönliches Verwenden) sofort dem Regiment zum Eisernen Kreuz eingereicht und bekommen es gewiß. – Der Anteil der Kompanie ist sehr groß. Alles ließ ihn grüßen, er wird genug Besuche bekommen! Mir geht’s meist gut, ich habe Freude an der Führung der Korporalschaft und komme mit dem Kompanieführer auch etwas näher zusammen. Wenn ich es weiter gut mache, habe ich keine schlechten Aussichten. Wir sind in Poelkapelle mit großer Mühe untergekommen. Das Nest wird immer mehr zerschossen und immer stärker belegt. Um 12 Uhr (wir kamen um 9) hatte ich glücklich meine Leute untergebracht. Man kann nun ein paar Tage schlafen. Ah! Auf Wiedersehen, Gerhart“[3]

Und noch einmal am 26. Februar 1915:

„Liebe Eltern! Wolfgang geht es vorzüglich, alles nach Wunsch des Arztes. Das Husten wird gelindert und läßt nach. … Die zwei, die außer mir am 20. morgens Wolfgang nach Poelkapelle hereinbegleiteten, haben das Eiserne Kreuz erhalten, mit Recht. Der eine (Steup) liegt selbst verwundet im L[azarett] 87, kommt aber bald nach Hause. Schluß, Gerhart“

Wolfgang, der nur wenige Wochen zu leben hatte, am 14. Januar 1916 an seine Schwester Elli, die als Rotkreuzschwester in einem Lazarett diente:

„Du weißt nicht, wie stolz ich auf Dich bin. So schön, daß wir drei uniformiert sind. Ich glaube, Du hast es viel schwerer als wir hier draußen im friedlichen Stellungkrieg. Ich sitze hier in einem ebenso schönen Zimmer wie zu Hause, schlafe in einem richtigen Bett, habe elektrisches Licht, mehr Bedienung, sehr gutes Essen und leider Gottes in der letzten Zeit sehr wenig zu tun. Man muß sich schämen, wenn man bedenkt, wie gut man es hat. Ich verbrachte die meiste Zeit in fröhlicher Gesellschaft, abends saßen wir oft bis Mitternacht bei alkoholischen Getränken (meist tranken wir Sekt und Rotwein). Wenn wir auch oft in heiterster Stimmung waren, haben wir doch immer vernünftige Gespräche geführt und uns ernst unterhalten, wobei ich viel lernte.“

Zwischenkriegszeit

1921 promovierte Husserl an der Universität in Freiburg im Breisgau, wo sein Vater seit Anfang 1916 berufen war. Er war Hilfsrichter und später Richter am Landgericht in Bonn. Nach seiner Habilitation 1924 an der Universität Bonn wurde der 33jährige Gerhart Husserl 1926 Ordinarius in Kiel, wo er an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät lehrte. Gemäß dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (BBG) wurde er am 25. April 1933 wie viele seiner Kollegen mit sofortiger Wirkung beurlaubt (Nachfolger in Kiel wird Karl Larenz). Gemäß Ausnahmeregelung im BBG für Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg wird der Zwangsurlaub am 29.10.1933 aufgehoben. Er wurde ordentlicher Professor an der Universität Göttingen (unsicher ist, ob er die Dienststellung angetreten hat), 1934 dann Professor an der Universität in Frankfurt am Main.

Im Oktober 1934 bat Husserl in Frankfurt um seine Emeritierung, mit Wirkung vom 31. Dezember 1935 wurde der Rechtswissenschaftler in den Ruhestand versetzt. Im Februar 1936 wurde ihm die Lehrerlaubnis entzogen, da das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ihm den Status eines „Nicht-Ariers“ gegeben hatte. Acht Monate nach Entzug der Lehrerlaubnis emigriert er in die Vereinigten Staaten, wo er 1941 amerikanischer Staatsbürger wurde.

Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit

Von 1940 bis 1948 lehrte er an der Universität Washington und war Mitgründer der Zeitschrift „Philosophy and Phenomenological Research“. Anschließend arbeitete er als Berater für Rechtsangelegenheiten im VS-amerikanischen Hochkommissariat für Deutschland. 1952 kehrt er in die Bundesrepublik Deutschland zurück und strengte ein Wiedergutmachungsverfahren an. Die Universität Frankfurt zahlte ihm daraufhin die Emeritusbezüge rückwirkend ab 1950. In den folgenden Jahren lehrte er als Gastprofessor an den Universitäten Köln und Freiburg, bevor er sich aus dem Berufsleben zurückzog.

Tod

Prof. Dr. Gerhart Adolf Husserl verstarb 1973 in Freiburg, seit 1999 ruht er in einem Gemeinschaftsgrab mit seiner Gemahlin Anna-Maria.

Familie

Am 8. September 1923 heiratete Dr. jur. Husserl seine Verlobte Else „Dodo“ Tammann. Aus der Ehe ist Gabriele Elizabeth (1927–2000) entsprossen. In zweiter Ehe war er mit Anna-Maria Husserl (1919–1999) verheiratet.

Auszeichnungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

  • Der Rechtsgegenstand – Rechtslogische Studien zu einer Theorie des Eigentums, 14 Ausgaben zwischen 1933 und 2015

Verweise

Fußnoten

  1. Rechtsvergleichung; Em. o. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Köbler
  2. 1908 bei der Neuwahl zum Abgeordnetenhause im Bezirks Göttingen-Münden Kandidat der wirtschaftlichen Vereinigung.
  3. Kriegsbriefe der Gebrüder Husserl